Beiträge von Flusenfreund

    Hallo Sandyr,


    ich finde es schön, dass du dem Labbi ne Chance geben willst. Zu deinen Fragen:


    Zu 1: Das liegt ganz am Hund. Es gibt Hunde, die sind unglaublich personenbezogen, das es sein kann, das er trauert. Muss aber nicht sein.


    Zu 2: Den Namen kann man ändern. Ist nur aufwändig. Ist der Name denn so doof? Ginge keine Abkürzung des Namens?
    Wenn du den Namen unbedingt ändern willst, würde ich dir empfehlen, etwas zu wählen was ähnlich klingt. Dann kapiert er es vielleicht schneller...


    Zu 3: Wäre eher ungewöhnlich, Hunde sind keine Katzen und können gerade in jungen Jahren eigentlich sehr gut mit veränderten Umständen umgehen.


    Zu 4: Papiere? Meinst du Zuchtpapiere? Das schließt Krankheiten auch nicht aus. Gerade, wenn er schon 5 Monate alt ist. Stell ihn einem TA vor, und der sagt dir, ob das Tier soweit gesund ist.


    Eigentlich kannst du ihn dir nur angucken und sehen, ob der Funke überspringt. Ich finde, wenn man einem Hund gegenübersteht, merkt man ziemlich schnell, ob er zu einem passt oder nicht. (Zumindest, solange man ehrlich zu sich selbst bleibt und sich nicht durch "traurige Augen" ablenken lässt)


    Sag uns beizeiten mal, wie du dich entschieden hast...

    Soo prima hört sich das alles nicht an, was du da so schilderst.
    Aber die Hauptsache ist doch: Ihr habt euch dort nicht wohl gefühlt! Und damit sollte klar sein, das es für euch nicht die richtige Hundeschule ist.


    Du hast schon was anderes im Auge? Nur zu, sieh es dir an. Vielleicht fühlt ihr euch da besser aufgehoben.

    Also wir waren vor einigen Jahren in Venedig und da musste Vico keinen Maulkorb im Vaproetto anziehen.
    Allerdings war Venedig mit Hund auch nicht der Hit. Denn in Läden aller Art ist der Hund unerwünscht (auch Gastro). Und Museen etc. sind mit Hund ja ohnehin tabu.
    Das einzig witzige war, dass in Venedig viele Japaner und Chinesen unterwegs waren, die dann alle ein Foto mit Vico machen wollten. Hintergrund? Vico ist ein Collie und damit dachten die, sie hätten die Original-Lassie vor sich :lachtot:

    Hallo Biber,


    ich fänd es auch schade, wenn du dich abmelden würdest. Verschiedene Meinungen tun einem Forum als Diskussionsplattform doch gerade gut.


    Zu deinem Post, der jetzt so heftig kritisiert wird kann ich nur sagen: Gut, bei euch läuft es so. Leider hat aber nun mal nicht jede Frau einen Ehemann oder Lebenspartner, mit dessen Alleinverdienst man auf Dauer über die Runden kommt. Von Luxus wie Auto bzw. Zweitauto, Urlaub, Zweitfernseher usw. ganz zu schweigen.
    Es gibt eben verschiedene Lebensmodelle und das ist auch gut so. Denn womit der eine gut leben kann, damit kann ein anderer nicht umgehen.
    Ich zum Beispiel verzichte darauf, dass mein Mann ne Menge Kohle mit nach Hause bringt, und gehe eben auch arbeiten. Dafür sehen wir uns häufiger. Jeder so, wie er es mag.
    Schade finde ich nur, wenn man alles in Schubladen versucht zu pressen.
    Hausfrauen sind nicht faul, Mütter nicht zu doof zum Arbeiten, HH zu blöd zum Kinder kriegen, ... Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen...


    Und könnte uns nun endlich mal jemand sagen, welche Lösung es für Murphy gibt???

    Eigentlich halte ich es auch wie Schnauzermädel. Es gibt einiges an Grundgehorsam, das muss sitzen. Ansonsten sehe ich es auch etwas lockerer. Schließlich ist Vico ein Individuum und soll sich auch als solches Verhalten dürfen. Da kann es dann schon mal sein das ich ihn rufe, er aber noch eine wichtige Nachricht entschnüffeln muss. Dann ist eben auch mal die Devise "Kommt Zeit, kommt Hund" angesagt. ;)

    Hallo Darkshadow,


    ich glaube nicht, das es der einfachste Weg ist, einen Hund abzugeben.
    Eigentlich habe auch ich schon einmal einen Hund abgegeben. Den Hund meines Vaters...
    Mein Vater (letzter lebender Verwandter) ist plötzlich verstorben. Zu diesem Zeitpunkt ging ich noch in die Schule, hatte also noch kein eigenes Einkommen. Dazu ein Haus und mehrere 10Tausend Mark Schulden geerbt. Auf dem Konto meines Vaters waren zum Zeitpunkt seines Todes noch genau 100 Mark.
    Das Sozialamt wollte mir kein Geld geben, weil ich ja ein Haus erbe. Die Bank wollte mir kein Geld geben, weil ich ja noch kein Einkommen hatte.
    Und nu?
    Ich hatte das große Glück, das mein damaliger Freund (heutiger Ehemann :D ) zu mir gehalten und mich unterstützt hat, sonst hätte ich mir noch nichtmal ein Brot kaufen können... Den Hund meines Vaters konnte ich unter diesen Umständen nicht halten, wovon hätte ich alleine das Futter bezahlen sollen?
    Ich hatte das große Glück, dass Freunde meiner Schwiegereltern ihren vierbeinigen Gefährten verloren haben und ihn bei sich aufnahmen. Und glaub mir, das Leben, das er jetzt führt und auch gebraucht hat, hätte ich ihm bei aller Liebe nie geben können. (24-Std. Betreuung, überall und immer mit, 3 Spaziergänge pro Tag und keiner unter 2 1/2 Std, ...)


    Mir hat es das Herz gebrochen, denn ich hatte meinem Vater versprochen, mich um ihn zu kümmern. Es ging nicht. Mit diesen Schuldgefühlen habe ich lange gekämpft, aber wenn ich sehe wie es ihm geht, dann weiß ich das meine Entscheidung damals richtig war.


    Nichtsdestotrotz ist es immer schöner, wenn man die Möglichkeit hat, und Lösungen findet, den Hund zu behalten.


    @Murphys Law:
    Wie sieht eure Lösung denn jetzt aus?