Beiträge von wiebkeS

    Hallo snflower,


    warte mit dem Allein-lassen-Training noch, bis er den Zahnwechsel hinter sich hat. Zahnwechselzeit ist immer auch eine Zeit erhöhter Empfindlichkeit und oft auch Unsicherheit. Und wenn er bislang noch nie alleingelassen wurde, könnte er das momentan als schreckliche Sache missverstehen. Lass ihm noch 2-3 Wochen Zeit, bis er wieder normaler Hund wird ;)


    Gruß :) Wiebke

    Hallo Sunflower,


    vom Alter her dürfte dein Youngster jetzt im Zahnwechsel sein - und irgendwie kommt es bei Hunden in dieser Zeit immer mal vor, dass sie scheinbar alles vergessen, was sie zuvor schon konnten. Als Trost vorweg: in ein paar Wochen ist der Zahnwechsel durchgestanden, dann wird der Hund wieder "normal".


    Bis dahin behandelt ihn wieder wie einen kleinen Welpen: regelmäßig nach draußen, und draußen darauf achten, dass alles, was fällig sein müsste, auch erledigt wird.


    Gruß :) Wiebke

    Hallo Isolde,


    hab Geduld mit dem Hund! Du hast ihn doch erst seit einer Woche. Um ein zuverlässiges Anhalten/Sitzen/was auch immer an der Straße zu lernen, solltest du mehrere Monate bis Jahre einplanen, denn Hunde lernen sehr kontext-bezogen. Wenn der Hund also gelernt hat, an der Leine tagsüber an dieser einen Stelle dieser einen Straße sicher stehen zu bleiben, dann kann er das noch lange nicht ohne Leine, oder abends oder an einer anderen Stelle der selben Straße (von anderen Straßen ganz zu schweigen). Bis er wirklich "weiß", dass stehen-bleiben grundsätzlich, immer, und an allen Straßen und unabhängig davon, ob er an der Leine ist oder frei läuft oder ob er mit dir unterwegs ist oder mit jemand anderem und ob du hinter ihm oder neben ihm oder vor ihm bist - das wird wirklich lange dauern. Hab Geduld und üb halt immer und immer wieder mit ihm.



    Das sich-unterwegs-hinlegen-und-nicht-weitergehen-wollen klingt mir auch fast danach, als hätte er ein körperliches Problem. Entweder ist er schlichtweg völlig erschöpft, oder ihm tut irgendwas weh. Das solltest du dringend mit dem Tierarzt abklären, denn du willst dem Hund ja sicher nicht schaden.


    Sollte er einfach unterwegs zu müde und k.o. sein zum weiterlaufen, dann wäre das ein dringendes Zeichen für dich, dass du deine Spaziergänge viel, viel kürzer machen musst. Dein Hund ist mit 7 Monaten noch lange nicht ausgewachsen und kann durch Überanstrengung körperliche Schäden davontragen. Ich kenne die Faustregel, dass man mit jungen Hunden pro Lebensmonat nur 5 Minuten am Stück laufen sollte - mit einem 7 Monate jungen Hund also etwa 35 Minuten.


    Gruß :) Wiebke

    Hallo Susan,


    das Rausgehen alle 2 Stunden ist schon eine sehr gute Idee! Aber ich würde dir raten, die Zeitung-ind-der-Wohnung ganz schnell wieder zu vergessen. Besser ist es, wenn du ihn bei "Unfällen" im Haus kommenatrlos hochnimmst und mit ihm (auf dem Arm!) schnell nach draußen gehst.


    Was du zusätzlich noch beachten kannst: Welpen müssen meistens nach dem Schlafen, nach dem Fressen und nach dem Spielen (und natürlich zusätzlich alle 2 Stunden ;)). Wenn du also bei diesen Gelegenheiten (=gleich wenn der Napf leer ist) sofort mit dem Zwerg nach draußen gehst (und das entweder mit dem Zwerg auf dem Arm oder aber richtig mit Tempo und Gerenne und Juchhu, damit er vor dem Erreichen der Wiese keine Zeit hat), kanst du hoffentlich weitre Unglücke einschränken.


    Gruß :) Wiebke
    Zudem solltest du deinen Hund im Auge behalten, meinstens suchen sie vor dem Pinkeln/Kacken nach einer geeigneten Stelle (indem sie suchend schnüffeln oder dorthin gehen, wo sie sich bisher gelöst haben). Wenn du sowas siehst, dann sofort im Schweinsgalopp mit dem Zwerg unter dem Arm nach draußen!


    Und sofort meint wirklich sofort - Welpen müssen immer gaaanz dringend und können wirklich noch nicht lange einhalten. Du hast momentan keine Zeit, vor dem Rausgehen erst noch in Ruhe die Jacke und die Schuhe anzuziehen, dem Hund Halsband und Leine umzumachen und den Haustürschlüssel zu suchen - das muss alles griffbereit auf dem Weg zur Tür liegen oder hängen, die Schuhe solltest du derzeit gar nicht erst ausziehen (oder nimm welche, in die du im Vorbeigehen hineinschlüpfen kannst).

    Hallo Gismo,


    ist der Urin mal auf Bakterien untersucht worden? Und wurde vor der Antibiotika-Therapie ein Antibiotigramm gemacht? Ich habe leider reichlich Erfahrungen mit restistenten Keimen (die kaum noch auf Antibiotika reagieren) und Blasenentzündungen (die dazu führen können, dass Hund "undicht" werden) ...


    Gruß :) Wiebke

    Hallo,


    frag doch einfach die Züchterin deines Mopses - die sollte eigentlich wissen, welche Voraussetzungen dein Lenny für die Ankörung braucht. Und ich kann mir vorstellen, dass sie dir gerne hilft und sich freuen wird, wenn du Lenny zum Decken zur Verfügung stellst. Hast du ihn schon mal auf einer Ausstellung gezeigt?


    Gruß :) Wiebke

    Hallo Helmut,


    eine richtige Trächtigkeit wird die Neigung deiner Hündin zu Scheinschwangerschaften nicht verändern, das braucht ihr nicht auszuprobieren.


    Was ihr jetzt tun könnt, wenn die Hündin gar zu sehr "leidet": Die Milchleiste kühlen, die Hündin knapp füttern und ihr viel Ablenkung bieten (lange Spaziergänge, neue Aufgaben, etc.). Sollte es gar zu schlimm werden, kann man mit Medikamenten oder homöopathischen Mitteln eingreifen, aber in den meisten Fällen ist eine Scheinschwangerschaft unproblematisch. Ich habe bei unseren Hündinnen bisher nie eingegriffen, sondern das Ganze einfach ignoriert.


    Gruß :) Wiebke

    Hallo Jade,


    du kannst den Kopf vom TA rausmachen lassen, aber für gewöhnlich machen die Köpfe kein problem. Du kannst also genauso gut abwarten (und beobachten).


    Gruß :) Wiebke
    *der auch ab und an mal eine Zecke zerreisst und deren Hunde bisher nie Probleme mit den verbliebenen Zeckenköpfen hatten*

    Hallo Verena,


    sicher, es sind vielleicht nicht sooo viele Hündinnen, die inkontinent werden - ich habe mit dieser Überlegung auch vor etlichen Jahren meine damalige Hündin kastrieren lassen. Sie wurde dann leider doch undicht und war mit Medikamenten leider auch kaum dicht zu bekommen. Dann haben wir vor ein paar Jahren nochmal eine Hündin kastrieren lassen müssen (aus medizinischen Gründen), die daraufhin ebenfalls inkontinent geworden ist...


    Und dann war da noch die Hündin einer Bekannten von uns, die bei der Kastration nicht mehr aus der Narkose aufgewacht ist.


    Vielleicht macht das meine Haltung etwas verständlicher ;)


    Gruß :) Wiebke