Beiträge von Kleine_Emi

    Hallo zusammen,


    gestern abend war bei uns richtig Stimmung. :motz:


    Die kleine Madame schläft nachts im Moment in nem riesigen Umzugskarton, in dem ihr Körbchen steht. Sie ist nämlich heiss und zieht sich das Schutzhöschen aus, was dann entsprechend Sauerei ist. Damit ich also nicht jeden Tag das Bett neu beziehen muss (der Hund ist ein "Ins-Bett-Schmuggler-und-am-Fussende-Verstecker-wenn-alle-Schlafen"), diese kurzfristige Kartonlösung, die sie auch soweit akzeptiert (aber nicht besonders mag).


    Jedenfalls haben wir sie gestern abend wieder in ihre Karton-Heija gesetzt und machen uns bettfertig, da fängt der Hund an zu winseln und hat sein komplettes Körbchen eingepieselt. Ich denke nur 'HALLO? DU WARST GERADE DRAUSSEN DU MISTKRÖTE" und hab dann ziemlich stinkig den Hund raussortiert in den Garten (nix gemacht), die Decken ausgetauscht, Hund wieder ins Körbchen reingestopft und sämtliche weiteren Winseleien ignoriert. Irgendwann war auch Ruhe.


    Kann das PPP (Pubertäres-Protest-Pinkeln) sein? Ich mein, sie ist ansonsten sauber (hält locker 6 Stunden aus), soweit ich das beurteilen kann auch gesund und benimmt sich normal (Keine Anzeichen für eine Blasenentzündung o.ä.). Gibt es überhaupt PPP?


    Steffi :gruebel:

    Hi Tamara,


    wenn dein Hund Angst vor Autos und der Strasse hat, ist eine Stadtwohnung wirklich nicht das Wahre. Trotzdem finde ich es toll, dass du dich dem Hund angenommen hast und nach besten Wissen und Gewissen dafür sorgst, dass es dem Hund gut geht. Ist ja auch nicht für jeden selbstverständlich. Solltest du den Hund von einer Organisation bzw. einem Tierheim haben, wäre es vielleicht sinnvoll darüber nachzudenken, ob der Hund nicht in einer andern, ländlichen, Pflegestelle besser aufgehoben wäre, eben weil du direkt an der Hauptstrasse wohnst. Gibt es vielleicht eine Alternative? Am besten sogar, bevor der Hund sich eingewöhnt hat und dich als Bezugsperson sieht. Ist auf jeden Fall eine schwierige Situation.


    Zu deinen Fragen:
    gestern nacht kratzte sie dann heftig an meiner schlafzimmer tür weil sie nicht allein schlafen wollte... mit ihr schimpfen fand ich aber nicht angebracht weil sie sehr schnell angst kriegt. was also tun wenn sie es heute abend wieder macht?
    Ich würde ihr Gekratze ignorieren, wenn du nicht willst, dass der Hund im Schlafzimmer schläft. Irgendwann ist dann schon Ruhe. Schöner für den Hund wäre es natürlich, wenn er menschlichen Kontakt hat und bei dir im Schlafzimmer schlafen könnte. Meiner Meinung nach ist sie einfach unsicher und unruhig - klar, ist ja auch alles neu.


    das andere ist, das ich nicht mehr in den hinterhof kann mit ihr. also muss ich mich zuerst durch die halbe stadt kämpfen bis wir dann in einem wald sind. wie kann ich ihr am besten helfen diese angst vor den autos und dem lärm zu überwinden?
    Habt ihr keine Grünanlage bzw. Park; optimalerweise einen Wald in der Nähe, wo du mit ihr hin kannst? Zur Not erst mit dem Auto hinfahren, damit ihr gar nicht an der lauten Strasse vorbei müsst. Und dann würd ich langsam anfangen und erstmal kleine, wenig befahrene Strassen benutzen. Du weisst ja nicht, was dem Hund in seinem Leben als Strassenhund alles wiederfahren ist und woher diese Angst vor Autos kommt.


    Hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen und wünsche euch, dass der Wauz seine Angst möglichst schnell überwinden kann.
    Liebe Grüße,
    Steffi

    Ich füttere auch Rinti und halte es für ein sehr gutes Futter. Alternativ füttere ich auch Animonda oder Premiere; finde ich auch beide gut. :gut:


    Ich denke, man kann einem Futter ansehen oder "erschnüffeln", ob es gut ist. Und ich seh auch an der Reaktion meiner Kleenen, ob's schmeckt und kann mich bei Rinti nicht beklagen - der Napf wird immer mind. 3 mal nachkontrolliert und saubergeschleckt.


    Greetz,
    Steffi

    Hallo zusammen,


    dieses Thema ist ja bereits oft diskutiert worden, aber so richtig schlau bin ich - auch nach Forum- und Suchmaschinen-Recherche - immer noch nicht.


    Ivy ist jetzt 8 1/2 Monate alt und gestern hat ihre erste Läufigkeit eingesetzt. Es fing schon vor 1-2 Wochen an, dass sie immer wieder markiert hat beim Spazieren und gestern morgen setzte dann (erfreulicherweise in Frauchen's Bett) die Blutung ein. Ihr Hinterteil ist im Gegensatz zu sonst auch ziemlich angeschwollen.


    Also ich weiss zwar, dass diese Blutung zwischen 4 und 14 (durchschnittlich 10) Tage dauern - bleiben die denn so heftig wie die ersten beiden Tage jetzt? Wie ist das bei euren Hundemädels?
    Mein Bärchen verliert also nicht hier und da ein Tröpfchen; sondern quasi alle paar Schritte mehrere Tröpfchen, besonders morgens wenn sie gerade aufsteht ist es viel. Ich kenn das nur von unserm damaligen Dackelmädchen, die hier und da mal ein-zwei Tröpfchen Blut verloren hat; aber bei meiner jetzigen Kleenen ist das für die Größe doch recht viel... :gruebel:


    So und dann stellt sich mir noch die Frage, was kommt danach xD Also klar, dass dann die Zeit kommt, wo ich die Herren der Hundeschöpfung besonders auf Abstand halten muss; aber die Blutung / Höschentragezeit ist doch dann vorbei oder? Und dann müssen wir nur noch durch die Scheinträchtigkeit und dann ist in 4 Wochen "der Spuk" vorbei?


    Ich versuch, meinem Hundemädel all das so alltäglich wie möglich erscheinen zu lassen; aber ist schon n komisches Gefühl irgendwo (mein Fell-Baby wird erwachsen) und ich bin so bemüht, alles richtig zu machen...


    Würde mich sehr über eure Erfahrungsberiche freuen..
    Steffi
    und das tropfende Ivy


    PS: Übrigens haben wir uns gestern entschieden, dass wenn alles gut geht und keinerlei gesundheitliche Probleme (wie Gebärmutterentzündung o.ä.) auftreten, keine Kastration bei Ivy vornehmen zu lassen; daher steht uns das "Läufigkeits-Thema" ja nu öfter ins Haus... :rolleyes:

    Also bei uns (in NRW) herrscht noch keine Vogelgrippen-Leinenpflicht; aber man darf Wildvögel nicht mehr füttern (Strafen bis 25.000 Euro, wird auch stark kontrolliert durch Ordnungsamt und Polizei).


    Trotzdem lassen wir unsere Kleene an Gewässern nur noch an der langen Rollleine laufen; im Wald und Feld, wo man das Gelände überblicken kann, darf sie in Sichtweite frei laufen (ist aber auch jederzeit abrufbar, auch wenn da ein "lecker" Vogelkadaver läge; hat keine Staubsauger-Allüren).


    Im Moment läuft zwar im Wald auch täglich der Jäger / Forstschutz rum, der hat aber noch nie was gesagt, wenn die Kleene leinenlos angeheizt kommt. Wobei Dackel (-Mixe) bei ihm eh einen Stein im Brett haben und der nur bei andern Hunden meckert *mal froh ist, ne "Jagdwurst" zu haben* :D


    Steffi und Ivy

    Also wir haben uns bei der Familie zu den Welpen gesetzt (vorher wurden wir natürlich von Mama- und Papahund ordentlich durchgecheckt, abgeschnüffelt und als harmlos befunden) und die Kleinen - 4 Weibchen, 1 Männlein - beobachtet. Uns war aber egal ob Rüde oder Hündin. Optisch gefiel uns der Rüde als Größter noch fast am besten; aber eins der Mädels kam direkt haudrauf auf uns zu und bieß mir mal eben freundlich/neugierig in den Finger. Dann hat sie angefangen, auf uns zu klettern und uns zu beschnüffeln, während ihre Geschwister lieber im Körbchen geblieben sind (da waren die Mäuse auch erst 4 Wochen, also noch ziemlich klein und unbeholfen).
    Die Entscheidung war aber ziemlich schnell gefallen; wir würden übrigens immer wieder den Haudrauf-Welpen nehmen :wink:


    Steffi und Wedelmonster Ivy

    Hallo Engelchen,


    du hast ja bereits viele gute Tipps bekommen, denen ich mich auch voll und ganz anschließe. Neben den Übungen rate ich dir vorallem aber zu Geduld und Ruhe. Ich kann verstehen, wie verzweifelt du bist. Ich denke, dass du regelrecht an dir selbst zweifelst (wie du geschrieben hast, ist es ja nicht dein erster Hund und nun steht ihr vor einem scheinbar unlösbaren Problem). Aber gib nicht auf, der Erfolg kommt nicht von heute auf morgen; dass sind ganz kleine Schritte, die du und dein Hund da zusammen schaffen müssen. Aber mit der Zeit, und davon ist ja noch mehr als genug da bis August, wird der Kleine lernen, dass Frauchen eben auch mal weg muss und er wird es akzeptieren. Gib ihn nicht auf. Natürlich auch, weil er eben so sehr an dir hängt. Ich glaub ganz fest an euch und drück euch beiden die Daumen, dass ihr es zusammen schafft. Und wein nicht: Schau deiner Pelznase in die treuen Augen, schnauf tief durch und weiter geht's mit den Übungen in die Hundeselbstständigkeit. Ich bin mir wirklich sehr sicher, dass ihr es hinbekommt! Zeig deinem Hund deine Sicherheit, Ruhe und Gelassenheit, und ich bin sicher, auch er wird ruhiger und sicherer werden und das Alleinsein hinbekommen.


    Steffi
    (und ihre Ivy *Pfotendrückt*) :)