Hallo,
mein Hundeschatz Vico (10 Jahre junger Collie) hat eigentlich schon immer Probleme.
Wir haben ihn als Welpen aus einer angeblichen Hobbyzucht bekommen, und waren damals leider zu gutgläubig. (Heute glaub ich, das waren einfach skupellose "Vermehrer").
Wie dem auch sei, er war (entgegen der Verkäuferaussage) natürlich nicht geimpft und sein Immunsystem eigentlich nicht vorhanden. Leider hat er dann echt schlimme Magen-Darm-Probleme bekommen, die wir mit Reis / Hüttenkäse und Spezial-Zusätzen vom TA irgendwann in den Griff bekommen haben. Unser Hund lebte also die ersten 2 Jahren eigentlich ausschließlich von Reis/Hüttenkäse, alles andere erbrach er oder bekam unfeierliche Dünnschißattacken. Als Leckerli (ein bischen Bestechung ist ja in jeder Erziehung erlaubt) gab es immer trockenes Brot.
Immer mal wieder haben wir auch konventionelles FeFu ausprobiert und als es dann keine Unverträglichkeiten mehr gab, haben wir auf den Kram umgestellt.
Dummerweise fing das Elend dann im letzten Jahr wieder an. Zuerst hat irgendjemand (wenn ich den erwische! :motz: ) unserem Hundi was übern Zaun geworfen. Folge: Schlimme Vergiftung, er ist dem Tod echt noch mal von der Schippe gesprungen...
Und einige Wochen danach konnte er sich plötzlich nicht mehr lösen. Von einem Tag auf den anderen, ohne Futterwechsel oder anderes. Wenn was kam, war es steinhart und hatte eher Ähnlichkeit mit angetrocknetem Zement. Seither bekommt er jeden Tag einen EL Laktulose, damit geht es wieder. Sobald wir die Lactulose weglassen, verstopft er wieder.
Was glaubt ihr, ist barf evtl. eine Alternative für ihn. Oder würde er vielleicht noch mehr verstopfen (bei Knochen verstopft er eigentlich auch). Oder würde die komplette Umstellung doch bewirken, dass er wieder in der Lage ist, ordentlich zu verdauen?
Seid mir bitte nicht böse wegen des langen Romans, aber ich denke so könnt ihr euch vielleicht am ehesten ein Bild machen.
Fragen über Fragen, ich hoffe ihr könnt mich aus meiner Ratlosigkeit befreien.
Liebe Grüße
Flusenfreund