Beiträge von biker

    Mit der Ernährung wollte ich eh umstellen, vielleicht erst schrittweise barfen? ich werde mir morgen gleich bücher besorgen, damit es dann vernünftig losgehen kann, zwei tage ist er ja beim ta, dann (falls überhaupt alles gut geht) wird es wohl erstmal das trofu vom ta geben und wenn ich mich genug mit barf auskenne werden wir damit durchstarten. unser aussie setzt immer ganz gerne ein bißchen speck an, da müssen wir was machen. er ist nicht dick etc. aber man muss bei ihm schon sehr genau gucken was er zu essen bekommt.


    das mit deiner face macht mir wieder ein bißchen hoffnung. hoffentlich haben wir auch einen kämpfer und hoffentlich sind die schäden nicht schlimmer als vermutet.

    hallo silvia,


    über barf habe ich schon nachgedacht bevor das mit blacky war. ich stecke da aber noch total den in den kinderschuhen. kannst du mir bücher oder rezepte empfehlen? es ist ja ein sehr komplexes thema und beim surfen komme ich nicht viel weiter (teilweise sind als inhalt noch zwiebeln usw. angegeben).


    ich bin im moment soweit das ich von mir aus täglich für ihn koche und das pieseln ohne murren hinnehme, hauptsache er hat wieder richtig spaß am leben und kann noch ein wenig bei uns bleiben.


    danke für den tipp mit der bakterienkultur, ich werde das morgen auch ansprechen. ich denke die dauerinfusionen werden schon helfen. wir hoffen es zumindest. im moment ist er wieder recht munter und guckt wo er noch etwas fressbares findet (ich hätte nicht gedacht, dass ich mich mal freue wenn er versucht das katzenfutter zu klauen). vorhin hatte er aber auch ein tief, da lag er nur bei mir am sofa und war fast nicht wach zu bekommen. laut ta ist das im moment normal, die werte sind zwar sehr hoch und kritisch aber nicht lebensbedrohlich (jetzt für diese heutige nacht gesehen).


    das mit dem ta machen wir, wir können ihn ja nicht aufgeben und ich denke die zwei monate die wir ihn jetzt haben sind zwar kurz aber er hat schon vertrauen gefasst und wird das schon wegstecken.

    danke ihr seit ja wirklich super!!! hätte nicht gedacht das heute noch eine antwort kommt.


    also er kommt morgen für zwei tage an den tropf. er muss dann beim ta bleiben, aber wenn es ihm dann wieder gut geht, dann lohnen sich die zwei tage die er von zuhause weg ist.


    nachdem wir nun die letzten tage nur recht wenig gegessen haben und ich selbst im moment antibiotika nehmen muss, haben wir uns vorhin wenigstens ein brot gemacht und siehe da, betteln kann er schon wieder/oder immer noch. vielleicht ist es doch noch nicht ganz vorbei.


    ich würde gerne mit ihm tauschen, ich könnte wenigstens sagen was mir weh tut und was los ist. unser zweiter hund, biker, wird auch durch den wind sein, die zwei tage. der hat am donnerstag kastrationstermin weil der hoden zu groß und verhärtet ist. hoffentlich geht das wenigstens gut, ich hätte nicht gedacht das ich über so kleinigkeiten wie einen gemeinsamen spaziergang mit den beiden froh wie ein kind an weihnachten sein könnte.


    hoffentlich geht die nacht noch gut, ich ermundere ihn schon ständig zum trinken; mal ein bißchen trockenfutter das er aus dem wassser fischen muss, mal etwas milch mit rein. ich glaub ich geh ihm ziemlich auf die nerven, aber besser das als das jetzt wegen den paar stunden noch eine verschlechterung auftritt. schlafen werden wir warscheinlich alle nicht, ich erwische mich schon immer dabei, dass wenn er schläft ich immer wieder genau hingucke ob er noch atmet.


    nochmal ganz vielen dank für euren beistand, ich halte euch auf den laufenden was mit unserem "kleinen" los ist.

    hallo zusammen,


    bisher habe ich hier nur still mitgelesen, aber jetzt brauch ich aktiven Rat.
    Wir haben zwei Hunde,einen eineinhalbjährigen Aussie und seit zwei Monaten einen sechsjährigen Riesenschnauzermischling aus dem Tierheim.


    1000 Bücher, 1000 Std. in der Hundeschule, ein Regal voll Bücher und es ist trotzdem passiert, die beiden haben sich gebissen. leider so schlimm das der ältere operiert werden musste. am donnerstag abend kam er zum tierarzt und am freitagmorgen haben wir ihn wieder abgeholt. er erholte sich ganz gut, klar noch etwas schlapp aber es wurde von stunde zu stunde besser. nur getrunken hat er sehr viel. Das hat uns sogar noch eingeleuchtet, schließlich geht es einem als mensch ja genauso nach einer narkose.
    samstag war er dann sehr schlapp, auch das haben wir auf die narkose und das wieder warme wetter geschoben und haben ihn weiter beobachtet. sonntag morgen war dann der schock groß, blackys zustand war über nacht schlimmer geworden, er lag nur noch am sofa und stand nur noch zum trinken (was er wie verrückt gemacht hat) und pinkeln auf.
    wir haben ihn gleich ins auto und ab in die tierklinik.
    fieber hatte er keines, aber die nierenwerte waren sehr schlecht. normal ist irgendwas mit 45 er hatte 180. er musste also einen infusion bekommen und durfte am abend wieder nach hause. (weil sonntag nur notdienst ist, durfte ich nicht dabei bleiben).
    der abend verlief recht stabil erst lag er ruhig bei uns auf dem sofa und anschließend durfte er mit ins bett. erst schlief er ruhig und zufrieden angekuschelt aber irgendwann stand er auf und hat gepinkelt - literweise. also aufputzen und dann wieder ins bett. er kam wieder dazu und schlief wieder recht entspannt, gegen morgen hat er dann allerdings tröpfchenweise gepinkelt wobei der dazu liegenblieb. (ja es ist eklig, aber himmel meinem hund geht es richtig dreckig, da rück ich gerne mal zur großreinigung an).
    heute waren wir dann wieder zur infusion, 2,5 stunden, zum glück konnte ich dabeibleiben. danach wurde noch einmal blut genommen. vorhin kamen die ergebnisse:
    kreatin (oder wie man das nennt: 4,3 - normal ist 1,3
    der andere nierenwert ist bei 230 - normal ist 45!!!!
    die roten blutkörperchen sind bei 39% normal ist ca. 44-52.


    er ist weiterhin sehr sehr schlapp, freute sich vorhin aber richtig wie sonst auch als mein mann und der andere hund kamen. der tierarzt schlägt nun drei tage dauerinfusion vor. da kann ich dann nicht dabeibleiben, logisch, aber ich will ihn einfach nicht alleine lassen, er ist erst zwei monate bei uns war vorher im tierheim.


    ich habe ihn am 23.08 erst durchchecken lassen, alles ok, die kastration im januar hat er ohne probleme überstanden, wie kann es sein, dass mein hund bis zur op richtig gesund war und nun sterbenskrank ist. zu hoch dosierte narkose?


    viel wichtiger ist nun, hat einer von Euch damit erfahrung? gibts denn noch hoffnung?


    wir haben nun nachdem wir die laborwerte hatten noch eine zweite meinung eingeholt, die sagen es steht noch nicht so schlimm, aber uns geht es richtig dreckig.


    lg melanie

    Hallo Sky,


    unser Biker (auch ein Aussi) ist nun fast ein halbes Jahr alt und langsam gibt sich das Problem mit dem austicken, aber auch wir waren am verzweifeln. Besonders weil der Hund meiner Eltern sehr klein ist und ziemlich ängstlich u. wenn unser dicker Brummer dann seinen Ausraster bekommt, ist das alles nicht mehr so zum Lachen.
    Es ist verdammt schwer, aber ich versuche es dann immer mit Nichtbeachtung, aber das klappt auch nicht immer (wer bleibt schon ruhig stehen wenn 30 Kilo Schlamm auf einen zugerannt kommen?).


    Viele Grüße

    Hallo Janina,


    bei unserem Biker war es auch mit ca. 12 Wochen am schlimmsten, es ging sogar soweit, dass wir fast schon an Aggressionen geglaubt haben. Aber es hat sich gegeben. Was bei uns sehr geholfen hat, war ein Mix aus allen Ratschlägen: Spiel abbrechen, anknurren, Schnautzengriff und was er gar nicht mag, wenn er zubeißt einfach die Zunge festhalten (natürlich nicht wehtun dabei). Als er dann schon ein paar Tricks konnte, war er damit leicht zu beruhigen: also wenn er so richtig aufdrehte haben wir mit ihm zur Konzentration Sitz, Pfote, Platz usw. gemacht, dass hat auch oft geholfen.


    Halte die Ohren steif, auch das geht vorbei.


    LG
    Melanie