@ descha: Schön, dass noch jemand die "Ehre" Venedigs verteidigt.
Ich hatte auch Schlimmes befürchtet und war dann super positiv überrascht von der Sauberkeit und dem fehlenden Geruch. Z.B. habe ich in Erinnerung, dass es Null Graffitti gab, das nur als Beispiel. Klar, die Tauben auf dem Markusplatz sind extrem - und eine ganze Industrie hat sich drum herum aufgebaut, zig Leute verkaufen Futter für die Viecher, und jeder Touri braucht sein Bild, wo 7 Stück auf ihm sitzen. Trotzdem ist der Platz nicht umsonst so berühmt. Aber mein Jacky wär da tausend Tode gestorben.
Die ganze Stadt ist eine kleine Welt für sich, ich glaube, ich habe nicht mal ne Handvoll "unpassender", neuerer Gebäude gesehen. Aber jedem das Seine.
Wir waren Mitte September dort, haben außerhalb gecampt und sind dann stilgemäß mit der Fähre übergesetzt. Ich würd auch immer wieder dorthin, wenn es mich in die Gegen verschlägt, einfach eine vollkommen eigene Welt. Aber mit Hunden - nein. Im Winter mal für 2 Stunden mag das gehen, aber das lohnt nicht. Alles andere wär mir für die Wuffs und auch mich zu anstrengend.
Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass die Hunde mit in die kleinen Gondeln dürfen? Aber, Jungs und Mädels, die Gondeln kann man eh kaum bezahlen.
Beiträge von Rei Lilith
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Na, beim Fotografieren an sich ändert sich ja auch nicht sonderlich viel von analog auf digital. Bisschen andere Schärfentiefe-Wirkung bei kleineren Sensoren, und klar, ein bisschen anders verhält sich der Sensor schon gegenüber dem Film, aber sonst muss man ja die gleichen Parameter berücksichtigen.
Ganz groß anders wirds ja dann erst in der Frage: Wie krieg ich aus ner guten Aufnahme ein fertiges tolles Foto? Zur digitalen Bildbearbeitung gibts dann ja bestimmt nochmal tausend Kurse extra.Es gibt auch einige Fotoforen im Netz, wo man gegenseitig seine Bilder bewerten kann. Da weiß ich gar nicht, wobei man mehr lernt - beim Bewerten anderer Bilder oder beim Lesen der eigenen Bewertungen.
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Der Mist ist ja, dass man als Halter besonders von Listen- oder Listenähnlichen bzw. überhaupt irgendwie großen Hunden definitiv immer die schlechteren Karten haben wird.
Von daher, so nett gemeint sicher alle Vorschläge sind, sind sie wirklich mit Vosicht zu genießen. Handle auf keinen Fall impulsiv aus Deiner absolut berechtigten Verzweiflung heraus - drohst Du ihnen mit Jugendamt oder schickst es vorbei und sie lassen sich davon NICHT einschüchtern/ normalisieren, reicht doch echt ein Gang von denen im Gegenzug zur Polizei/ Ordnungsamt, und IHR habt sofort die schlechteren Karten, ohne dass was passiert ist.Ich denke, wenn Du ihren Krieg erwiderst, kann das wirklich sehr leicht tragisch enden für Dich und Deinen Hund. Das ist unfair und macht wütend, aber ich glaube wirklich, Du solltest vorsichtig sein, und wenn Du in die Offensive gehst AUF JEDEN FALL vorher juristischen Rat einholen.
Auch wenn es absolut idiotisch erscheint, ist ein Versuch zur Friedensschließung vielleicht einfach sicherer für Euch zwei. Denn die werden nicht ausziehen, nur weil Du mal das Jugendamt anrufst. Das kann so schnell der Anfang vom Ende sein, und dann sitzen die, feist grinsend, beim nächsten Spielplatzunfall ihrer Gören eventuell am längeren Hebel.Tja, und mit der Presse... . Auf welche Seite wird sich eine DEUTSCHE Redaktion schlagen - auf die der armen Großfamieie aus dem Ausland, oder auf die der "Kampfhund"-Halterin - ich weiß, dass der Begriff nicht stimmt, aber sind nicht alle kurzfelligen, kräftigen Hunde mit stumpfer Schnauze Killermaschinen, habe wirs nicht alle im TV gesehen? Ich sehe schon die Überschrift: "Muss erst wieder ein armes Einwandererkind sterben, damit die Behörden endlich alle bösartigen Kampfhunde einziehen?"
Man will fast seinen Kopf auf die Tastatur schlagen. :kopfwand:Sei auf jeden Fall solange vorsichtig und höflich, bis Du Dich wirklich juristisch abgesichert hast!
Ganz liebe Grüße an Deine arme verwirrte Maus, die doch einfach nur ihr Hundeleben fröhlich leben will.
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Meine Mutter hat bei unserer alten Katze 20 Jahre lang um Nachbars Verzeihung gebeten, da Mietz dort grundsätzlich ins Petersilienbeet ge :zensur: hat. Zeitweise gabs dann mal nen kleinen Kaninchendraht über der Petersilie. Aber daneben waren ja auch noch Beete... .
Mit dem Spielplatz ist natürlich schon echt Mist, wenn er da hinmacht und die Kleinen dann reingrabschen... .
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Zuerst da: Jack, Rüde, 2 Jahre alt.
Wir stellten seine Zuneigung zur Nachbarskatze fest und holten ihm - und uns - ein halbjähriges Katzenpärchen hinzu.
Jacky ist vom Wesen her vorsichtig, kein großer Tober oder Schmuser. Die Katzen waren sehr selbstbewusst und offen für alles Neue. Klappte ganz prima, Jacky fand sie toll, der Kater fand Jacky noch toller, die Katze brauchte etwas länger, machte die ersten Tage immer die Klobürste, dann fand auch sie den Hund prima. Die Mietzen wollten sich auch immer mal mit in Jackys Korb kuscheln, fand er aber zu aufdringlich und ist beleidigt gegangen.Dann kam Fina, Hündin, zu uns. Jagdschnute, 8 Jahre alt, null Erziehung, spanischer Fundhund. Sie hatte null Interesse an den Mietzen. Der Kater fand sie interessant, aber nicht so klasse wie Jacky, die Katze hatte wieder eine kurze Klobürstenzeit, dann wars OK. Bei Fina durften die Mietzen nicht alles, was sie bei Jacky durften, z.B. Futter klauen, dann gabs ein ganz energisches Jagdgeheul und die Mietzen waren hochgradig perplex, wie laut das ruhige Finchen doch sein kann. Danach haben sie sie eher ignoriert. Probleme gab es nie.
Bei jüngeren, eher selbstbewussten Katzen und etwas ruhigeren Hunden sehe ich keine großen Probleme, es gibt natürlich anfangs ein paar Sprachschwierigkeiten, was auch mal zu nem Nasenstüber führen kann, weshalb man sie am Anfang natürlich nicht unbeobachtet zusammen lassen sollte, aber wenn Hund dann mal verstanden hat, dass Auf-den-Rücken-rollen bei der Katze meist Haue bedeutet, geht das wunderbar.
Bei einer extrem scheuen Katze und nem Terrier-Flummi dazu stell ich mir das doch etwas schwierig und stressig vor.
Wir haben im Tierheim den Katzentest gemacht, bevor wir Fina geholt haben, so was geht eigentlich immer irgendwie bei Tierschutztieren.
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Bis Weihnachten hatten wir zu unseren zwei Wuffs noch zwei süße junge Katzenracker, die dann den Umzug ins Haus meiner Eltern angetreten haben zwecks Freigangmöglichkeit, dies hier nicht gab.
Wenn wir endlich auch mal ein Haus haben, ziehen sicher wieder mindestens zwei Samtpfoten zu uns. -
Vielleicht eine ganz doofe Frage: Habt Ihr ein Halsband oder ein Geschirr?
Unser Jacky ist am Geschirr um 180° anders als am Halsband. Gegen das Halsband versucht er anzurennen, würgt, es macht allen keinen Spaß, am Geschirr zieht er kein Stück und ist viel aufmerksamer, er muss ja auch vor keinem Schmerz am Hals davon laufen und gibt sich top.
Sicher liegt Euer Problem anders, da es ja an der Flexi ging, aber vielleicht kann ein Wechsel auf ein Geschirr die Sache auch bei Euch enorm erleichtern?
Vielleicht auch ein unnützer Beitrag, aber man kann ja nie wissen.
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Das ist ja schrecklich! Ihr tut mir unglaublich leid.
Ich befürchte leider auch, dass diese Aussagen von wegen "wenn die den Hund weg bekommen wollen, schaffen die das auch" wahrscheinlich wirklich zutreffen, so furchtbar und idiotisch das Ganze auch ist.
Von daher können da sicher auch alle Versuche, Jugendamt etc. einzuschalten, ganz bös nach hinten losgehen.Bringt es denn nichts, dass Du denen vom Ordnungsamt schon Bescheid gegeben hast, was da für ein fieses Mobbing läuft? Also wenn es jetzt einen Fake-Vorfall gibt, nutzt es Dir dann wirklich gar nichts, dass Du vorher mal den Sachverhalt richtig gestellt hast? Wahrscheinlich nicht, bei der Kampfhundepanikmache... .
Und ein Wesenstest, den Du im Voraus machst oder dergleichen? Also schon mal von vorn herein den Beweis erbringen, Dein Hund ist harmlos?
Aber auch das wird dann wahrscheinlich augenblicklich hinfällig, wenn ein Balg das Gegenteil behauptet... .Das ist so idiotisch und traurig.
An sich müsste man gleich so einen sensationsgeilen TV-Sender einschalten, aber aufgrund der Tatsache, dass die Leute Ausländer sind, wär das sicher allen zu heikel. Und wer weiß, ob die dann nicht mal aus Spaß den Spieß umdrehen und doch lieber ne "böser Kampfhund"-Geschichte bringen.
Mit heimlich Filmen bloß vorsichtig sein, da gibts doch immense Persönlichkeitsrechte, die da evtl. verletzt werden. Und nutzen tut einem das ja auch nix, oder, wenn das heimlich aufgenommen wird ohne das Einverständnis der Gefilmten.
Das ist wirklich eine furchtbare Lage, in der Du da steckst, tut mir echt in der Seele weh.
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Ich glaube sogar, dass man für ältere Hunde z.B. aus dem Tierschutz so gut wie gar keine OP-Versicherung mehr abschließen kann, oder?
Haftpflicht ist Rassen- und Größenunabhängig, ich glaub, nur bei Listenhunden siehts anders aus, beginnt schon bei unter 50.-/ Jahr und geht dann eben je nach Anbieter und Konditionen weiter rauf.
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Mein "soundso" bezog sich auf die zitierten läufigen, verletzten, nicht spielen dürfenden, aggressiven etc. Hunde, die hier aufgezählt worden sind als Eh-an-die-Leine-Müsser.
Das hatte mit der Rasse Deines Hundes aber mal gar nix zu tun.