Beiträge von Flusenfreund

    Zitat

    Hallo zusammen!


    Sicher haben viele von Euch bereits eine Hundeschule besucht und können mir verraten wieviel ein Kurs in etwa kosten darf. Ich möchte mit meiner beinah 10 Wochen alten Beagle-Hündin einen Kurs besuchen und wenn möglich bis zur Gebrauchthundeprüfung gehen. Kann mir jemand in etwa sagen was ein solcher Kurs kosten darf? Ich habe überhaupt keine Vorstellungen...


    Vielen Dank, Sunny


    Wie ihr kennt keine Gebrauchthundeprüfung? Das ist doch die Prüfung, die man ablegt, wenn der Hund schon mal gebraucht wurde... manche kennen sie auch unter dem Namen "Second-Hand-Dog-Test" :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    Sorry fürs unproduktive OT, die Albernheit konnt ich mir nur grad nicht verkneifen. :p

    Mmmh, also Catie, dein Beitrag macht mich ziemlich nachdenklich.


    Ehrlich gesagt, schnorrenden (haste mal nen Euro?) Obdachlosen gebe ich zu 99 % auch nix (edit: kein Bargeld). Ich denke, es gibt in Deutschland Mittel und Wege eben nicht auf der Straße leben zu müssen. ABER wenn einer kommt und sagt er hat Hunger, dann schlage ich ihm vor mitzukommen und ich kauf ihm an der nächsten Bäckerei ein belegtes Brötchen oder so... (schlagen viele leider unter Beschimpfungen aus). Das tue ich aber auch erst, seit ich mal gesehen hab, wie mal einer mit meiner Kohle Alkohol gekauft hat - fand ich nicht lustig.


    Zu den Hunden habe ich jedoch eine andere Meinung...
    Gestern abend erst lief auf Vox irgendso eine Reportage über obdachlose, jugendliche Punks in Berlin. Bei denen wurde klar, die haben einfach niemanden, der sie wirklich von Herzen liebt. Nur die Hunde, die nehmen sie so an, wie sie sind - lieben die Leute bedingungslos. Keine Eltern, keine tiefen, wahren Freundschaften und damit kein Halt.
    Stell dir mal vor, du wüsstest (oder glaubtest) es gibt keinen Menschen auf der Welt, der dich von Herzen liebt - das muss doch Verzweiflung und Einsamkeit pur sein...
    und dann kommt da so ne feuchte Hundenase, die ist immer bei dir, sucht deine Nähe, egal was passiert. Ich kann schon verstehen, dass diese Menschen ihren einzigen Halt in den Hunden haben.
    Und fast alle bringen sich für ihre Hunde buchstäblich um. Zuerst essen die Hunde, dann die Obdachlosen. Jede Brotkrume wird geteilt.
    In Berlin gibt es sogar einen mobilen TA, der die Obdachlosen-Hunde kostenlos untersucht!
    OK, das Futter mag nicht unbedingt das beste sein, aber die Hunde, die ich täglich auf der Straße bei Obdachlosen sehe, haben glänzendes Fell und sehen gut genährt aus (was man von den Besitzern nicht immer sagen kann...)
    Nur weil ich meinem Hund ein gewisses Maß an Luxus (tolles, teures Futter, Körbchen, schickes Halsband,...) angedeihen lasse, heißt das doch nicht, dass er das auch unbedingt für sein Leben braucht, oder?


    Und ehrlich gesagt, wenn ich mal wieder irgendein Leckerchen oder ein Futter gekauft hab, was Vico nicht frisst, dann tue ich unserem örtlichen Tierheim damit etwas Gutes. Dort gehen unsere Obdachlosen sich übrigens auch schon mal Futter holen, wenn es nicht reicht... So weiß ich wenigstens, dass das Futter auch gut verwertet wird.
    Ich finde es schade, dass du Obdachlosen die Wärme und Liebe eines Hundes nicht zugestehen möchtest... :|

    Mir ist es auch mal ähnlich ergangen wie Pebbles. Mein Hund war so im Spielen und Toben und Beobachten vertieft, dass er glatt verpasst hat, dass ich kein Baum bin.
    Der war auch ziemlich verdattert, als ich ihn dann zur Seite geschubst und mit ihm geschimpft hab... ;)
    Ich denke du hast richtig gehandelt und brauchst keine Angst haben, dass dir dein Hund ab heute auf der Nase herumtanzt.

    Ich vermute mal, Cordula wird sich hier nicht mehr melden... (woran ich wohl auch nicht ganz unschuldig bin :ops: )


    Cordula, falls du das liest. Ich möchte mich entschuldigen, falls du dich durch meinen Beitrag persönlich angegriffen und / oder unverstanden fühlst. Aber ich hatte beim Lesen deines Berichtes irgendwie die ganze Zeit das Gefühl, ich müsste dich wachrütteln.
    Also entschuldige bitte, wenn ich zu hart war...

    Wenn Öle nicht mehr so gut helfen - in der Apotheke gibt es Lactulose-Lösung (= Milchzucker), davon einen Teelöffel und es "flutscht" wieder


    Mein Hund (Collie) hat eine leichte Darmträgheit und daher schnell zu harten Stuhl. Er bekommt jeden Tag ein Teelöffelchen und hat damit eine wirklich gute "Stuhlkonsistenz". :D

    Unsere frühere Hündin Alice hatte eine ziemlich peinliche Eigenart.
    Immer, wenn Menschen bei uns zu Hause waren, die wir (und damit wohl auch sie) unsymphatisch fanden, hat sie sich in dem Zimmer dazu gelegt, getan als ob sie schläft und in einer Tour gepupst. :lachtot: Quasi ein Gasangriff der besonderen Art.
    Peinlich zwar, aber so hat sie dafür gesorgt, dass auch keiner länger blieb, als nötig :D


    Mit Vico ist uns folgendes passiert: Wir mit ihm am Strand, mein Mann lässt einen Drachen steigen und ich spiele mit Vico im Sand. Plötzlich dreht er sich rum, läuft zu einem Pärchen, das in der Nähe sitzt und markiert die Schuhe, die die beiden neben sich gestellt hatten... Waren zum Glück so abwaschbare Latschen, ... die beiden hatten zum Glück auch ne Menge Humor! Aber ich habe für den Rest des Abends den Leuchtturm ersetzen können... :ops:

    Ich habe schon versucht nicht zu verallgemeinern, auf mich wirkt der Beitrag einfach nur so, wie ich es beschrieben hab - gedankenlos bzw. mit den falschen Gedanken angeschafft...



    OT @ Birgit
    Vielen Dank für deine PN, kann leider da nicht antworten, weil ich kein Club-Mitglied bin. Danke dass du mir nachfühlen kannst... =)

    Entschuldige Cordula, aber mir platzt hier gerade die Hutschnur!


    Darf ich dich mal fragen, wann ihr euch mal mit den Bedrüfnissen (außer Gassi und Fressi) von Hunden auseinandergesetzt habt? Beim lesen deines letzten Berichtes bin ich immer fassungsloser geworden. Entschuldige bitte, ich möchte dich nicht als Mensch angreifen, aber mit dem Thema Hund hast du / habt ihr euch anscheinend noch nie auseinandergesetzt.


    Ich versuche mal deinen Bericht aus meiner Sicht zu beantworten.


    Erstmal Welpenschutz: Den gibt es nicht! Das ist ein Märchen! Wenn Welpen provozieren, dann werden sie zurechtgewiesen - so funktioniert Erziehung nun mal bei allen Lebewesen. Dennoch, finde ich hätte ein gut sozialisierter Hund dies nicht getan.
    Und damit kommen wir zum nächsten. Du sagst, ihr habt Probleme mit dem Großen, und zwar so schwerwiegende, dass ihr es sogar mit Psychologen bzw. Trainer nicht geschafft habt, diese zu bewältigen. Darf ich dich fragen, warum du zu einem Hund, der keine anderen akzeptiert einen Hund dazuholst? Macht für mich keinen Sinn...
    Nächster Punkt: "Schließlich ist er ein Rüde und sie ein Weibchen" Im Moment ist sie gar nix - sie hat für ihn noch kein Geschlecht, weil sie nicht geschlechtsreif ist. Und nur, weil es zwei gegengeschlechtliche Hunde sind, müssen sie sich noch lange nicht verstehen.


    Dann: "Wir gewöhnen sie aneinander" - da setzt es bei mir jetzt ganz aus. So wie ihr das macht, gewöhnt ihr sie nicht aneinander - ihr verstärkt die Aggression eures Ersthundes nur noch! Er wird bestraft muss an die Leine, sitzt allein an der Wand und kann nicht zu euch, der Zwerg genießt eine Luxusposition auf deinem Schoß und wird betüdelt und lieb gehabt. Tschuldigung, versetz dich doch mal in die Lage deines Ersthundes - ICH würd dabei auch ziemlich sauer und eifersüchtig auf den neuen sein!
    Das Thema mit dem Sessel übergehe ich jetzt einfach mal, das sprengt echt den Rahmen...


    "Der Verstand sagt, der große Hund muss weg" Jetzt reicht es mir wirklich! Ihr seid nicht in der Lage gewesen, euren Ersthund zu erziehen, jetzt ist ein süßer kuscheliger Welpe dazugekommen. Er mag ihn nicht, macht Probleme und überhaupt also muss er weg! AAAAAAARGGGGHHHH! Mir fehlen die Worte um das zu kommentieren. Ich finde euer Verhalten unverantwortungslos. Für mich klingt das, der alte ist doof, bring ihn ins Heim. Die Kleine ist ja soooo süß, die darf bleiben.


    "Und dazu kommt noch dass wir uns Lisa ja bewusst gekauft haben, weil die so schön zusammen passen" Optische Beweggründe sind für die Wahl des Zweithundes ja wohl eher zweitrangig.
    Mein Fazit, nachdem ich deinen Bericht gelesen hab: Ihr habt den zweiten Hund gekauft, weil ihr auch mal kleine Welpis mit eurem "Großen" machen wolltet. Leider mag der Große das zukünftige Muttertier nicht und nu is Essig mit dem Traum vom eigenen Wurf, sowas blödes aber auch.


    @all
    entschuldigt meine kleinen Höflichkeitsausfälle, aber ich koche vor Wut!

    Hallo Cordula,


    das war ja nicht gerade ein toller Einstieg für den Welpen bei euch... :/ Wie ist es denn dazu gekommen, dass euer "Erst"-Hund sie von deinem Schoß ziehen wollte und gleich zerreißen...
    Irgendwie kann ich das nicht ganz verstehen... Hattet ihr den Kleinen auf dem Schoß, und der Große wurde nicht beachtet, so dass er hätte Eifersüchtig reagieren können?
    Das euer Ersthund den Kleinen direkt zerfleischen wollte, kann ich mir eigentlich nicht wirklich vorstellen, zumindest, wenn er gut sozialisiert ist. Wozu sollte er, der Zwerg hat ihn ja nicht provoziert.
    Ich würde die beiden (unter Aufsicht) zu einem neutralen Gelände bringen. Irgendeine Wiese oder ein Waldstück und dort einfach mal aufeinander zugehen lassen. Da hat euer Ersthund dann auch keinen Grund, den Kleinen anzugehen, gibt ja nix zu verteidigen.
    Viel Glück und berichte weiter!

    Tja, wenn's wirklich nur die halbe Stunde an Silvester wär... Leider gibt es ja immer ein paar ganz nette, die schon die ganze Woche vorher knallen.


    Letzte Woche Sonntag auf meiner letzten Runde sind so ein paar Deppen laut johlend und krachend über die Straße gezogen. Leider zu weit weg um sie aus der Ferne zurechtzuweisen, und mit meinem kleinen Schisser an der Leine hab ich dann gemacht, dass ich nach Hause kam. Mein Mann hat mich nur mit Müh und Not davon abgehalten, nochmal hinter denen herzuspurten.


    Ich mein, ich hab ja nix gegen die Knallerei, eben zu Silvester ne halbe bis ne dreiviertel-Stunde lang, alles in Ordnung. Aber für Menschen, die jeden Abend einfach nur so rumballern hab ich kein Verständnis. Mal abgesehen von den Hunden, die vor lauter Angst unter die Teppichkante rutschen und den Freigänger-Katzen, die nicht zu Hause gesichert sind und nicht verstehen, was passiert, soll es ja auch kleine Kinder und Babys geben, die sich maßlos erschrecken und Angst haben.


    Sollen sie doch ihre Extraknallerei auf Parkplätzen in entlegenen Gebieten (Gewerbegebieten) machen. Da hört sie niemand und können keinen stören. :motz: