Beiträge von wiebkeS

    Hallo Tina,


    ich hab das noch nie schriftlich beschrieben, aber ich will es mal versuchen (zeigen wäre einfacher ;)).


    Also, die Vulva ist das, wo die Hündin (oder auch andere weibliche Lebewesen) die Auslassöffnung für Urin haben und zudem auch den Zugang zum Geschlechtsorgan. Zu finden bei der Hündin ein paar Zentimeter unterhalb des Afters, bei jungen Hündinnen vor der ersten Hitze kann die Vulva auch etwas zum Bauch hin liegen und ist manchmal quasi in einer Falte etwas versteckt. Wenn deine Maus sich gerne auf den Rücken legt und am Bauch kraulen lässt, kannst du die Vulva ganz am Ende vom Bauch finden.


    War das jetzt halbwegs verständlich? Falls nicht, ich hab woanders einen Thread gefunden, in dem ein passendes Bild gepostet wurde: http://www.e-networx.de/akte-wuff/thread.php?threadid=1257
    Dort ist die Vulva der kleinen Hündin unterh der Hinterpfote zu sehen.


    In der Hitze schwillt die gesamte Vulva an, manchmal gar auf erstaunliche Ausmaße.


    Gruß :) Wiebke
    *die sich wundert, wie schwer das verbal zu erklären ist, wo es doch so leicht zu zeigen ist...*

    Hallo Tina,


    wenn Julie jetzt anfängt zu Markieren, dann wird sie vermutlich wirklich bald läufig (innerhalb der nächsten Tage bis Wochen). Wenn du ganz sicher sein willst, dass du die Hitze bemerkst, kannst du z.B. weiße Tücher in ihr Körbchen legen, darauf siehst du das Blut sehr gut. Du kannst Julie auch enfach etwas genauer im Auge behalten, sie wird sich in der Hitze deutlich öfter die Vulva sauber lecken.


    Zu jung ist sie mit knapp 6 Monaten jedenfalls nicht!


    Guten Rutsch :) Wiebke

    Hallo,


    ich halte 11 Wochen für deutlich zu früh für ein Markierungspinkeln, das setzt meines Wissens erst mit beginnender Geschlechtsreife ein. Urintröpfchen auf seinen Decken klingen für mich eher nach "Undichtigkeit", möglicherweise durch eine Blasenentzündung. Ich würde das unbedingt vom Tierarzt abklären lassen.


    Die Tröpfchen auf der Pizzaschachtel würde ich eher für Sabberspuren halten - wenn er vorher schon sehr an der Schachtel interessiert war, war er vielleicht noch mal zum schnüffeln dran und hat entweder Nasenfeuchtigkeit oder Speicheltropfen (wenn es sehr appetitlich gerochen hat) hinterlassen? Das wäre zumindest meine Vermutung.


    Guten Rutsch :) Wiebke

    Hallo Veela,


    wenn Bora jetzt ca. 5 Monate alt ist, dann ist sie (er?) noch im Zahnwechsel - und in dieser Zeit funktioniert das mit dem Stubenreinsein leider nicht wirklich verlässlich... Ich habe manchmal den Verdacht, dass der Zahnwechsel den Körper so viel Energie kostet, dass darüber manches, was vorher schon recht verlässlich geklappt hat, vorübergehend einfach wieder verloren geht. Aber es kommt wieder ;) Schimpfen halte ich in dieser Zeit nicht für sinnvoll, bestenfalls mit sich selbst...


    Hab derzeit noch Geduld mit deinem Wautz, achte selber wieder etwas mehr auf die Zeiten, in ein paar Wochen dürfte das Thema Sauberkeit dann endgültig durchgestanden sein.


    Frohe Weihnachten
    Wiebke

    Hallo Linus,


    üb unbedingt nur dann, wenn kein Hund in Hörweite ist, dem fallen sonst die Ohren ab. Ich hab anfangs vor allem beim Autofahren beübt (wenn ich ohne Hund unterwegs war), bis es halbwegs manierlich geklappt hat ;)


    Gruß :) Wiebke

    Hallo,


    ich fürchte, solche Menschen hat es immer gegebn, und es wird sie auch immer geben...


    Unser aktueller Aufreger: Ich fahren mit Fahrrad einen Grasweg entlang, und rufe meine Hundis zu mir, als uns ein Mann mit freilaufendem Schäferhund entgegen kommt. Ich freue mich noch, dass der Mann seinen Schäfer anleint, wunder mich aber, warum er dann plakativ mitten auf dem schmalen Weg stehen bleibt. Mit meinen artigen Hunden neben dem Fahrrad radel ich an ihm vorbei, mit den Hunden auf der von ihm abgewandten Seite natürlich. Ich grüße artig und entlasse meine beiden dann aus dem Kommando, weil der Schäfer anstalten macht, uns auffressen zu wollen und scheinbar nur durch die Leine knapp davon abgehalten wird. Und was darf ich mir stat eines freundlichen Grußes anhören? "He, auch die kleinen Hunde müssen an die Leine, das ist Pflicht! Und wenn ich Ihre Hunde nochmal frei sehe, dann lass ich meinen los!"


    Nunja, mal abgesehen davon, dass meine Hunde nicht geknurrt haben, nicht gebellt haben, nicht auf ihn oder seinen Hund zugelaufen sind sondern artig neben meinen Fahrrad gelaufen sind... Mal abgesehen davon, dass sein Hund uns angebellt und angeknurrt hat und sich scheinbar auf uns stürzen wollte... Aber vielleicht brauchte der Mann ja auch nur ein Ventil für seine Enttäuschung darüber, dass meine Hunde sich so viel besser verhalten haben, als seiner ?


    Gruß :) Wiebke

    Hallo Silvia,


    draußen Futter vorbereiten und füttern - gut und schön, solange es wettertechnisch halbwegs freundlich und warm ist. Aber im Winter, bei feuchter Kälte? OK, bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich aufgrund einer Muskelschwäche in den Händen mit Handschuhen nicht arbeiten kann (weil meine Kraft nicht reicht, um die Finger mitsamt den Handschuhen zu bewegen - und dabei dann gar noch Feinmotorik zeigen, geht gar nicht). Aber auch mit Handschuhen stelle ich es mir unerquicklich vor - und sauber machen muss man draußen doch auch mehr oder weniger (sicher nicht so gründlich, wie in der Küche, aber so halbwegs doch schon?).


    Ganz abgesehen davon, dass ich nach einer Nasswetter-draußen-Fütterung dann ja wieder nasse, dreckige Hunde ins Haus bekomme. Und bei meinen normalen Fütterungszeiten (abends, zum Tagesabschluss) dann auch keine Überblick darüber habe, ob wirklich jeder Hund seine Portion bekommen hat...


    Das Portionieren vor dem Einfrieren mache ich übrigens auch für uns Menschen mit Waage - nicht, weil es aufs Gramm genau stimmen muss, sondern weil ich offenbar wirklich keinen Blick dafür habe, wieviel auch nur ansatzweise "richtig" ist. Du siehst, ich bin hoffnungslos unpraktisch veranlagt :lol:


    Vielleicht sollte ich mal ein Seminar "richtiges Abschätzen von Mengen" mitmachen...


    Gruß :) Wiebke

    Hallo zusammen,


    ich fütter meinen Hunden derzeit 1-2 mal pro Woche frisches Fleisch, aber an das "richtige" Barfen hab ich mich bisher nicht rangetraut. Unter anderem auch deswegen, weil ich es bislang selbst mit dem bißchen Frischfutter doch als sehr umständlich und aufwendig empfinde. Aber vielleicht habe ich nur noch nicht die richtige Arbeitstechnik?


    Ich mache es bislang so: Ich rufe am Schlachthof an und bestelle Rinderherz. Das wird dann (nachdem ich es abgeholt habe) in Tagesportionen geschnitten (zumindest so ungefähr, denn ich will in großen Stücken füttern, und da ist es gar nicht so leicht, wirklich gleichmäßige Mengen zurecht zu schneiden) und portionsweise eingefroren. Bis ich so weit bin, sieht meine Küche aus wie Hulle - überall Blutspuren, Gewebereste... Naja, lässt sich ja eigentlich problemlos wieder reinigen, aber nachdem das Schneiden und Eintüten schon einiges an Zeit gekostet hat, kostet das Küche reinigen natürlich auch noch Zeit...


    Zum Füttern wird das Fleisch dann wieder aufgetaut und den Hunden gegeben. Soweit kein nennenswerter Zeitaufwand, aber beim Fressen verschmieren die Hunde dann den Fußboden (ich habe immerhin inzwischen gelernt, vor dem Füttern die Wohnzimmertür zu schließen, so bleibt der Kuschelteppich von Blut verschont :lol: ) und ihre Decken - was dann wieder Putzaufwand für mich bedeutet (die Hunde würde es nicht stören, aber ich bin da etwas empfindlicher...). Und das, obwohl ich ja nun fast ausschließlich relativ "sauberes" Fleisch füttere.


    Ich habe vor mehreren Monaten einmal Blättermagen vom Schlachthof geholt, und war immerin so klug, den draußen auf irgendwelchen alten, mittlerweile verbrannten Brettern zu schneiden :freude: aber ganz ehrlich, ich werde mir das kein zweites Mal antun, der Geruch ist wirklich beeindruckend. Ich hab bislang 2mal Blättermagen verfüttert - im Garten, es passte wettertechnisch gut. Und die Hunde haben noch 2 Tage lang Blättermagenduft im Fell gehabt - nicht gerade mein Lieblingsduft beim Kuscheln... (Nein, sie haben sich nicht drin gewälzt, sie haben es nur gefressen.)


    Ich würde gerne wissen, wie ihr Vollblutbarfer das handhabt? Wo portioniert ihr das Futter und wie haltet ihr die Küche hygienisch sauber, wenn ihr Magen schneidet? Wo dürfen die Hunde fressen? Wie groß sind eure Tiefkühltruhen (ich hab beim letzten Schlachthofbesuch fast 5 kg Hundefutter bekommen und weiß jetzt kaum noch wohin mit unseren Nahrungsmitteln). Habt ihr Tipps für eine bessere Fütterunstechnik?


    Gruß :) Wiebke

    Hallo Sophie,


    Hunde bellen, das gehört zum Hundsein dazu. Und das Hunde bellen, wenn sie irgendwas seltsames hören, ist ebenso normal. Du wirst also mit dem Bellen letztlich leben müssen.


    Aber vielleicht kannst du Möglichkeiten finden, dass Bellen zu reduzieren. Vielleicht kannst du die gläserne Haustür mit einem undurchsichtigen Vorhang verhängen. Wenn der aus richtig dickem Stoff ist, dämpft er zudem noch Geräusche, und vielleicht bringt das ein bißchen mehr Ruhe.


    Dann wäre es evtl. eine Idee, die beiden Zwerge nicht in den Flur zu sperren, sondern sie nachts in Transportboxen zu tun und diese mit ins Schlafzimmer zu nehmen. Dort müssen sie sich melden, wenn sie mal müssen, ihr könnt es dann hören und mit ihnen rausgehen. So könnt ihr 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen: die Beiden werden schnell sauber, und sie müssen nicht mehr alleine im Flur "Wache halten".


    Gruß :) Wiebke