Beiträge von biker

    Hallo Zusammen,


    schön, dass hier so offen diskutiert wird! Den alten Thread habe ich nicht gelesen, aber ich bin für meinen Biker und mich auch immer auf der Suche.


    Hm, man kann mich auch in die Kategorie "Verzweifelte Hundebesitzer" einordnen.
    Biker hört auf meinen Mann wie eine Eins, nur bei mir denkt er er kann machen was er will. Also hab das Problem ja ICH und nicht mein Hund!!! Soweit ist mir das klar.


    Wir gehen zusammen in die Hundeschule und haben auch schon eine Menge gelernt, aber manchmal hängt es halt immer noch. ABER, ich kann ihn doch deshalb nicht packen und schütteln! Ich muss ihm beibringen das ich meine was ich ihm sage, also ganz konsequent werden, dass fällt verdammt schwer! Diese Konsequenz muss ich in den Alltag einbringen, nicht nur in der HuSchu oder auf Erziehungsspaziergängen etc.


    Im Moment haben wir ja die Situation, dass wir seit letzter Woche fieberhaft daran arbeiten (hab ich in einem anderen Thread bereits beschrieben). Theoretisch ist mir das alles vollkommen klar, schwierig ist es jetzt in der Praxis das ganze gerlernte umzusetzten. Aber das liegt an mir!! Wenn mich 1,5 Jahre lang der Chef wie gleichgestellt behandelt und dann von jetzt auf gleich sich wieder den Chef raushängen lässt, brauch ich doch auch ein paar Wochen mich darauf einzustellen, oder?!?


    Ich als Mensch muss am meisten dazulernen, dann klappt es auch mit dem Hund. Ich treibe meine Hundetrainer in die Verzweiflung, weil ich manchmal einfach zu dusselig bin, aber ich lerne!
    Natürlich würde ich mir eine Methode wünschen, bei der ich Biker sofort zeigen könnte, ich bin der Boss, egal was 1,5 Jahre vorher war, aber das ist glaube ich zu kurz gesprungen. Wenn es diese Methode gibt, sagt bescheid.
    Ich bin jetzt schon erstaunt, was wir in dieser einen Woche erreicht haben und zwar ohne schütteln etc. Klar, ich mache auch viel mit Bewegungseinengung (z.b. er will in die Küche ich dränge ihn ab) aber das ist doch noch etwas anderes als ein Nackenschüttler?!?


    So, dass war mein Senf dazu, sicher gilt das nur für unseren Fall und sicherlich ist jeder Hund anders. Vielleicht kann man ja verschiedene Methoden zusammenfassen?!? Diese Sitzübung ist vielleicht gar nicht schlecht, aber reicht es nicht auch, wenn man bei Hinlegen etc. den Hund einfach wieder in die richtig Possition bringt ohne zu schütteln?


    LG
    Melanie

    Hallo Nicole,


    sorry, dass ich mich jetzt erst melde, aber wir haben das Wochende mit den Hunden (sind jetzt beide nach Krankheit wieder zuhause) ohne PC genossen ;-))


    Also von der Pychologin würde ich die Finger lassen, klar sie muss auch von etwas leben, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie Euch durch eine Ferndiagnose helfen kann.


    Hm, was mir so durch den Kopf gehen würde, wären evtl. Bachblüten für Mogli. Aber da kenne ich mich überhaupt nicht aus.


    Von Deiner Aufzählung her macht er sich ja immer über Lucas her, wenn er etwas was ihm wichtig ist verliert:


    - Frauchen kommt heim und er will begrüßen, aber der blöde Hund ist schon wieder schneller
    - Es gibt Futter, hoffentlich frisst der Hund nix weg
    - Er liegt gemütlich ruhig im Schlafzimmer, der Hund kommt und stört (wobei es ihm sicher schon stört wenn Lucas sich auch ganz still verhält, er betritt den Ruhebereich von Mogli)


    Wie gesagt es ist schwer das ganze abzuschätzen, vor allem wenn sie ja dann doch mal nebeneinander liegen und sich verstehen.


    Ich hab zuhause noch zwei Bücher über Katzenprobleme, da werde ich heute abend mal schmöckern, vielleicht bekommen wir ja doch noch eine Idee an was es liegen könnte.


    LG
    Melanie

    Hallo Britta,


    mensch was für ein Schreck, dabei sah es zwischendurch so gut aus! Was soll ich dazu schreiben? Mir tut es wahnsinnig leid!!!! Ich denke aber, alleine von den Erzählungen her, war es die richtige Entscheidung. Die kleine Maus hatte bei Euch sicherlich ein gute und schönes Leben!
    Danke Dir auch noch mal für die gegenseitige Unterstützung in der schweren Zeit!


    Ganz ganz liebe Grüße
    Melanie

    Hallo Zusammen,


    die Ergebnisse von Bikers Hoden sind gekommen: GUTARTIG!!!!!!!!!!!!!
    Ich könnte schreien vor Freude!!!!!!!!!! :tanz:


    Bei Blacky ist es ein bißchen ein auf und ab. morgens ist er immer nicht ganz so fit und abends will er jetzt immer punkt 22.10h ins bett, aber er frisst und geht gerne gassi, bewacht wieder das Haus und versucht schon wieder krampfhaft aufs sofa zu kommen :-))


    Was machen Dielemann und Fleur??? Ich drück Euch immer noch ganz feste die Daumen, die beiden gehen mir gar nicht aus dem Kopf!!! :ka:


    LG
    Melanie

    Hallo Claudia,


    ich hätte nicht gedacht, welchen Einfluss die Körpersprache hat!!! Gerade diese ist aber, zumindest für mich, ganz schwer zu ändern, aber ich bemühe mich :)


    Mir kommt es für die Pupertät ein bißchen spät vor, er ist ja schon 1,5 Jahre alt. Aber warscheinlich ist es schon das. Wenn er ein Mensch wäre, würde er sicher einen getunten Manta fahren und sich piercen lassen ;-))


    Es wird sicherlich nicht die letzte Auseinandersetzung gewesen sein, aber ich glaube schon das wir das hinbekommen!


    LG
    Melanie

    Mir kommt das alles so bekannt vor, aber richtig helfen kann ich Dir leider trotzdem nicht. Unser Jim war seit seiner frühesten Jugend ein großer Kämpfer. Es gab Zeiten, da traute ich mich ihn nicht mal anfassen. Das hat sich mit meinem Mann geändert, 2-3 Monate nachdem wir zusammengezogen sind, kam Jim immer öfter an und ließ sich streicheln etc. mittlerweile ist er auch bei mir und sogar bei Fremden ein großer Schmuser. Hm, aber an den Hunden hat sich nix geändert.


    Die erste Situation (mit Müll-Mietze) kann ich ja noch nachvollziehen, aber wann genau macht er es denn jetzt? Wenn Ihr nach Hause kommt? Sobald er auch nur den Hund sieht? Wenn es Futter gibt? Wenn Lucas in einen bestimmten Wohnungsbereich kommt?
    Ich will Dich nicht nerven, aber es ist sehr schwer Tips zu gegeben wenn man die Situation nicht sieht, deshalb die vielen Fragen! ;-)


    Die unterschiedliche Körpersprache von Katz und Hund kennste Du ja sicher, vielleicht liegt es ja daran?


    Wenn Mogli nicht eh schon so durch den Wind wäre, dann wäre evtl. eine Wasserspritzpistole ganz gut. In dem Moment wenn er auf Lucas losgeht einfach abschießen, das tut nicht weh etc. Aber ich weiß wirklich nicht ob der Schuß nicht vielleicht nach hinten losgeht!


    Hast du nicht geschrieben Du hast eine Katzenpsychologin eingeschaltet? Hoffentlich kommt da schnell Antwort!


    LG
    Melanie

    Hallo Claudia,


    danke für die Antwort!! Es tut richtig gut, auch mal zu hören das es nicht sofort bei allen wie mit Susi und Strolchi abgelaufen ist :-))


    Wir haben jetzt am Samstag mit dem Hundetrainer eine gemeinsame Stunde vereinbart, ich bin gespannt was er sagt.


    Bis dahin arbeiten wir aber schon sehr viel mit den beiden und *freuwieverrückt* es gibt sogar schon die ersten Erfolge!


    Nach vielem Nachdenken und der Clicker-Group bin ich darauf gekommen, dass es viel daran liegt das Biker (der jüngere Aussie) schnell und oft aufdreht.
    Er nimmt sich bei mir Sachen raus, die gehen einfach nicht. Ich bin nun viel konsequenter, arbeite auch mal mit Bewegungseinschränkung und übe häufig mit ihm den Grundgehorsam.
    Sofa ist gestrichen (ist ehrlich gesagt auch mal wieder schön, nicht eng an eng sitzen zu müssen, sondern sich mal strecken zu können).
    Ganz fleissig arbeite ich an meiner eigenen Körperhaltung irgendwie beeindruckt ihn das am meisten und meinem Rücken tut es auch gut.


    Kurzum, er ist bereits nach diesen paar Tagen leichter "kontrollierbar" und in bestimmte Situationen gibt es keinen Streß mehr. Z.B. Wenn mein Mann heimkommt, war es für beide tierisch stressig, weil sie beide zuerst und unheimlich wild begrüßen wollten, jetzt müssen sie erst mal Sitz machen.
    Genauso wenn sie morgens schnell ins Büro rennen wollen, erst mal ganz ruhig Sitz, dann lass ich mir Zeit mit dem Aufschließen, dann gehe ich gemütlich durch die Tür ohne umgerumpelt zu werden, dann darf Blacky und zum Schluß Biker.


    Es kostet Zeit und auch Nerven, aber es wirkt. Es wirkt nicht nur bei den beiden, sondern ich werde auch ruhiger und der Alltag wird sicher leichter, wenn erst mal alles richtig sitzt.


    Ich hoffe es bleibt alles ohne weitere Kämpfe, aber ich bin eigentlich recht guter Dinge, ich muss mich nur zusammenreissen und durchhalten! :)


    Die beiden hassen sich wirklich nicht, mittlerweile liegen sie wieder nebeneinander ohne gebrummel etc. und so soll es auch bleiben. Die haben das anscheinend eingermaßen geklärt, jetzt sich wir dran mit druchhalten.


    Danke noch mal für Deine Antwort!


    LG
    Melli

    Hallo Nicky,


    diese Spielchen kennen wir auch! :ka:


    Mit Jones dem schwarzen Kater kommen beide Hunde gut zurecht, die erwischt man schon mal beim Kuscheln, aber Jim unserer anderer Kater der mag die Hunde nicht besonders. :willnicht:


    Sobald einer der beiden seine Individualdistanz überschreitet ist es vorbei mit dem Frieden, da haut er mit den Tatzen und Faucht als ob er in "König der Löwen" die Hauptrolle hätte! :aerger:


    Obwohl wir ja große Hunde haben, hat der Kleine die beiden nun so gut erzogen, dass sie diese Distanz einhalten und demonstrativ weggucken wenn er ihnen über den Weg läuft. :shock:


    Jim macht sich oft mal einen Spaß draus und schleicht so lange im Wintergarten rum bis beide Hunde mal im Garten sind, dann legt er sich mitten in die Tür und die beiden trauen sich nicht mehr vorbei :help:


    Es ist schwierig die Situation zu beurteilen wenn man nicht dabei war. Wedelt Lucas vielleicht mit dem Schwanz wenn er Mogli sieht oder was genau macht er? Vielleicht kannst Du noch mal die Situationen genau beschreiben?

    Hallo,


    auch ich schließe mich den Vorredner an, Zecken haben nur sehr wenig mit Hunden zu tun.


    Vor drei Monaten hat man bei mir Borrelliose festgestellt und ja ich hatte Zecken (5 Stück), aber immer nach der Gartenarbeit, nie von meinen Hunden oder vom Spazierengehen. Das kann ich zu 100% ausschließen.


    Wir haben ausser zwei großen Hunden (einer davon ist ein Aussie mit entsprechend langem schwarzen Fell) noch zwei Freigängerkatzen und bisher hatten weder mein Mann, noch die zwei Kinder, noch ich Zecken durch das Schmußen etc. mit den Hunden.


    Ich habe bei der Gartenarbeit stets lange Sachen getragen und trotzdem ist es passiert, man kann also weder sich noch seine Kinder richtig schützen, es kann immer etwas passieren. Risiko muss man nicht eingehen, aber gerade bei einem Westie (die sind doch weiß und nicht so groß wg. dem absuchen) kann man das Risiko sehr klein halten!


    Aber nun ist der Hund ja wieder weg und Ihr macht Euch Gedanken, finde ich gut, andere hätten es auf sich beruhen lassen! Schaltet die von meinen Vorschreibern schon genannten Stellen ein, bitte!