Hallo Melanie,
ich halte es grundsätzlich für sinnvoll, die Hüfte röntgen zu lassen. Denn nur so kann man sehe, wie es um die Gesundheit der Hüfte steht und dann die Belastung des Hundes danach ausrichten. HD kann grundsätzlich bei allen Hunderassen und selbstverständlich auch bei Mischlingen jedweder Herkunft auftreten.
Wenn man nun weiß, dass der Hund eine schlechte Hüfte hat, kann man die Fütterung und die Bewegung danach ausrichten. Dadurch kann man den Verschleiß am Gelenk (der dann irgendwann eine Arthrose zur Folge hat) minimieren und dem Hund einiges an Schmerzen ersparen. Bei ganz schlchten Hüften reicht das natürlich unter Umständen nicht, aber bei denen kann man dann wengistens frühzeitig sinnvoll behandeln - und dem Hund auch so wieder Schmerzen ersparen.
Wenn man weiß, dass die Hüfte wirklich gesund ist (und auch das kann man nur durch eine Röntgenaufnahme sicher sagen), dann weiß man, dass man sich um die Hüfte keinen Kopp machen muss. Hat doch auch was
Den Röntgentermin kann man dann gleich nutzen, um den Hund auf Patellaluxation (da ist die Kniescheibe zu locker und blockiert dadurch das Kniegelenk) überprüfen zu lassen. Weggeklappte Hinterbeine können auch durch sowas verursacht werden.
Gruß Wiebke