Beiträge von tixi6

    Was mir in dieser Sendung immer wieder auffällt ist, daß die Tiere für Untersuchungen (CT, MRT, am Tropf hängen) dort abgegeben werden und alleine auf der Station warten bis sie dran sind...??? Sowas käme für mich nie in Frage und auch die Art und Weise der TK finde ich da fraglich. Unser Blacky hatte leider einen langen Leidensweg und hatte mehrere Untersuchungen in Narkose, hing stundenlang am Tropf usw. Wir waren jedesmal dort bis er dran war und schlief und waren immer beim aufwachen dabei. Als er Infusionen bekam, saß ich gemütlich mit ihm in einem kleinen Zimmerchen auf dem Boden.
    Es geht mir dabei natürlich nicht um lebensbedrohliche Zustände, bei denen die Tiere natürlich stationär aufgenommen werden müssen.

    Für mich sind Qualzuchten Hunderassen (eigentlich Zuchtstränge innerhalb dieser Rassen) die nur wegen der fraglichen "Schönheitsvorstellung" des Menschen, in Kauf genommene gesundheitliche Probleme haben (Psyche eingeschlossen).

    Tu´s nicht, nicht gegen den Willen Deines Mannes! Dein Mann wird auch mal Hundekotze wegwischen müssen, barfuß in Hundehaaren stehen oder Hundesabber an der Hose haben. Das muß man abkönnen ohne es eklig zu finden.
    Laß es lieber bleiben, Eurem Frieden zuliebe und vor allem dem Hund zuliebe. Denn abgelehnt irgendwo leben zu müssen ist kein schönes Leben.

    Unsicherheit und Angst es nicht zu schaffen abwechselnd mit überschäumender Freude - das kenne ich gut. So ging es mir kurz vor dem ersten Hund auch. Bereite Dich gut vor und sprich mit Deinem Partner und guten Freunden über Deine Ängste. Das hilft.
    Ich hatte das auch noch mal, als die erste Freude dann dem Alltag mit Hund wich und ich Zweifel hatte ob ich das alles wirklich so viele Jahre leisten kann und will.


    Jetzt haben wir schon den zweiten Hund und ich möchte niemals wieder ohne Hund leben müssen.


    Steh zu Deinen Ängsten, die sind normal, wenn man dazu neigt von anfang an perfekt sein zu wollen. Mußt Du aber nicht...

    Honda ist auch ein sehr unsicherer Hund und hat an der Tür absolut nichts verloren, es sei denn es kommen Menschen die ihr vertraut sind. Besuch beschnüffeln darf sie frühestens nach einer halben Stunde, dann hat sich die Panik gelegt und es wird nicht mehr gekläfft. Wichtig ist immer: der fremde Besuch ignoriert sie. Handwerker, Pizzaboten usw haben mit dem Hund nichts zu tun, also wird sie mit denen überhaupt nicht konfrontiert.

    @Atrevido - wenn, wie bei Deinem Hund, so eine riesige Menge an Allergieauslösern vorliegt, ist sicher das Apoquel der allerletzte Ausweg, um dem Hund ein erträgliches Leben zu verschaffen. Freut mich daß es ihr damit so gut geht. Kann man sie nicht hyposensibilisieren? Wobei das mit dem tierischen Eiweiß wahrscheinlich schwierig würde.



    Ansonsten halte ich die Ursachenforschung bei einem Facharzt der Dermatologie erst einmal für den wichtigsten Schritt. Auf gar keinen Fall würde ich, ohne Test, irgendein Medikament geben, bei dem die Langzeitwirkung noch gar nicht wirklich erforscht ist. Auch dann nicht wenn es mir der Haustierarzt gibt. Mit Blacky haben wir einen langen Leidensweg hinter uns gebracht, bis wir endlich bei den Dermatologen gelandet sind.


    Blacky hatte schon viele Umweltallergien und Honda hat noch mehr. Hausstaub - Futtermilben, die meißten hier vorkommenden Laubbäume, die beiden typischen Gräser, Malassezien, Aspergillen, Roggen und einige Kräuter. Unseren ersten Hund haben wir nach der qualifizieten Ursachenforschung hyposensibilisiert und 6 Monate später war er zum ersten Mal in seinem Leben ein beschwerdefreier Hund und mit Honda scheint es jetzt nach 3 Monaten spritzen genauso gut zu laufen (dreimalaufholzklopf).


    Dr Löwenstein kann Dir und Deinem Hund sicher helfen. Ich drücke die Daumen.