Halo Eifelhexe,
wir hatten mit unserer Junghündin vor gut einem Jahr ein ganz ähnliches Problem: 4 Wochen absolute Ruhe nach einer Operation, bei einem 7 Monate jungen, temperamentvollen Berger des Pyrénées. Grauslich...
Wir haben ihr in mehreren Zimmern aus Welpengittern winzige Eckchen abgeteilt - gerade genug, dass sie dort bequem liegen und sich umdrehen konnte und der Wassernapf noch dazu passte. Damit haben wir Bewegung unterbinden können. Wurde sie trotzdem zwischendrin mal albern (man kann auch auf der Stelle im Kreis sausen...), dann haben wir für kurze Zeit das Gitter noch enger gestellt. Wir haben sie dann immer in das Zimmer mitgenommen, in dem wir gerade waren, so hatte sie wenigstens immer unsere Nähe.
Damit hat es tatsächlich recht gut geklappt. Beschäftigung konnten wir ihr kaum anbieten, denn sie hat relativ schnell komplett resigniert: mochte kaum fressen, war an Kausachen überhaupt nicht interessiert, usw. Aber vermutlich war es für uns schlimmer, als für den Hund. Das einzige, was wir ihr in der Zeit Gutes tun konnten, waren Schmuseeinheiten.
Wenn ihr also an Welpengitter kommen könnt (vielleicht habt ihr noch welche von eurem Wurf?), wäre das vielleicht eine Möglichkeit. Ich wünsche euch, dass ihr die schwere Zeit gut übersteht!
Gruß Wiebke