Dein Hero ist doch noch ein Baby! Seine Blase ist noch zu klein, um die ganze Nacht aufhalten zu können.
Da brauchst du eben noch etwas Geduld... und musst etwas öfter aufstehen. Bitte reib ihn doch nicht mit der Nase durch seine Hinterlassenschaft! Schließlich hat er doch eigentlich kapiert, dass er sich melden muss. Macht er tagsüber ja auch. Vielleicht hat er sich ja auch gemeldet in der Nacht und du hast es im Tiefschlaf nicht gehört. Willst du ihn dafür bestrafen?
Beiträge von Flusenfreund
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Herzlichen Glückwunsch zu eurem neuen Mitbewohner! Es kommt ne Menge Arbeit und Verantwortung auf euch zu. Erziehung ist sollte man nicht nebenher machen oder auf die leichte Schulter nehmen.
Ich seh das so: Der Kleine ist halt noch ein Welpe. Vergleichbar mit einem Kleinkind. Ich denke, er versucht seine Grenzen auszuloten bzw. seine Stellung in der Familie auszuloten.
Habt ihr schon mal daran gedacht, mit ihm in die Hundeschule zu gehen? In der Welpenspielstunde kann er sich auspowern und lernt so ganz nebenbei auch noch soziales Verhalten.
Nehmt eure Kinder mit und lasst euch von einem kompetenten Trainer helfen.
Jetzt schon übers abgeben nachzudenken ist schwachsinn... oder habt ihr auch überlegt eure Kinder abzugeben, wenn sie im Kleinkindalter mal nach euch gehauen haben.... -
Habe auch nicht geglaubt, dass ihr halbherzig trainiert. Aber das die Situation an den Nerven aller Beteiligten zerrt kann ich mich schon vorstellen.
Auch wenn ich noch zweifel, ich wünsch euch, das ihr ein entspanntes miteinander zwischen Hund und Katz hinbekommt. -
Hallo Cassia,
falls dein Mann angst haben sollte, dass ein zweijähriger Hund nix mehr lernt: Er liegt falsch. Man kann jedem Hund in jedem Alter was beibringen. Mit höherem Alter wird es nur immer langwieriger - quasi wie beim Menschen.
Einem Tierheim Hund eine Chance zu geben finde ich gut. Einem Hund aus Spanien eigentlich auch. Hier finde ich es nur immer schwierig, einen "passenden" Hund zu finden. Weil persönlich kennen lernen ist ja da erst mal nicht. So ist es schwer den Charakter einzuschätzen.
Außerdem: Wie gut kennt ihr euch mit der Hundeerziehung aus? Der Spanien-Hund könnte doch schon viele Marotten entwickelt haben oder aber super ängstlich sein. Das in den Griff zu kriegen ist schon ein Haufen Arbeit.
Ich würde dir für den Anfang echt einen Tierheim-Hund empfehlen. Und zwar einen aus einem Tierheim in deiner Nähe. Dann kannst du den Hund (und er dich) erstmal in Ruhe kennen lernen und ihr seht, ob ihr wirklich zueinander passt.Viel Glück bei der Suche.
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Hallo Rottweiler-ffm,
ich habe mich durch den, mittlerweile recht umfangreichen, Thread durchgelesen.
Ich denke, du hast bestimmt lange überlegt, einen Hund anzuschaffen. Hast bestimmt auch das Für und Wider abgewägt... und bist am Ende einfach mit dem Kopf durch die Wand gerannt. Du hast deinen Willen durchgesetzt und das im Prinzip auf Biegen und Brechen.
Der Kampf, den du mit deinem Lebensgefährten deswegen hattest, kann ich auch nachvollziehen (auch aus Sicht deines Partners) - und an alle, die meinen mit soooo einem Menschen nie zusammenleben zu wollen/können: vielleicht ist ein Hund in seiner Lebensplanung ja auch nie ausgeschlossen gewesen, nur passte für ihn der Zeitpunkt nicht. Das ist hier nie erwähnt worden (oder ich habs überlesen ) Ich verlasse meinen Partner ja auch nicht, nur weil ich jetzt ein Baby haben will und er jetzt halt noch nicht...Und dein Katzenproblem ist eben auch eine Folge deiner "Sturheit", hausgemacht eben.
Ich habe auch eine Katze und einen Hund. Mein Hund war zuerst da, die Katze war ein Notfall und ist nachgekommen. Sie kannte keine Hunde und lebte die ersten 4 Wochen vor lauter Angst unter unserer Couch. Zur Toilette im Eiltempo, wenn sie glaube, der Hund schläft und gegessen hat sie ebenso.
Das habe ich weder für meinen Hund noch für die Katze als lebenswert angesehen. Und für mich war klar, ich kann dieser Mieze nicht das zu Hause bieten, das sie fordert und auch braucht.
Ende der 5. Woche bin ich dann nachmittags nach Hause und wollte das TH anrufen und bescheid geben, dass ich eine Mieze zur Vermittlung habe. Und was sehe ich als ich nach Hause komme? Mieze und Wuff beide laut schnarchend auf der Couch. Allerdings ist unsere Mieze auch nicht in eine geschlossene Gemeinschaft gekommen.So leid es mir tut, ich glaube du solltest für den Wuff ein neues zu Hause suchen. Für ihn lebt es sich so ja nun wahrlich nicht entspannt und für mich klingt es so, als ob die Miezen sich regelrecht nen Spaß draus machen, den Hund zu triezen und zu mobben. Zudem können sie ja auch nicht raus und sich andere Hobbys suchen (wie Mäuse jagen).
Da ist es halt wie bei den Musketieren: zusammen sind sie stark... und ich glaube nicht, dass sie dieses Verhalten ablegen werden. Schließlich ist es ihr Revier und ich vermute, da es nicht so riesig ist wie ein "natürliches" Revier, verteidigen sie es gegen jeden "Eindringling" bis auf die Zähne. -
Hallo,
Shampoos waschen die natürliche Fettschicht aus dem Fell raus. Diese Fettschicht ist allerdings eine Art "Imprägnierung". Sie verhindert, dass vor allen Dingen Wasser zur Haut durchdringt.
Ohne diese Imprägnierung ist dein Hund jeder Witterung schutzlos ausgeliefert. Regen geht sofort auf die Haut durch und im Winter hält es auch nicht mehr warm.
Baden also nur, wenn sich dein Wauz in stinkender Jauche oder anderem Ekelkram gewälzt hat.
Normalen Dreck kannst du durch Bürsten ganz einfach wieder rauskriegen. -
Im Prinzip hast du recht, er weist den Junghund in seine Schranken. Find ich ja auch eigentlich in Ordnung. Aber bei genau dem Junghund übertreibt er das ziemlich. Andere Welpen oder Junghunde werden kurz zurechtgewiesen und es hat sich.
Bei dem Hund aber ist er regelrecht aggressiv...Allerdings benimmt sich der Junghund auch immer wie aufgedreht.
Vielleicht sollte ich es einfach drangeben, den Junghund das nächste Mal ignorieren und die HH nur noch im vorbeigehen grüßen.
Dann kann der Junghund Vico nicht nerven und der kann nicht motzen.Hatte halt kurzfristig vermutet, das Vico jetzt spinnt. Frage mich immer noch, warum Vico sich so freut, wenn er den anderen sieht. Er ist ja immer sehr schnell genervt von ihm...
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Das er sich freut denke ich schon, er animiert ja teilweise sogar zum Spiel. Und fiept aufgeregt. Also er zeigt genau das gleiche Verhalten, das er seit 10 Jahren zeigt, wenn er sich freut...
Früher waren sowohl der Junghund als auch Vico nicht an der Leine, wenn wir auf ihn getroffen sind. Da hat Vico, nach echter anfänglicher Freude jedoch auch die Lefzen gezogen und eben "untergebuttert" bzw. "angegriffen".
Wenn wir den Junghund heute treffen, ist er immer angeleint. Aus dem Grund nehme ich Vico dann auch an die Leine. Zudem kann ich ihn dann ja auch einfacher aus der Situation nehmen.Obwohl, mit dem Hundemissverständnis... Der Junghund trägt immer ein Geschirr und springt und steigt an der Leine richtig rein. Ob Vico das als Angriff wertet?
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Hallo,
also eigentlich habe ich immer geglaubt, ich verstehe meinen Hund...
Vor einigen Monaten haben wir jedoch auf unserer altbekannten Route einen neuen Welpen kennen gelernt. Dieser Welpe (Rüde, wie auch meiner) ist sehr stürmisch im Spiel und kannte (zumindest am Anfang) keinerlei Grenzen.
Wir haben ihn dann mehrfach zufällig getroffen und er hat die Angewohnheit im Spiel mit den Pfoten zu "schlagen". Vico (meiner) kann sowas allerdings überhaupt nicht leiden und hat den Kleinen mehrfach zurechtgewiesen.
Mittlerweile ist der Welpe 8 Monate alt. Immer noch gibt es bei ihm nur 2 Verhaltensweisen: totales Unterwerfen oder allzu stürmisches Spiel.Zu Vicos Verhalten bei genau diesem Junghund: Wenn er ihn sieht freut er sich wie Bolle. Wackelt mit dem Schwanz ist freudig aufgeregt und will unbedingt zu ihm.
Das geht solange gut, bis wir ca. 20 cm nah dran sind - dann zieht er die (ohne zu knurren oder richtig zu fletschen) die Lefzen leicht an und bleckt die Schneide und Reißzähne. Reagiere ich nicht sofort (Ich gebe den Befehl "aus" und schiebe ihn zur Seite bzw. mich dazwischen) dann greift er den Junghund an.
Zum Glück nicht wirklich Zahn um Zahn, sondern ein in-der-Luft-schnappen-und-unterwerfen.Warum tut er das? Wenn er ihn nicht mag ist das ja grundsätzlich ok, aber warum freut er sich dann vorher immer so?
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Mmmh, also ich würd den Vermieter drauf ansprechen welcher Grund vorliegt, die Duldung zurück zu ziehen. Vor allen Dingen würde ich versuchen mit den anderen Bewohnern im Haus sprechen, um zu erfahren, ob und was der Wuff so macht, wenn ihr mal nicht da seid. Und wenn er was macht, ob das denn störend ist.
Wenn der überwiegende Teil der Leute gegen deinen Hund ist, finde heraus warum - vielleicht kannst du eine "Gnadenfrist" mit den anderen Mietern aushandeln, um das "störende" Verhalten einzustellen.
Wer weiß, vielleicht heult dein Wauz ja den halben Tag und du merkst es nicht, weil er schon wieder aufgehört hat, wenn du nach Hause kommst...