Beiträge von Flusenfreund

Hallo zusammen,
bei uns ist es leider genau andersherum. Mein Wauzl leidet unter dem "Lassie-Syndrom". Bei allen anderen Hunden in der Größenkategorie die ich kenne verhalten sich die meisten Leute genauso wie ihr es beschreibt.
Und wenn ich mit Vico spazieren gehe höre ich ständig: "Oh schau mal Kleines, da ist ein Lassie, der ist ja so süüüüüß und vor allen Dingen sind die immer soooo lieb und brav. Und die helfen immer allen Menschen." :irre:
Wenn ich schlecht gelaunt bin sag ich einfach, dass er sich ausschließlich von Suppe ernährt, er kann ja schließlich nicht beißen.
Manchmal kann ich mir aber auch nicht verkneifen zu sagen, dass wir weiter müssen, sonst kommen wir zu spät zu seiner Pokerrunde mit Flipper und Komissar Rex...

Also schimmeln lassen würd ich das Fleisch jetzt nicht, aber wenn es nen leichten "Stich" hat...
Wölfe fressen ja schließlich auch schon mal Aas... und das ist ja auch nicht frisch.

Herrlich, ich stell mir grad das Bild vor: Dein kleiner Wauz mit riesig dickem Bauch, total überfressen und totmüde im Körbchen. Frag sie dochmal ob sie noch nen Verdauungsschnaps braucht...

Quatsch beiseite: Mach dir erst mal keine Sorgen, war ja nix schädliches oder giftiges bei der Schlaraffenmahlzeit dabei... Warte mal ab, sie muss jetzt erst mal verdauen. Und die Menge hört sich nicht so an, als ob sie platzen müsste - auch wenn sie sich jetzt so fühlen mag.

Hallo,

ich gebe Conny recht. Nicht du bist der Übeltäter, deine Mutter macht (gravierende) Fehler.
Vielleicht kannst du sie überzeugen mit dir und deinem Hund zusammen in die Hundeschule zu gehen. Dort erfährt sie anschaulich, wie Hunde so ticken. Hattet ihr denn früher schon mal einen Hund? Mir scheint viel Ahnung hat sie nicht...
Und wenn sie sich aufregt, du würdest dich nicht um deinen Wauz kümmern, dann schlag ihr vor, sie soll ihn mal 3 Tage komplett ignorieren und du machst alles... dann kann sie ja sehen, wie du dich kümmerst.

Viel Glück!

Früher waren meine Traumhunde schlicht irgendwelche Mixe. Auf eine Rasse konnte ich mich nie festlegen... es musste halt "passen".
Mein Mann wollte auch nie einen Hund (er kannte das Leben mit Hund nicht). Stimmte aber zu, einen Urlaubsgast für 2 Wochen aufzunehmen. Dieser Gast war eine bildschöne Colliedame. Unglaublich gut erzogen, super sozialisiert, kurz ein Traum.

Ihm (und mir) hat so das Herz geblutet, als sie nach Hause ging, dass er am nächsten Tag zu mir sagte:"Wollen wir uns nicht vielleicht doch einen Hund anschaffen?"
Seine einzige Bedingung: Ein Collie! Und heute ist diese Rasse echt mein Traumhund...

@Nutella
Wenn du meinst, dein Hund sieht dann besser aus und es schadet bzw. ihn nicht, so what... dann machs halt...
Was viele hier glauben, ist wohl dass du in erster Linie auf die Optik geachtet hast, als du dich für den Aussie entschieden hast.
Ich denke, und viele andere hier auch, dass man bei Rassehunden (und Hunden allgemein) doch in erster Linie darauf achten sollte, das es charakterlich passt. (btw: Ist auch bei der Partnersuche immer unvorteilhaft. )

Mein Vico (Langhaar-Collie) hat auch viel Geld gekostet.
Rassestandard sind Klappohren (was ich eigentlich auch hübsch finde), die hatte er als Welpe auch. Dann hab ich auf der Couch abends beim Ohrenkraulen plötzlich Mentholgeruch in der Nase und klebrige Finger... schaue nach... und sehe, das dieser Idiot von Möchtegernzüchter *grrr* Vico doch tatsächlich KAUGUMMI in die Ohren geschmiert hat, damit diese klappen.

Kurz: Ich habs rausgeschnitten und Vico hat heute tolle Stehohren!
und jetzt im Alter sind seine vorderen unteren Schneidezähne nach vorne gekippt. Alle sagen, lass die doch ziehen, das sieht doch nicht aus. Klar es ist ein optischer Makel.
Aber ihn störts nicht, es tut ihm nicht weh - und eigentlich find ich es ziemlich cool, das mein Hund jetzt immer so aussieht als ob er grinst.

Hallo Sub,

leider bin ich nicht davon überzeugt, das hier in Deutschland Menschen aufgrund von fehlender sozialer Leistung (Geld vom Staat) hungern müssen bzw. nur überleben, weil es genügend caritative Einrichtungen (z. B. Tafel usw.) gibt.

Vielmehr ist es doch so, das 90 % der Menschen, die dort für eine warme Mahlzeit anstehen nie gelernt haben, mit Geld ordentlich umzugehen. Am Anfang des Monats wird dann gelebt wie Krösus (ok, übertrieben) und ab der Mitte ist nix mehr da.
Kurioserweise reicht das Geld der Eltern leider irgendwie immer für Zigaretten, ...
Die Kinder sind dann die Leidtragenden der Unfähigkeit ihrer Eltern.

Danke für eure Meinungen, ich hab schon gedacht, ich übertreibe maßlos.
Ich finde, ein Hund hat im Straßenverkehr nix zu suchen, zumindest nicht auf der Straße.
Im Wald oder auf dem Feld bzw. Flächen ohne Straßenverkehr hab ich ja auch nix dagegen, wenn Hunde neben dem Rad laufen. Ich find allerdings ohne Leine dann besser.

Als ich heute morgen zur Arbeit fuhr, habe ich eine Fahrradfahrerin überholt. Neben ihr lief - an der Leine - ein Hund. Der Hund lief an der linken Seite (also die Straßenseite) und die Leine war sehr straff.

Was haltet ihr davon?
Ich hab mich ehrlich gesagt darüber ziemlich aufgeregt. Denn einen Hund angeleint neben dem Fahrrad herlaufen zu lassen, find ich gefährlich für Hund und Radfahrer. Und dann auch noch auf der Straßenseite :irre:

Reagiere ich da jetzt überempfindlich? Wie seht ihr das?

Falco
Ich habe mich entschlossen, ein neues Familienmitglied aufzunehmen, als unser Hund bei uns eingezogen ist. Deshalb gibt es bei uns im Haus auch keine absolute Tabuzone für unseren Hund. (Mein Mann darf ja auch in meinen Hobbyraum... )
Und gerade weil unser Hund sich aufhalten kann wo er mag, kommt es praktisch nie vor, dass er uns beobachtet, wenn wir mal allein sein wollen. Ist er in der Nähe, dann bekommt er ein kurzes "Geh" und er geht...