Es macht auf jeden Fall Sinn eine Ausschlußdiät über 3 Monate zu machen. Diese muß allerdings sehr konsequent gemacht werden, sonst bringt es gar nichts. Das heißt, auch die Leckerlies müssen in den Plan passen und auch draußen darf sie nichts aufnehmen.
Sollte sich nach 3 Monaten gar nichts verändern, würde ich die Hündin einem Dermatologen vorstellen. Viele Tierkliniken bieten diese Fachrichtung an. Dort kann ein Pricktest gemacht werden, um zu schauen ob es eine Umweltkontaktallergie ist. Laßt keinen Allergietest im Blut machen, der ist viel zu ungenau in seiner Aussagekraft und füllt nur die Kassen der Tierärzte. Haustierärzte sind mit Allergien in der Regel überfordert, dafür sollte man unbedingt einen Facharzt aufsuchen.
Wir haben nun den zweiten Allergiehund und bei beiden sind es Umweltallergien, die ASD war immer umsonst. Trotz allem sollte man das Futter als Auslöser natürlich erst Mal ausschließen, ist auch für den Hund der geringste Aufwand. Blacky reagierte allergisch auf Hausstaub, - Futtermilben, Beifuß und Malassezien. Wir haben ihn dann mit speziell hergestelltem Serum hyposensibilisiert und nach einem halben Jahr hatten wir zum ersten Mal einen gesunden Hund. Honda reagiert auf viele Bäume, Gräser und auch auf Malassezien. Wir warten, nach dem Test letze Woche, gerade auf das Serum, dann beginnen wir mit der Hyposensibilisierung und hoffen, daß es bei Ihr genauso gut anschlägt wie bei Blacky. Kannst gerne Mal in unseren Threat schauen, ist alles auf den letzten Seiten nachzulesen.
Ich wünsche der Hündin alles Gute, denn diese Juckerei ist absolut quälend.