Beiträge von Flusenfreund

Ich kann den Gedankenansatz verstehen, das man damit versuchen will, den falschen Menschen eben solche Hunde unattraktiv zu machen.

Sicherlich gibt es auch reichlich Schäfer- und andere Rassehunde sowie Mischlinge, die scharf gemacht werden. Und da passiert nix.
Sicherlich nicht richtig :/ Dumm eben, dass SoKas auffällig wurden, weil Halter mit merkwürdigen Gesinnungen ihre Tiere so unkontrollierbar gemacht haben, das Menschen und Tiere durch sie getötet wurden.

Klar, das ganze wurde dann auch äußerst Medienwirksam ausgeschlachtet und hochgepusht. Aber klar ist auch, das viele der Hunde, die heute auf Listen stehen bewußt auf die Merkmale Beißfreudigkeit und Aggressivität hingezüchtet wurden, um Hundekämpfe durchführen zu können.

Unsere letzte Runde fällt ziemlich unterschiedlich aus...
Unter der Woche meist nach dem 8 Uhr-Film also irgendwann zwischen 21.30 und 22.30. Am Wochenende durchaus auch später, halt je nachdem wie es sich anbietet - quasi vor dem Schlafen gehen.

Unter der Woche muss ich Vico morgens wecken damit wir die Gassi-Runde drehen können. Anschließend frühstückt der Herr und pennt dann weiter.
Am Wochenende wartet er bis wir aufstehen. Kommt halt drauf an, wann er abends das letzte Mal waren. Also eigentlich hat er sich unserem Schlafrythmus angepasst...

Einerseits ärgert mich die erhöhte Steuer für SoKa's, andererseits kann ich sie aber auch verstehen...

Bei uns ist es so, das ein "normaler" Hund mit 120,- Euro im Jahr besteuert wird, ein Soka mit knapp 1000,-. Allerdings nur, solange er den Wesenstest nicht bestanden hat, die auch Maulkorb- und Leinenbefreiung beinhaltet.
Das finde ich in Ordnung. So wird zumindest versucht, sicher zu gehen, das nicht unbedingt die falschen Leute den Hund halten. Denn ein wirklich scharf gemachter Kampfhund würde wohl den Wesenstest vermutlich (hoffentlich) nicht bestehen.
Ist der Test bestanden, wird der SoKa wie jeder andere Hund eingestuft.

Das ist ja echt das Allerletzte! Sich einfach über ein Kind hinweg Zutritt zu einer Wohnung zu verschaffen. :motz:
Vor allen Dingen frage ich mich, was diese Frau bzw. das Amt überhaupt will? Selbst wenn ein Hund in der Wohnung vorgefunden wird, bedeutet das nicht zwangsläufig, das der Hund auch dort gehalten wird.
Bei meinen Schwiegereltern steht immer ein Wassernapf und Hundespielzeug rum (falls der Enkelhund mal unerwartet vorbeikommt ) Trotzdem nen Hund haben die deshalb noch lange nicht! :kopfwand:
Und nen Hund kurzfristig aufzunehmen - als Urlaubsvertretung oder so - ist ja schließlich nicht meldepflichtig. Und wenn der Hund dann auch noch in einer anderen Stadt / Kommune gemeldet ist, wird die Dame das eher nicht nachprüfen...

Echt Leute gibts, die gibts nicht...

Hallo Nadine,

schön, dass es deinem Hasi wieder besser geht!

Mir ist übrigens nochwas eingefallen. Hast du schon mal daran gedacht, die Pfoten vor dem Spazierengehen mit Vaseline zu schmieren? Vielleicht hat er ja auch nur ziemlich spröde und daher rissige Haut an den Pfoten die aus diesem Grund schnell einreissen kann...
Ich mein, ich hab die Pfötchen ja noch nicht gesehen, aber manchmal hilft das...

Och schade... sieht für mich doch eher nach Labbi aus...
Hätte ich mich doch zu sehr über ein Doggenbaby gefreut...
Aber zum Klauen hübsch isser trotzdem...

Waaas der Mann ist noch bei ihr?
Ich hatte ehrlich gesagt schon vermutet, das der vor lauter Kontroll-Biestigkeit die Flucht ergiffen hat...

Neee, neee arme Kinder, armer Mann.... *kopfschüttel*
Man wünschte sich fast, das die Dame auch nur einen Tag im Körper ihrer Kinder stecken könnte, damit sie mal mitkriegt, was ihre Umwelt durch sie so ertragen muss...

Danke, dass du dich hier so mutig geoutet hast Flokati, sicherlich gibt es einige, die sich dieser Diskussion nicht stellen würden.
Allerdings frage ich mich warum deine Hunde überhaupt nicht rauskommen sollten?
Weil du alleinerziehende Mutter einer einjährigen (?) Tochter bist, die dummerweise gerade kränkelt? Ich finde auch ein kränkelndes Kind kann man mal dick einmummeln in den Buggy stecken und ne Runde um den Block drehen. Man muss ja nicht gleich 3 Stunden laufen. So kann das Kind noch mal frische Luft schnappen und die Möppels ihr Geschäft verrichten.
Und wenn es wirklich mal nicht geht, kennst du denn echt niemanden, der mal ne Runde mit den Hunden drehen könnte - oder eben alternativ mal ne halbe Stunde aufs Babyphon hören...
Ich weiß nicht, wie ich es auch drehe und wende - ich kann mich mit dem Auto-Gedanken so gar nicht anfreunden... Mir wäre die Gefahr echt zu groß, das was passiert.

Zur Fahrradrunde:
Klar auch Radfahren mit Hund birgt Gefahren, die man nicht unterschätzen sollte, aber die Gefahren sind eher selten tödlich... :/

Gassifahren, tz, was soll denn das bitte?
Neben dem Rad herlaufen, ok - aber neben dem Auto???? Neee, also bitte!

Die Gefahr, den Hund zu überfahren wäre mir viel zu groß. Er sieht beispielsweise irgendwo ne Katze oder irgendwas anderes und springt dir vors Auto. Wer bitte glaubt, er kann dann noch rechtzeitig reagieren?

Wenn man durch einen Unfall oder Krankheit soweit körperlich eingeschränkt ist, dass man dem Hund den nötigen Auslauf nicht gewährleisten kann, dann kann man sich Leute suchen, die das für einen übernehmen.
Es gibt reichlich Menschen, die gerne mit Hunden über Stock und Stein laufen. Evtl. bietet sich ja auch ne alte Hundefreundschaft an, den Hund einfach mitzunehmen. Sollte an sich ja kein Problem sein, oder?

Es gibt immer Mittel und Wege, einen Hund vernünftig Gassi zu führen. Mit dem Auto ist es unverantwortlich und schlichtweg nicht nötig!

Da bleibt mir nur zu sagen: ARMER HUND!!!
Der kann einem echt nur leid tun...

Wenn sie Angst hat, der Hund könnte seine "Dominanz" ausleben, wenn sie ihn nicht unterbuttert, warum gibt sie ihn nicht ab und sucht sich einen Plüschhund?
Mal im Ernst, hast du sie gefragt, aus welchem Grund sie den Hund hat?
Zum Unterdrücken? Zum Beherrschen? Um Macht ausüben zu können?

Hat sie schon mal in Erwägung gezogen, dass man Hunde auch als Spielgefährten, Beschützer und Freund sehen kann...

Kopfschüttelnde Grüße