Beiträge von Flusenfreund

    Danke für den Zuspruch Leute... =)
    Ich mein, es waren zwar ein paar wirklich harte Jahre, aber ich habs ja überstanden (weitesgehend zumindest).
    Klar, ins Schema F hab ich wohl nicht unbedingt gepasst. Trotzdem hab ich mich damals vom Staat im Stich gelassen gefühlt...
    Und gerade deswegen machen mich echte Sozialschmarotzer so richtig wütend. Denn wegen dieser Leute kann das System sich nicht flexibel zeigen und wirklich Bedürftige kommen zu kurz.
    Diese Menschen sind in meinen Augen einfach nur Asozial (im eigentlichen Sinn des Wortes), denn sie verstehen den Sinn einer Gemeinschaft nicht.

    Also ich ärger mich über Sozialschmarotzer. Denn sie sind schuld, dass Menschen, die echt mal kurzfristig auf Hilfe angewiesen sind sich zum einen schämen, um die Hilfe zu bitten die ihnen dann auch noch u. U. verwehrt wird.


    Ich war einmal in einer solchen Situation. Ich ging noch zur Schule, mein Vater (letzer lebender Verwandter) war gestorben. Von heute auf morgen wusste ich nicht mehr, wie ich meinen Lebensunterhalt bestreiten sollte. Sicher, den Lehrvertrag hatte ich unterschrieben. Bis zu Beginn der Lehre war es aber fast noch ein Jahr... Sicher, ich würde (nach Klärung aller testamentarischen Verworrenheiten) ein Haus erben. Aber bis das überschrieben ist, dauert es ja schließlich auch einigen Monate.
    Ich bin nach langem zögern dann zum Sozialamt gegangen und habe gefragt, ob sie mich in meiner Situation unterstützen könnten. Antwort des Sachbearbeiters: "Was wollen Sie denn, sie haben doch ein Haus!" Das hatte ich de facto nicht! Ganz im Gegenteil, ich hatte noch nicht mal ne Scheibe Brot!
    Hätte mein damaliger Freund und heutiger Ehemann mir nicht unter die Arme gegriffen, weiß ich nicht, wovon ich hätte leben sollen! Soviel zu unserem Sozialsystem!

    Och menno, will auch Schnee... :motz:


    Hier regnet's immer nur, und dann ists kalt und matschig und pratschig und überhaupt... :x


    Übrigens: Mein Hund ist ein Langhaar-Collie - so richtige Schneekugeln hat der auch bei Schnee nie im Fell, höchstens mal was zwischen den Zehen. Das muss ich dem Herrn dann rauspulen und weiter geht's. Er liebt nämlich Schnee genauso wie ich... :D

    Das solche Urteile noch gefällt werden können ist echt traurig. Ich dachte, Richter sollen neutral sein und informieren sich vor ihrem Richterspruch über das Thema, über das sie richten...


    Scheint hier ja nicht der Fall gewesen zu sein... :kopfwand:

    Na Justel99, das halt ich schon für ein bischen übertrieben...
    Unser Hund ist in seinen ersten 3 Lebensjahren nicht mit Babys oder Kleinkindern konfrontiert worden. Trotzdem hat er das Baby unserer besten Freunde ohne zu mucken akzeptiert. Er liebt es sogar abgöttisch.


    Man kann ja nicht jede Eventualität, die in einem Hundeleben passieren kann bereits in den ersten 4 Monaten vorprägen!


    Ich denke ein gelöster, unverkrampfter Umgang mit Hund und Kind entspannt die Situation ungemein. Die Eltern dürfen das Baby nicht zanghaft vom Hund fernhalten - ihm aber auch nicht alles (wie Gesicht schlecken) erlauben, dann klappt's auch mit Nachwuchs. ;)

    Sauber mit 8 Wochen?
    Ja, das gibts! Die Hündin, mit der ich aufgewachsen bin hatte auch mal einen Welpen. Ab einem gewissen Alter (ich weiß nicht mehr genau in welcher Woche) hat sie ihn dann immer, wenn er mußte nach draußen getragen.
    Wir haben das erst gar nicht richtig realisiert.
    Bis sie dann mal mit meinem Papa unterwegs war und der Zwerg ging nach einiger Zeit zur Küchentür und kratzte und winselte. Wir haben zuerst nicht darauf reagiert - und schwupps, hatte sich die Blase auf dem Fußboden entleert... :ops:
    Dem Kleinen war das echt unangenehm. Danach haben wir auf ihn geachtet. Wenn er raus wollte, haben wir ihn rausgelassen und es ist nie wieder was passiert.
    Im Prinzip hat ihm also schon seine Mama das mit der Stubenreinheit erklärt. =)

    Mmmh, also bei uns ist das so, dass mein Mann einfach keine Lust hat einige Dinge zu machen.
    Spielen, toben, kuscheln - klar, das macht mein Mann. Aber: Füttern, bei Wind und Wetter raus, Kot oder Erbrochens einsammeln, Fellpflege, TA-Besuche,...
    Daran hält er sich selten auf. Logisch, dass ich dann mehr Zeit mit dem Hund verbringe und mich intensiver kümmer...

    Wie bereits von einigen Leuten vorher erwähnt gibt es auch Menschen, die davon anscheinend echt sorglos leben können.
    Insbesondere eben die, die "unter der Hand" noch "Nachbarschaftshilfe" gegen Bares leisten. Nehmen anderen Leuten die Arbeit weg und steuern noch nicht mal was für die Gemeinschaft bei.
    Leider ist es doch so, dass wir mittlerweile echt in einem Staat leben, in dem es selbstverständlich erscheint, dass wenn man nicht arbeiten mag, das auch nicht tun muss. So geht es aber nicht! Das soziale System pfeift auf dem letzten Loch. Natürlich auch, weil man mittlerweile sogar als Bäcker am besten Abi haben sollte.
    Andererseits gibt es auch reichlich Jobs, die eben nicht so angenehm sind wie man sich das wohl wünscht. Dennoch - auch so kann man sein Geld verdienen.
    In vielen Ländern hat man nicht das Privileg, von der Gemeinschaft unterstützt zu werden, wenn man seinen Job verliert. Man sollte eben nicht vergessen, das eigentlich nicht die anderen dafür verantwortlich sind, dass ich mein Brot kaufen kann und die Miete bezahle. Dafür bin in erster Linie ich selbst verantwortlich. Und wenn das mal aus irgendwelchen Gründen für eine zeitlang nicht geht, greift einem die Gemeinschaft unter die Arme, damit man nicht verhungern muss bzw. in Menschenunwürdigen Umständen leben muss.
    Deshalb Arbeit muss auch in Deutschland endlich wieder attraktiv gemacht werden. Es kann doch nicht sein, dass einige Leute schlichtweg nicht mehr arbeiten wollen, weil sie dann weniger raus hätten. :motz: Aber das ist noch ein anderes Thema.


    Na ja, das sei mal dahin gestellt - wenn ich mir so angucke, wieviele Menschen seit Generationen von Sozialhilfe bzw. Arbeitslosengeld leben und wirklich nicht die Absicht haben, jemals wieder arbeiten zu gehen...
    zumindest nicht offiziell - denn was man schwarz nebenbei verdient muss man ja schließlich nicht versteuern.