Das Beste Beispiel sind doch Mischlinge.Ich weiss nicht,was das für ein Kaliber wird.Ruhig,wild oder aggressiv....Wenn ich durch vernünftige Erziehung den Hund nicht an mich ranbringe und er sich "etwas" so verhält wie ich es wünsche und brauche,dann darf ich mir nie Mischlinge kaufen.Ich weiss ja nicht wie er wird und ich habe keinen Bock den ganzen Tag einer Schafherde hinterher zu rennen,nur weil mein Hund das braucht...!
Das nicht, aber er braucht auch keine Schafherde zum Glücklichsein, ich muss ihm nur adäquate Alternativen bieten - sonst sucht er sich selbst welche!
Also muß der Hund sich auch anpassen.Oder akzeptiert jemand die Drohhaltung des Hundes gegenüber einem Kind,nur weil der Hund artgerecht seine Position im Rudel gegen den Heranwachsenden verteidigen will?
Da gibt es nix zu verteidigen, Menschen sind Bezugspersonen und nicht mit einem Hunderudel gleichzusetzen.
Oder akzeptiere ich es ,das er alle anderen Tiere auf dem Hof totbeißt,weil das eben seine Art als Jagdhund ist?
Jagdhunde töten kein Wild, sie stellen oder apportieren es. Das Töten ist Aufgabe des Jägers. Ein Jagdhund der Tiere tötet ist für Jäger absolut unbrauchbar.
Nee,da sagt jeder,das das nicht geht.Ein Hund wird erzogen und dazu gehört,das der Hund sich nach seinem Herrn richtet.Und ein Hund,der das nicht akzeptiert ist verkehrt erzogen!Ich erlaube dem Hund nicht,das er aus Langeweile das halbe Haus zerknabbert.Er weiss,das er das nicht darf und schon habe ich ihn nach meinem Willen geformt und der Hund wird das akzeptieren,da ich der Führer bin und nicht der Hund.
Richtig! Ich biete ihm andere Beschäftigungsmöglichkeiten und lasse ihn nicht lethargisch versauern.
Im Übrigen hat Erziehung immer etwas damit zu tun jemanden zu "formen". Allerdings sollte man "formen" nicht mit "verformen" gleichsetzen. Erziehung ist die Kanalisierung verschiedener Energien und Talente in die richtige Richtung. Was du meinst ist verbiegen nach eigenen, egoistischen Wünschen auf Kosten einer anderen Seele.