Beiträge von Flusenfreund

    Ich kann deinen Frust schon verstehen... manche Menschen können einfach nicht verstehen, dass sie den Tieren damit mit Sicherheit nichts gutes tun.


    Kleines Beispiel mit meinem Hund. Er draußen vor der Bäckerei, ich drinnen. Direkt vor der Bäckerei eine Bushaltestelle, dort wartend eine Mutter mit ihrem Kind. Ich habe Vico immer aus den Augenwinkeln beobachtet und höre plötzlich wie die Mutter zum Kind sagt "Gib nur etwas ab mein Junge, guck mal, der guckt ja auch so lieb". Sprachs und schwupps hatte Vico ein halbes Streuselbrötchen in der Schnauze! :shocked:
    Ich bin natürlich sofort hin und hab ihm befohlen es auszuspucken, ein viertel war aber bereits unwiderruflich runtergeschluckt...
    Die Frau war ganz entsetzt:"Nun lassen Sie das arme Tier doch!" Woraufhin ich (schon ziemlich wütend) sagte: "Finde ich echt nett von Ihnen, dass Sie nachher vorbeikommen wollen um das Erbrochene meines Hundes wegzumachen. Streuselbrötchen verträgt er in der Regel nicht so gut. Soll ich Ihnen jetzt schon meine Adresse geben, oder reicht es nachher, wenn ich Sie anrufe."
    Sie war ganz empört, konnte aber auch leider irgendwie nichts mehr erwidern. :D
    Dem Kleinen habe ich dann erklärt, dass eben nicht jeder Hund auch alles essen sollte. Und wenn er einem Hund unbedingt was geben möchte, soll er auf jeden Fall zuerst das Herrchen fragen. Der Kleine war dann auch ganz pfiffig (im Gegensatz zur Mutter) und meinte: "Also hat dein Hund sowas wie ne Streusel-Allergie, oder" Das fand ich dann wieder so süß, dass ich schon fast versöhnt war.. =)

    Zitat

    Ich könnte den Collie relativ bedenkenlos empfehlen. :D


    Das würd ich jetzt mal so unterschreiben... Allerdings möchte ich auch zu bedenken geben, dass Collies zwar eher "einfach" zu erziehen sind, deshalb aber noch lange nicht zu jedem passen.


    Grundsätzlich sollten die betreffenden Anfänger wissen, was sie mit dem Hund machen wollen und welche Ansprüche sie an sein Äußeres (Fell, Größe) stellen. Danach würde ich grobe Richtungen empfehlen und die Anfängern mal einen dicken Wälzer mit Hunderassen in die Hand drücken. Da sollten Sie sich erstmal aussuchen, was Ihnen gefällt und anschließend kann man dann bei der Auswahl genau die jeweiligen Eigenschaften und Bedürfnisse der einzelnen Rassen gegenüberstellen - et voilà, nach dem berühmten Ausschlussverfahren hat man dann die Wunschrasse. :D

    Ich schmeiß mich weg! DAS ist ja mal ein netter Threat!


    Also Vico (Langhaar Collie) würd sagen: Huch, die Birne ist kaputt? Hat die Katze was abgekriegt? Sich sonst jemand verletzt? Nö? Dann streichel mich weiter, das beruuuuhigt soooo *brumm*.......


    Edit: *brumm* weil Vico ist sprachbegabt. Der quatscht echt in einer Tour, wenn man ihn lässt. (Und dabei gibt der Laute von sich, die hab ich noch von keinem anderen Hund - außer Collies - gehört) :lachtot:

    Oh, die Antwort auf die ursprünglich gestellte Frage hatte ich vergessen zu beantworten: :ops:


    Also meiner hat fast jeden Tag Kontakt zu Artgenossen. Leider, leider gibt es auch schon mal Tage, an denen wir irgendwie auf keiner Runde jemanden treffen...

    Mmmh, also Jenny Kommunikation ist doch auch eine Art von Kontakt... :???:


    Also ich halte es eigentlich auch so wie Blue. Meiner darf zu allen unangeleinten Hunden. Wobei ich schon drauf achte, dass er nicht drauf los stürmt, sondern erstmal in meiner Nähe bleibt, manche HH ändern ja auch sehr kurzfristig ihre Meinung und nehmen ihren Hund dann doch noch zurück - dann halte ich meinen eben auch zurück...

    Also jagdlich gesehen bin ich ja absoluter Laie, aber gibt es nicht spezielle Jagdhund-Trainer? Also Leute, die Jagdhunde zur Jagd ausbilden?
    Für mich klingt das so, als hättet ihr (deine Eltern) den Hund angeschafft so nach dem Motto: ist ein Jagdhund, dann kann er auch die speziellen Bedürfnisse eines Jägers/Försters erfüllen. Ohne Erziehung und Ausbildung geht das aber nicht.
    Polizei-, Rettungs-, Blinden-, Drogenspürhunde usw. werden ja auch nicht einfach geboren. Ich glaube ohne Ausbildung funktioniert es einfach nicht.


    Ich meine hier im Forum schon Jagdinteressierte gelesen zu haben - vielleicht lesen die hier ja auch und können entsprechende Adressen vermitteln...

    Schonmal über einen Hundesitter nachgedacht?
    Das ist zwar im Normalfall nicht gratis, aber dein Hundi kann dann eben zum Sitter gehen, wenn du die sechs Stunden außer Haus bist und ist nicht alleine.


    Lernen wird er es wohl nicht, wenn du nicht zuerst mit kürzeren Zeiten üben kannst. Die Zeiten können dann immer etwas länger werden. Das braucht aber seine Zeit und passiert nicht von heut auf morgen.