Beiträge von fleeedermaus

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    ich hab noch 4 Golfische :D


    :D Wir auch!


    Außer unserem Hund wohnen bei uns noch
    zwei Meerschweine, Lucky (ich weiß, seeeeehr einfallsreicher Name) und Ralf, die zwei "gehören" zwar meinen Geschwistern, aber für Käfig -an bzw. -ausbau bin ich mitverantwortlich :roll:


    Dann habe ich noch mit meiner Freundin zusammen 4 Hühner (Emma, Gina, Frieda und Lilli - jaaaa, Hühner bekommen auch Namen, sind aber nicht zum essen da), unsere Kiki ist im Frühling von uns gegangen... :/


    Ja, nicht viel, aber genug :p

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    Ach und noch was...
    Wisst ihr wie der Hund der Sängerin Pink heißt?!


    Fucker... *lach*
    Der arme kleine....


    Sie hat ihn so genannt, weil man das Wort Fuck (sorry) nicht in Amerika in der Öffentlichkeit sagen darf...


    Ist zwar lange her, muss ich aber korrigieren (da ich absoluter P!nk-Fan bin):
    Der Hund hieß nicht "Fucker", sondern "Fucquerre". Von ihrem Vater wurde der Name 2006 in "Fred" geändert. SO ISSES! :klugscheisser: ;)

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    Hai
    also NUR üben beim spazieren gehen ist nicht gut.
    Zwischendurch muss immer eine Spielpause eingebaut werden und rumtoben und mal abspannen.


    Ich habe beim Spazierengehen noch keine Grundkommandos geübt, weil er immer sehr hektisch war (überall schnüffeln wollte usw.). "Sitz" beherrscht er perfekt und auch das "voran" klappen draußen an der Schleppleine.
    Uuuuund ich konzentriere mich draußen jetzt vor allem darauf, dass der Hund die Leinenführigkeit lernt und seitlich hinter mir geht. Und wenn er merkt, dass ich ihn führe, interessiert er sich kaum noch für vorbeilaufende Menschen oder Tiere im Gebüsch. Wir haben Tips von beta-dog jetzt einen Tag lang strikt und ohne Ausnahme beachtet, und er schaut uns schon vielmehr an, kontrolliert die Küchentür nicht mehr ganz so oft und muss auf seine Decke, wenn jemand isst - IMMER! :D


    Vielen Dank für die vielen gut gemeinten Tips!


    Und @Baffo: Du hast Recht, ein Straßenhund gehört nicht zu Anfängern. Allerdings war er im Tierheim in der Regel sehr ruhig und unkompliziert. Wir waren von gerade diesem Tierheim auch überzeugt, weil die Betreuer Vor- und Nachbesuche machen und sich wirklich darum kümmern, dass jedes Tier die passende Familie findet. Vielleicht hätten wir den Hund vor der Abgabe mal öfter für einen Tag nach Hause holen sollen, um zu wissen, wie er sich dann verhält.....die Frau, die ihn aus Malta mitgebracht hat, hat uns aber an einem Besuchstag darum gebeten, ihn doch schon mitzunehmen - etwas unvermittelt. Ich denke, wir hätten da noch warten sollen....

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    Aber das war doch ein eindeutiges Warnzeichen vom Hund, das Du nicht beachtet hast.


    Ich habe das auch als Warnzeichen gesehen, wollte weggucken und langsam zurückgehen, aber der Hund hat mir nicht mal eine Sekunde Zeit gelassen und wollt mich wolhl wegbeißen.
    Ich hätte mir vorher Gedanken machen müssen, an welcher Stelle im Rudel sich der Hund sieht oder ob er sich unsicher fühlt und noch gar nicht einordnen kann. Ich erlebe das Verhalten meiner Familie dem Hund gegenüber nicht oft und konnte so gar nicht einordnen, was für starke Auswirkungen das auf sein Verhalten hat.


    Ich gehe jetzt gaaaaanz langsam vor :roll:


    Bei seinem Verhalten ist sicher zunächst Einzeltraining besser, oder?
    Meint ihr, ich sollte jetzt die nächsten Wochen nur an der 2m-Leine mit ihm gehen? Das kommt mir so barbarisch vor, denn das Herumtoben gehört doch zu einem richtigen Hundeleben dazu, oder?
    Was haltet ihr davon, ihn trotzdem für fünf Minuten auf der Wiese an die 15m-Schleppleine zu nehmen, um ihm ein wenig Spaß mit dem Ball zu gönnen?


    Vielleicht habt ihr dazu noch einen lieben Rat.

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    Tschuldigung, aber das ist (jugendlich) dumm. Du hast Dich in diesem Fall falsch verhalten und nicht der Hund. Warum strafst Du ihn dafür?


    Ich bin weder jugendlich-schwierig noch dumm. Dem Hund tut es gut, wenn er mal nicht so viel betätschelt wird, ich hab den halben Tag im Krankenhaus verbracht und hab den Hund zu Hause erst einmal nicht beachtet - nicht nur aus Arroganz, sondern auch aus Vorsicht.



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    Und dann kommst Du einem ehemaligen Straßenhund, kaum dass er bei Euch eingezogen ist, damit, ihm das Futter abnehmen zu wollen. Das kann einfach - noch - nicht gut gehen!


    Der Hund hat nur wenige Monate seines Lebens auf der Straße verbracht und sehr schnell zu uns Vertrauen gefasst. Das "Gib" hat mit seinem Spielzeug hervorragend funktioniert, den Kauknochen hat er sich zweimal abnehmen lassen bevor er fünf Minuten später beim dritten Mal gebissen hat. Ich denke, beim ersten Hund ist jeder verunsichert, hinzu kommt, dass es so viele verschiedene Meinungen zu jedem noch so kleinen Aspekt der Hundeerziehung gibt, die einen noch mehr verwirren.


    Es ist gut, dass du mich kritisierst, aber versuch bitte, mich dabei nicht zu verunsichern.

    Hallo, ihr lieben!


    Danke für den Link, marylou,
    und danke für den Buchtipp, mieziwauzi.


    Meine Mutter hat zwei Bücher über das Hundeverhalten (vor allem Körpersprache) gelesen und ein Buch von Martin Rütter zur Hundeerziehung. Scheint nichts gebracht zu haben. Sie hält sich aus der Hundeerziehung ganz raus und tut ganz überrascht, wenn der Hund mal so reagiert, wie er es nicht sollt. Ich bin ja immer dafür, sich zu dem Buch Stichpunkte aufzuschreiben, vor allem bei einer so wichtigen Sache.


    Ich werde meinen Eltern heute sagen, dass es zwei Möglichkeien gibt:
    - entweder sie verhalten sich dem Hund gegenüber richtig (dazu hab ich mir die Methoden bei beta-dog mal ausgedruckt, sind ja allerlei Punkte)
    - oder der Hund kommt sofort weg, wenn sie dazu nicht bereit sind. Wenn sie es trotzdem versuchen wollen und sich herrausstellt, dass die "Gehirnwäsche" nichts geholfen hat, kommt er in einem Monat weg.


    Ich bin dummerweise nicht nur auf meine Eltern sauer, sondern auch auf den Hund und habe ihn seit der Beißatacke nicht mehr angefasst und komplett ignoriert.

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    Ist es wirklich ein Fehler? Oder ein Fehler in deinen Augen?
    Um nen Hund zu erziehen gehört eine Portion Arroganz dazu - dem Hund gegenüber.


    Ich weiß nicht, ob es nur in meinen Augen Fehler sind. Aber man sollte einem Hund nicht PLATZ befehlen, wenn er das Kommando noch nicht richtig kann. Man sollte dem Hund seine Belohnungen aus der EIGENEN Hand geben, anstatt sie auf den Boden zu werfen, vor allem dann, wenn das Tier gerade lernt, dass es vom Boden nichts nehmen darf. Das sind so lauter kleine Sachen, die den Hund entweder verunsichern oder ihn aber in seiner Aufmüpfigkeit (und einer hohen Stellung im "Rudel" bestärken), wie zum Beispiel minutenlange Gespräche mit dem Hund, oder allein die Tatsache, dass er an der Leine immer ganz vorne gehen darf.
    Der Hund hat heute meine Arroganz zu spüren bekommen.


    Ein riesiges Problem ist, dass meine Eltern zum einen die Erziehung des Hundes auf ihre sechzehnjährige Tochter schieben und zum anderen Lernerfolge beeinträchtigen indem sie den Hund nicht wie einen Hund behandeln, sondern wie ein kleines Kind das betüttelt werden muss und schneller lernt, was es nicht darf, als ein Tier das versteht.


    Ich selbst habe mir für die nächsten Wochen vorgenommen:


    - mit meinen Eltern zu reden und ggf. sogar ein Plakat zu machen, auf dem ich dick und fett aufschreibe, welche Kommandos der Hund schon versteht und wie bzw. wann genau sie sinnvoll angewendet werden sollen, außerdem, welche Kommandos ich am Üben bin und wie man diese dem Hund verdeutlicht.


    - dem Hund vorerst nur sein Spielzeug oder seinen Futternapf abzunehmen und ihn für das "GIB" immer zu belohnen (was mich verwirrte, war, dass der Kerl sich den Knochen zwei mal ohne Wiederstand hat abnehmen lassen und beim dritten Mal zugebissen hat).


    - mit ihm die Hundeschule zu besuchen - welches Training für ihn das beste ist, soll der Hundetrainer entscheiden.


    - den Hund öfter ignorieren und ihm klarmachen, dass ich bestimme, gleichzeitig muss ich aber auch noch mehr seines Vertrauens gewinnen - hat jemand dafür Tips?



    Allerdings muss ich sagen, dass ich den Hund nicht überfordere. Ich übe mit ihm sogar weniger, als die Hundetrainerin vorgeschlagen hat.


    Kommandos, die er beherrscht:
    -Sitz (konnte er schon, bevor er zu uns kam)
    -Komm - wenn er wirklich will
    -Voran
    -"Hoch"=Männchen machen, ist zwar nutzlos, aber daran hat er besonders Spaß, und das ist meiner Meinung nach auch wichtig


    Was ich derzeit mit ihm übe:
    -Platz
    -Nein
    Ich weiß, dass man keine zwei Kommandos auf einmal üben soll, aber beim Platz musste man zu Beginn mit dem Finger auf den Boden tippen, und jetzt geht es mir darum, den Finger Stück für Stück höher zu nehmen - vollkommen falsch?


    Das war wieder sehr viel, aber ich hab oft das Gefühl, ausgreifend erklären zu müssen :ops:

    lovedogs:
    Der Hund wird auf zwei Jahre geschätzt, allerdings muss er in einer Familie gewesen sein, die ihn dann auf Malta ausgesetzt haben. Wir haben ihn seit neun Wochen. Es ist ein Terriermischling, das könnte für sein störrisches und eigenwilliges Verhalten auch eine Rolle spielen...außerdem merkt man vor allem beim Spazierengehen, dass er einige Zeit alleine auf der Straße war, da er an der Schleppleine nur auf Zuruf merkt, in welche Richtung es geht. Ich überlege gerade, vielleicht doch noch einmal von 15 auf 5m Leine zurückzugehen.




    Zu der Hundetrainerin: Sie war nur einmal da, und ich hasse sie - das ist nicht untertrieben. Der Tip mit der Decke war ihre einzig nützliche Aussage. Sie hat zwei Stunden dazu genutzt, um einzelne Familienmitglieder bloßzustellen (wie z.B. meinen dreizehnjährigen Bruder, der unerlaubterweise öfter mal den Hund beim Schlafen stört, um ihn zu streicheln - da hätte auch gereicht, ihm zu erklären, warum er das nicht machen soll - dumm ist er nicht). Sie hat uns minutenlang in spöttischem Ton vorgehalten, was wir falsch machen und darauf verzichtet, zu erklären, wie es richtig geht. Sie konnte uns noch nicht mal Trainingsmethoden auf Papier festhalten oder Merkblätter mitbringen. Dafür haben wir 70 € bezahlt.


    Wir sind zur Zeit auf der Suche nach einer guten Hundeschule, in der Nähe gibt es eine, die uns sehr gut erscheint (der nette Mann am Telefon hat uns sogar darauf hingewiesen, dass wir auch bei seiner HuSchu darauf achten sollen, ob wir mit den Trainern zurechtkommen). In den nächsten zwei Wochen werden wir dann zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
    Meint ihr, wir sollten erst einmal Einzeltraining nehmen, ich habe die Befürchtung, dass mein Hund so schnell abgelenkt ist? Ich habe sogar Angst, dass mein Hund dem Trainer etwas tun könnte...


    Was mich so DERMAßEN ärgert, ist das Verhalten meiner Eltern. Sobald ich sie auf einen Fehler hinweise, fühlen sie sich angegriffen und erklären mich für arrogant. Das Üben für den Grundgehorsam wird mir überlassen. BEi meiner Mutter klingt es manchmal so, als würde sie den Hund anflehen, doch dieses Kommando auszuführen.


    Na, wenn wir da mal die richtige Entscheidung getroffen haben...

    Hallo, ihr. :|


    Ich glaube, ich habe es schon einmal erwähnt, aber mein Hund macht seit seiner zweiten Woche mit uns Probleme wegen Bissigkeit.
    Ich fürchte, das liegt daran, dass meine Eltern ihn von anfang an zur Haustür gelassen haben, wenn es geklingelt hat. Irgendwann hat er dort nach meiner Freundin geschnappt und einige Tage später nach der FReundin meiner kleinen Schwester (9 Jahre alt!). Meine Eltern ließen ihn meist weiterhin zur Tür und haben Besuch dann einfach bei meinem Opa reingelassen, und ich natürlich :motz:


    Dann hatten wir für zwei Stunden eine Hundetrainerin da, die meinen Eltern (die natürlich die Schuld auf den Hund geschoben haben) erklärt hat, dass der Hund bei Besuch auf seine Decke gehen und dort zunächst angeleint werden soll. Das Ziel war, dem Hund klarzumachen, dass Besuch etwas gaaaanz tolles ist, indem dieser ihm ab und zu ein Leckerchen zurollte, ihn aber sonst ignorierte, um ihn nicht zu bedrängen.
    Das ganze leuchtet einem auch ein, aber meine Eltern ziehen es nicht immer durch, dh. Hund wird oft mit blödsinnigen Kommandos (wie z.B. "komm jetzt", "los" oder "Sammy, rüber") auf die Decke gebrüllt, obwohl als Kommando eindeutig "Decke" und ein ausgestreckter Zeigefinger in Richtung Decke ausgemacht waren.
    Jetzt überlege ich mir sogar, den Hund wieder ins Tierheim zu geben, weil er hier nie richtig erzogen werden kann.


    Aber das schlimmste kommt erst: Er lässt sich zwar sein TroFu abnehmen, aber keine Rinderohren oder -hautknochen. Das Kommando "gib" habe ich zunächst mit seinem Spielzeugball geübt, er hat ihn sich auch immer abnehmen lassen und dafür dann sein Leckerchen bekommen, den Ball gab es danach auch immer wieder zurück.
    Heute hab ich das zum ersten mal mit einem Rinderhautknochen geübt, und die ersten beiden Male hat das auch gut geklappt. Fünf Minuten später wollte ich es wieder versuchen (es ist in vielen Threads ja schon darauf hingewiesen worden, dass sicheres Auftreten ohne Gebrüll hier besonders wichtig ist). Zunächst hat er kurz die Zähne gezeigt, ich habe die Hand geöffnet, um ihn das Leckerchen sehen zu lassen, "gib" gesagt und die andere Hand vor ihn gehalten und er ist ohne zu zögern darauf los - keine Untertreibung. Er hat mir seitlich vom Mittelfingerknöchel einen schönen Fetzen Haut runtergerissen. :erschreckt: Da mit habe ich ÜBERHAUPT nicht gerechnet.


    Vielleicht habt ihr eine Idee, was dafür die Ursache sein kann, folgende Möglichkeiten habe ich schon ausgeschlossen:


    - Unterforderung: kann eigentlich nicht sein, ich übe täglich zwei- bis dreimal mit ihm die Grundkommandos, zur Zt. vor allem "Platz" und "Decke", außerdem sind wir dreimal am Tag zum Schleppleinentraining draußen, wobei er wirklich Spaß hat, vor allem beim "Gib"-Üben mit dem Ball.


    - zu schnelle Schritte beim "Gib"-Training: kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, denn mit seinem Ball hat es ja hervorragend funktioniert...aber etwas, das fleischig schmeckt, ist ja was anderes als ein Spielzeut.....?


    Was vielleicht "Mitgrund" sein könnte:


    - er hat sich bedrängt gefühlt, weil meine Schwester mit im Raum war, allerdings war die mehrere Meter entfernt und völlig unbeteiligt


    - ich habe ihm den Knochen auf seinem Platz gegeben


    - er ist nicht richtig sozialisiert worden, war schließlich einmal Straßenhund und hat monatelang um sein Fressen kämpfen müssen


    - er hat noch nicht genügend Vertrauen zu uns aufgebaut (?)


    Das wären die Dinge, die ich mir VIELLEICHT noch als Gründe vorstellen könnte. In die Hundeschule konnten wir noch nicht mit ihm gehen, da er sich seit er in Deutschland ist überhaupt nicht mit Rüden versteht. Außerdem ist er in fremden Umgebungen sehr hektisch und wir haben auch Angst, dass er wegen seiner Aggressivität und Unsicherheit andere verletzten könnte.


    Vielleicht habt ihr eine Ahnung, was ich vielleicht falsch gemacht habe, ich bin gerade echt verzweifelt. Er ist unser erster Hund und ich überlege mir wirklich gerade, ihn wieder wegzugeben. Ich bin aber in erster Linie sehr wütend, da er nicht einfach nur geschnappt hat, sondern richtig zugebissen (ich verzichte an dieser Stelle, ein Bild von meinem Finger ins Netz zu stellen :/ ).
    Ich habe ihn den Rest des Tages ignoriert, das scheint ihm noch nicht mal etwas ausgemacht zu haben.


    Was sollen wir denn jetzt machen??? :hilfe:


    Ignoriert Schreibfehler einfach, bin gerade total durch den Wind...