Beiträge von tixi6

Wenn das wirklich so gemeint ist, sehe ich keine Chance das alleine auf die Reihe zu kriegen. Mein Hund darf auch andere Hunde nicht mögen. Aber auf ein "Platz und Ruhe" hat sie zu reagieren, natürlich mit mehr als ausreichender Individualdistanz. Dann kommt es zu solchem Verletzungsverhalten gar nicht erst. Klappt sicher nicht bei absolut unverträglichen Hunden, aber die muß man dann ja sowieso anders händeln.

"Beide Hunde sind Zuhause die Rudelführer" - verstehe ich nicht. Wieviele Hunde hat denn jeder?

Da von uns niemand die Situation jeh gesehen und somit nicht einschätzen kann was von wem (einschließlich den Menschen) ausgeht, finde ich es unmöglich zu raten. Management ist gut, wenn die Hunde dabei strikt reglementiert werden und ganz wichtig: dann auch zur Ruhe kommen. Sonst finde ich den langen Streß der Hunde nicht zumutbar.
Wenn es Euch aber so wichtig ist, sehe ich als einzige Möglichkeit einen Trainer zu rate zu ziehen. Verhalten mit Verletzungsabsicht muß man sich persönlich anschauen.

Ich verstehe Menschen die Ihre Hunde vom Züchter wollen. Bestimmte Sportarten, bestimmte Charaktereigenschaften, bestimmte Optik... Einen gesunden Hund garantiert einem das trotzdem nicht.
Für mich kommt das überhaupt nicht in Frage. Für uns immer nur Notfallhunde und wir haben damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Hund über 50 cm ohne Jagd- und Schutztrieb - da fällt mir echt nix ein. Denn gerade Jagdtrieb haben doch die meißten Hunde.

Ich finde Klonen unmöglich und meiner Meinung nach sollte es gesetzlich verboten werden! Wollen wir jetzt wirklich auch noch die Natur basteln wie es uns gefällt? Ich habe mir den Beitrag nicht angesehen, aber alleine schon der Gedanke an Tiere die dann vermehrt nur als Klonzuchtstätten mißbraucht werden...Gruselig. Der Mensch züchtet auch so schon genug an hilflosen Lebewesen herum, die dann, unserem Schönheitswahn zuliebe, ihr Leben lang leiden müssen!

Als Blacky starb dachten wir lange, für ihn kann es keinen Ersatz geben. Stimmt! Soll es auch nicht. Honda hat einen gleichgroßen Platz in unseren Herzen wie Blacky ihn hatte, auch ganz besonders wegen ihrer Einzigartigkeit. Was wären denn Klone? Keine individuell geliebten Tiere, sondern die Verlängerung des immer wieder erhofften Gleichen, was zu großen Enttäuschungen führen würde, denn zur Entwicklung eines Charakters gehört ja mehr als die gleichen Gene. Wie würden diese Enttäuschungsklone dann behandelt? Würden sie als Individuum mit allem was dazu gehört geliebt oder wegen ihrer Andersartigkeit dem Haupttier gegenüber nicht enttäuscht abgelehnt? Auch eineiige Zwillinge entwickeln sich charakterlich grundverschieden, habe ich zweimal so erlebt und das ist auch gut und normal so.

Egal wie, für mich ein absolutes NoGo!

Da ich ja auch oft sehr gehandicapt bin, bin ich froh daß wir unseren Verein haben und ich im Notfall mit dem Auto dorthin, kurz zum lösen um die Ecke und dann die 6000 m2 nutzen darf.
Honda ist auch eher speziell und wenn man sie nicht zu händeln weiß, ist ein Spaziergang mit ihr eher "unbequem". Ich würde sie nur meinen Kindern (schon erwachsen) und dann nur zum lösen mitgeben.
Gibt es keine eingezäumten Gebiete für Hunde bei Euch, oder Bekannte mit größerem Garten?

Ich glaube wenn Honda sich länger nicht austoben könnte würde sie hier echt Unruhe verbreiten, denn sie ist schon ein ziemlicher Temperamentsbolzen. Eine ruhige Woche steckt sie hingegen wohlig rekelnd weg.

Aber bei Dir geht es ja um einen längeren Zeitraum... Gute und vor allem schnelle Besserung.

Wenn Du dort gewesen bist, gib doch mal Bescheid wie der Plan aussieht.

Die Liste von RedPaula ist perfekt.

Bei einem solch heftigen Krankheitsbild würde ich Dir dringend zu einem Dermatologen raten. Viele Tierkliniken haben diese Fachrichtung in ihrem Angebot. Ausschlußdiät, jetzt auf die Schnelle natürlich erst mal begleitet von lindernden Medikamenten und dann eventuelle weiterführende Diagnostik kann Dir nur diese Fachrichtung bieten. Bitte nicht herumexperimentieren, das kann alles nur schlimmer machen. Laßt Euch helfen, denn wenn man keine Erfahrung mit einem an Allergien leidenden Hund hat, irrt man nur durch irgendwelche Vermutungen. Diese Hölle haben wir auch durch. Das Wichtigste ist eine gesicherte Diagnose und nicht eine rumdoktorei an Symptomen.

Ich wünsche Eurer armen Maus alles Gute.

@Patti - unterschätze Deinen Hund nicht. Ich bin von meinen beiden Schäfiseelchen überrascht worden. Beide haben in einer wirklich gefährlichen Situation ausreichend abschreckend, aber nicht drüber reagiert.