Ein Leben ohne Hund kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Als unser Blacky sehr früh und plötzlich starb, sind wir in ein riesiges Loch gefallen. Wir haben 5 Wochen tief getrauert und konnten uns dann dank Honda langsam erholen. Da wir beide nicht mehr die Jüngsten und erst recht nicht die Gesündesten sind, wird kein junger Tierschutz-Schäfi mehr einziehen, sondern ein schon etwas älterer und nicht mehr so sehr anspruchvoller Hund.
Beiträge von tixi6
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Diese extreme Abneigung gegen HH kommt ja auch nicht von irgendwo her. Dauerhafte Rücksichtlosigkeit nährt Zorn und schlimm wird es in meinen Augen erst dann, wenn alle über einen Kamm geschorn werden und da können sich einige Hundehalter mal schön an ihre selbstgefällige Nase fassen.
Ich hab hier in der Siedlung schon viel erlebt und würde ich Hunde nicht so sehr lieben, würde ich vielleicht auch meinen Praß verallgemeinern: Kinder die sich nicht mehr auf unsere Spielplätze trauen weil drei Kleinhunde dort alles terrorisieren was sich bewegt, ein Labbi der in meinen frisch operierten Hund mit Kopfverband (weithin sichtbar) reindonnert, ein Fahrradfahrer der schwer gestürzt ist durch herumspielende Hunde auf verkehrsberuhigten Strassen, Jogger die Angst vor verschiedenen freilaufenden Hunden wegen verschiedenster Erlebnisse haben, unausgelastete Dauerkläffer morgens um 6 Uhr wenn andere noch schlafen wollen (das wird auch nicht unterbunden denn die spielen ja so schön) usw. Da fallen dann Worte wie Dreckstölen und Schlimmeres... nicht schön, aber zum Großteil selbstgemacht!!! Dort wo die Dichte am größten ist, gibt es natürlich auch die meißten Vorfälle, aber auch die müßten zu 90% nicht sein!
Ich gehe hier in der Siedlung nur als kleine Entlastungsrunde an Trainingstagen, ansonsten fahre ich auf die umliegenden und sehr weitläufigen Felder. Dort sind in der Tat zu 95% verantwortungsbewußte Halter unterwegs, die auf der einen Seite ihren Hunden ein ausgelastetes Leben bieten, aber auf der anderen Seite auch rücksichtsvoll mit ihren Mitmenschen umgehen.
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Schade daß die Hundebesitzer von Tutnixen oder andere gleichgültigen HH solch ein Urteil provoziert haben!
Ich verstehe immer nicht wo das Problem liegt - freilaufender Hund kommt meinem freilaufenden Hund entgegen und alle sind entspannt, also darf Kontakt aufgenommen werden. Bei allen Anderen (angeleinter Hund, Menschen ohne Hunde usw) wird mein Hund angeleint oder deutlich ins Fuß genommen und da bleibt er auch zuverlässig. Wären alle HH rücksichtsvoll, hätten Hundehalter einen besseren Ruf, niemand müßte Angst haben und rechtliche Regelungen wären überflüssig. Daß jedem Mensch/Hund Gespann mal ein Fehler passieren kann ist klar, aber dann lernt man doch bitte daraus und zieht für sich selbst und sein Verhalten Konsequenzen.
Aber dieser selbstgefällige, gleichgültige Egoismus ist echt zum kotzen.
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Ich stehe diesem Versuch Autovakzine zu spritzen sehr skeptisch gegenüber. Wenn sie nicht sicher die Ursache kennt, wird sich das ganze auf Vermutungen bewegen und das wäre mir alles zu unsicher und der Zusammenhang der Entzündungsstellen ist ja auch scheinbar fraglich.
Für mich steht immer die fundierte Ursachenforschung an allererster Stelle, bevor man irgendeine Therapie einleitet. Ich empfehle Dir dringend zu einem Dermatologen in einer Tierklinik zu gehen, um erst einmal herauszufinden um was es sich wirklich handelt. Wir wußten es damals bei unserem ersten Hund auch nicht besser und haben zu lange, aufgrund von Vermutungen, herumdoktern lassen - mit üblem Ausgang. Aber der Haustierarzt hatte sich einen halben Kleinwagen an uns verdient und leider nicht zugegeben daß er von diesem Fach keine Ahnung hat, aber trotzdem ständig Neues ausprobiert..
Der Dermatologe wird erst einmal herausfinden ob das Grundproblem Hefepilze aufgrund einer Umweltallergie sind auf die sich Bakterien setzen, oder ob es sich um sonst irgendeine Entzündung handelt. Bei dem Auslöser durch
Hefepilze wird er nach Allergien suchen und die kann man dann mittels Pricktest definieren und mit einem, nach dem Testergebnis individuell hergestelltem Serums, den Hund desensibilisieren. Als dies bei Blacky geschah, hatten wir ein halbes Jahr später endlich einen gesunden und beschwerdefreien Hund.
Haustierärzte sind eine super Sache, aber auch wir Menschen gehen bei speziellen Probleme zu Fachärzten. Ich würde nichts machen lassen was auf Vermutungen basiert. -
Hallo Bianca,
sicher hast Du irgendetwas durcheinander gebracht, denn zwischen impfen und desensibilisieren ist ein himmelweiter Unterschied. Was wollte er genau tun? Hatte Emil das schon öfter? Wenn ja, hatte er auch Hefepilze im Abstrich?
Bevor Du irgendetwas in Emil spritzen läßt, frag noch mal genau nach um was es geht und was es bringen soll und bei dem kleinsten Zweifel hol Dir auf jeden Fall eine zweite Meinung.
Wegen einer einmaligen Entzündung würde ich gar nichts tun, denn ganz viele Gewässer sind bei diesem langen und sehr heißen Wetter umgeschlagen und wurden zu Brutstätten für multiresistente Keime und vielerlei mehr. Für die meißten Gewässer hier rund herum galt absolutes Badeverbot für Hunde, da sogar die Nidda voller Colibakterien war/ist (?) und das ist ein kleines Flüßchen und kein stehendes Gewässer.
Wenn Du noch weitere Fragen hast - immer her damit...
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Um beim Thema zu bleiben - wenn jemand eine Amtsanmaßung begeht ist das eine Straftat und die gehört angezeigt.
Mein Hund ist auch mal im auf 15 Grad runterkühlten Auto im dicken Schatten mit Wasser und wartet mal 5 Minuten auf mich. Wo ist das Problem... Bitte nicht immer alles so unendlich übertreiben und zuspitzen! Und NEIN - es werden dann nicht noch mehr Minuten draus, denn ich bin durchaus in der Lage auf die Uhr zu sehen.
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Ja, an den Bonameser Feldern.
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Wir haben Herrn Sondermann kennengelernt, der plötzlich auf unserer Gassiroute wohnt. Leider gehört er schon jemand anderem, denn er wurde markiert...
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Ich denke daß sich jeder Welpe zu einem Überraschungspaket entwickeln kann - so oder so! Mein Rat wäre zu einer guten Tierschutzorga oder Tierheim zu gehen, wo ihr wirkliche und ehrliche Gespräche und Aufklärung über den jeweiligen Hund bekommt und die Mitarbeiter die Hunde tatsächlich kennen. Ich weiß ja nicht wo Ihr wohnt, aber schaut Euch mal an die Webseite vom "Tierheim Wörrstadt" an - die Hunde leben in Gruppen und es wird wirklich mit ihnen und an ihren Problemen gearbeitet. So gut wie jeder Hund schafft mit Hilfe des Trainers die Integration in eine Gruppe. Dort werdet Ihr mit Euren Ängsten nicht alleine gelassen und selbst vernachlässigte Hunde haben gelernt zu lernen.
Eine Rasse zu empfehlen ist meiner Meinung nach sehr schwierig, denn es gibt, zum Beispiel, Anfänger-Schäferhunde und Fortgeschrittenen-Havaneser und so ist es durch alle Rassen. Bei einem erwachsenen Hund weiß man wenigstens wo er charakterlich steht und man muß ja keinen traumatisierten oder schwierigen Hund aufnehmen.
Wichtig finde ich es für Euch als Anfänger, von Anfang an einen Grundgehorsamkurs in einem Hundeverein (nicht so teuer wie Hundeschule) zu besuchen, um selbst verursachten Fehlern von Anfang an entgegenzuwirken. So haben wir es als Anfänger auch gemacht und sind mit dem erworbenen knoff hoff und Übung recht schnell mit unserem ersten Hund als Team zusammengewachsen.
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Danke @flying-paws, das hätte ich jetzt auch geschrieben, auch mein Rat wäre der gleiche gewesen.
Mein Handling ist jetzt, nach langem Training, folgendes - Hund hat keine Zeit seinen Schutztrieb einzuschalten, ist bei entgegenkommenden Menschen im Fuß und bei Ansprache im Sitz. Anfangs hat das natürlich nicht gleich geklappt, aber dann gabs auch keine Belohnung. Hier hat "etwas tragen dürfen" anfangs sehr geholfen.