Beiträge von Rei Lilith

    Hallo,


    unser Tibet-Mix haart im Prinzip überhaupt nicht, ab und an liegt mal ein Büschel irgendwo, das er sich selbst ausgeknubbert hat, unsere kurzhaarige Jagdhündin haart viel mehr und auch wensentlich nerviger, da überall einzelne, kleine Haare rumflusen.
    Bürsten hasst er wie die Pest, hat er wohl nie gelernt oder, noch wahrscheinlicher, schlechte Erfahrungen mit gemacht, daher machen wir das so wenig wie möglich und so viel wie unbedingt nötig.
    Im Sommer wird er geschoren, damit er unter der Hitze nicht so leidet, findet er ganz prima und sieht aus wie ein vollkommen anderer, aber ebenso süßer Hund.
    Er riecht überhaupt nicht nach Hund, weder trocken noch nass, wenn er nass ist, riecht er eher nach Schafswolle, ein ganz toller Duft!

    Man darf sich tatsächlich nicht einfach auf Stufen/ den Boden setzen an den größeren Plätzen, um dort zu verweilen. Man wird dann, zumeist höflich, nach kurzer Zeit zum Weitergehen aufgefordert. Bei der Enge der Stadt und den Massen an Menschen ist das wahrscheinlich ein verzweifelter Versuch, die Massen in Bewegung zu halten, so dass neue Besucher von hinten nachströmen können. :p


    Mitgebrachte Snacks haben wir schon verzehrt, allerdings im Stehen/ Gehen. Taschendurchsuchungen gabs glücklicherweise noch nicht.
    Kaufen sollte man Snacks natürlich keinesfalls an den Hauptwegen, da wird man ausgenommen, wie in einem Vergnügungspark. Aber abseits der Touristenströme ists eh schöner und wesentlich billiger.

    Venedig ist wunderschön.


    Wir waren vor 2 Jahren dort, es war nichts schmutzig oder stinkend, im Gegenteil, es war sauberer als in vielen deutschen Städten. :roll:


    Aber mit Hund würde ich dort nicht hinwollen, es gibt wirklich kein Grün und ist voller Menschen, da hätten zumindest unsere Hunde wirklich viel Stress.

    Unser Wauz war allergisch gegen das Scalibor-Halsband und musste sich ständig jucken, daher sind wir umgestiegen auf Spot on Advantix.
    Wichtig: Rechtzeitig anlegen/ auftragen, da der Schutz eine Zeit braucht, bis er wirksam wird.
    In Südfrankreich sollte man den Wuff auf jeden Fall gegen Sandmücken schützen, Leishmaniose ist nicht komplett heilbar und in der Behandlung sehr aufwändig, teuer und in fortgeschrittenem Stadium auch sehr unangenehm für den Hund, und die Folgen der Infektion können sehr verheerend sein.


    Ich würde unbedingt den Hund chippen, ob für Reisen oder auch hierzulande, so ein kleiner Pieks und so viel mehr Sicherheit. Wenn der mal ausbüchst und sich verläuft... .

    1. Ja. Allerdings haben wir unsere Hunde auch noch nicht so lang, würden ihnen einen Flug im Gepäckraum auch höchstens zumuten, wenn wir z.B. beruflich für wirklich sehr lange Zeit ins Ausland müssten, nicht für einen normalen Urlaub.


    2. Ja. Das wäre sehr viel schöner und darauf würden wir sicher zurückgreifen. Ich denke auch nicht, dass ein Hund die Mitreisenden mehr stört als ein Baby, da letztere im Schnitt sicher mehr Lärm verursachen.


    3. Kommt auch auf den Flugpreis an sich an. Ich denke schon, dass ich für die Wuffs das gleiche zu bezahlen bereit wäre, wie für mich, bei entsprechender Akzeptanz und Unterstützung des Flugpersonals.

    Glückwunsch den neuen Hundeeltern! :D


    Wir füttern als Nassfutter Rinti Sensitive und als Trockenfutter Bozita. Sind damit sehr zufrieden. Unser Rüde ist sehr sensibel, mit dieser Mischung kommt er gut klar, nachdem er mit dem normalen Rinti neuerdings Probleme hatte.


    Unsere Hunde sind mittelgroß und 3 bzw. 8 Jahre alt.


    Wichtig ist mir, dass kein Zucker im Futter ist und das Nassfutter auch wirklich aus Fleisch ist und nicht nur so merkwürdige Press-Brocken in Soße. Und auf möglichst wenig Konservierungsstoffe und andere künstliche Zusätze würde ich immer achten.
    Und darauf, dass ich keine Marke wähle, deren Hersteller für merkwürdige Tierversuche bekannt ist. Kann man natürlich nie wissen, ganz klar, aber ich versuche die Marken zu vermeiden, von denen es mir eben bekannt ist.


    Da gibts sicher vieles Fertigfutter, das diese Kriterien erfüllt, und da schwört eh jeder auf "seine" Sorte. ;)


    Wir denken über eine Umstellung auf BARFen nach.


    Als Leckerlis gibts hauptsächlich Trockenfleisch oder Käse, da unser Jacky bei normalen, gezuckerten Leckerlis gern mal den großen Dünpfiff bekommt.

    Britta2003: Genau an solche Geschichten dachte ich mit fanatischer Übertreibung. Irgendwann ist man dann in der Gesellschaft nicht mehr lebensfähig. Dann bleibt ja bald nur noch die einsame Insel. Irgendwann wird dann die "Botschaft", die man zu vertreten versucht, wichtiger als die persönliche Entscheidung dahinter, das Ganze entwickelt dann ein total irrationales Eigenleben. Dann ist Fleisch nicht mehr etwas, das man einfach persönlich nicht essen mag, sondern irgendwie "eklig" und ganz "böse". Hab ich bei mir zeitweilig auch mal gemerkt. :roll:


    So lang man nur selbst drunter leidet - oder eben auch nicht, weil die Entscheidung es wert ist -, ist es ja ein rein persönliches Problem/ Opfer/ Sieg, aber wenn dann andere drunter zu leiden haben... .

    Morgens gibts Frühstück nach der Morgenrunde und Abends Abendbrot nach der abendlichen Runde. Jeweils Nassfutter und etwas Trockenfutter. Davon weichen wir nur ab, wenn wir mal den Tag über von morgens an unterwegs sind, dann nehmen wir vermehrt Trockenfleisch mit und dafür fällt dann das Frühstück aus.
    Außerdem gibts auf den Spaziergängen ein Teil des Trockenfutters, das sich dann erjagt, gesucht oder "erarbeitet" werden muss.

    Ich finde das vollkommen inkonsequent. Wenn ich mich entscheiden würde, so zu leben - mein Ding. Wenn ich das aber mir anvertrauten anderen Wesen - ob Kindern oder Tieren - aufzwingen will, ist das unverantwortlich.


    Vegetarismus bei ausgewachsenen Menschen ist mittlerweile über Jahrzehnte hinweg erforscht. Da kann ich für mich sagen, ich ernähre mich gesund, gesünder als der handelsübliche tägliche Supermarkt-Fleisch-Käufer und vielleicht minimal ungesünder als der 1-mal-die-Woche-Biofleisch-Esser.
    Veganismus hingegen ist ja nicht mal bei Menschen ausreichend untersucht, um eine wirkliche Aussage darüber treffen zu können, ob man auf Dauer keinen Schaden davon trägt. Mancher vielleicht ja, mancher nicht. Wenn man das für sich selbst riskiert aus welchen Gründen auch immer - mir recht. Aber einen HUND VEGAN ernähren zu wollen - das bringt mich echt auf die Palme. Das ist absolut egoistisch und einfach artwidrig. Aber die Oberradikalen, die das praktizieren, sind ja der Meinung, sie tun dem Tier und der Welt damit was Gutes. Wie die Kreuzritter, die hatten auch das Rezept für die bessere Welt parat. :roll:


    Meine Antwort ganz klar: Unverantwortlich. Die fünf Grashalme im Gedärm des Beutetiers machen meine Hunde nicht zu Pflanzenfressern - und welcher Hund ernährt sich naturgemäß von Getreide???
    Wunderbar, wenn man sich Gedanken über seine Umwelt und die Wesen in ihr macht. Lösung: Fleisch auch für den Wuff beim Biobauern kaufen oder eben nicht gerade den Hund als Haustier auswählen, wenn es so unüberwindbare Probleme bereitet, mit Fleisch zu hantieren.
    Das kann man aber auch alles übertreiben. Ich bin seit über 10 Jahren Vegetarier und kann trotzdem problemlos meinen Hunden ihr artgerechtes Futter geben... .