Das erleben leider einige so @Gizzmo78. Meine Beiden sind/waren mit anderen Hunden immer desinteressiert oder neutral bis freundlich.
Beiträge von tixi6
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Jede Hunderasse kann sich bei falschem Händling, gerade bei Hundeanfängern,zur Katastrophe entwickeln, aber bei einem großen Hund ist natürlich die dadurch möglicherweise entstehende Gefahr auch größer. Alle Gebrauchshunderassen wollen geführt und beschäftigt werden. Empfehlenswert ist von Anfang an die Begleitung in einem guten Verein oder einer guten Hundeschule.
Wir haben uns damals ziemlich hirnlos einen 1,5 Jahre alten Schäfi-Rüden aus dem Tierschutz geholt und er hat uns anfangs ganz schön gefordert, aber mit dem später erarbeitetem Knowhow und unterstütztem lerning bei doing sind wir ein tolles Team geworden. Niemals möchte ich diese Erfahrung und die Jahre mit Blacky missen. Aber wir waren anfangs auch manchmal am Boden und haben uns überlegt ob wir nicht einen riesen Fehler gemacht haben. Wichtig war in diesen Momenten unser Trainer.
Ein Welpe kann auch später überraschendes Verhalten entwickeln, also nicht nur Hunde aus dem Tierschutz. Allerdings ist ein Vorteil, daß erwachsene Hunde eher alleine bleiben können, als ein Welpe und man hat von vorneherein schon einen Einblick in den Charakter.Ein weiterer wichtiger Aspekt den man wissen sollte - der Schäferhund ist in der Gesellschaft und auch bei vielen anderen HH nicht gut angesehen und angstbesetzt. Auch hier im Forum! Da gehen Urteile und alte Vorurteile ineinander über und damit muß man sich auch beim täglichen Gassigang auseinandersetzen.
Trotz allem - ich kann jeden verstehen der sich in Schäferhunde verliebt. Bei richtiger Behandlung und Haltung sind es tolle Teamplayer...
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Wir haben jetzt zum zweiten Mal Schäferhunde im Alter von 1,5 Jahren übernommen und jeder hatte seine eigenen heftigen Baustellen. Beim ersten waren wir Hundeanfänger und hatten nur angelesene theoretische Ahnung. In solch einem Fall steht einem viel lernen und arbeiten mit dem Hund bevor. Das muß man wissen und wollen. Oft waren wir am verzweifeln und haben uns überlegt ob das alles so eine gute Idee war. Bleibt man dran, lohnt es sich unbedingt.
Deshalb rate ich Dir - ist die Angst und Sorge zu groß, dann laß es lieber, denn die kann Dir ordentlich im Weg stehen. Asonsten: mutig voran, sich nicht allzuviel Gedanken über die Baustellen beim Vorbesitzer machen - die blockieren dann nur. Hausleine an den Hund und immer gut absichern. Daß Ihr schon einen Trainer kontaktiert habt ist super.
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Wenn es einem Hund ernsthaft schlecht geht ist meiner Meinung nach der Aufenthalt in einer TK das kleinere Übel...
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Wurde mal ein Pricktest gemacht um einer möglichen Umweltallergie auf die Spur zu kommen?
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Ich lese hier ganz viel Durcheinander, was bei Deiner Sorge sehr gut zu verstehen ist, aber ich finde keine wirklich gesicherte Diagnose. Leider neigen Tierärzte dazu rumzutherapieren, ohne die wirkliche Ursache zu finden. Da wir nun schon den zweiten Allergiehund haben und ganz am Anfang so viele Versuche von was auch immer durch hatten, kann ich Dir nur dringend raten Dir einen guten Tierdermatologen in einer Tierklinik zu suchen. Raten kann ich Dir zur Unitierklinik in Giessen und die Tierklinik in Kalbach bei Frankfurt. Da ich leider nicht weiß wo Du herkommst, weiß ich auch nicht ob das für Dich nicht zu weit ist. Dann rate ich Dir in Deiner Umgebung mal zu schauen welche Tierkliniken den Fachbereich Dermatologie anbieten. Achte darauf daß es wirklich Fachärzte sind!
Allergien können so vieles auslösen und ich bin, leider aus eigener leidvoller Erfahrung, absolut gegen eigenes rumprobieren und experimentieren, wenn keine gesicherte Diagnose gestellt wurde. Wir wußten es beim ersten Hund nicht besser und Blacky hatte aus diesem Grund einen langen und im nachhinein überflüssigen Leidensweg...
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Ich würde sie dem Tierarzt vorstellen und wenn weiter nichts ist, dann laß sie in ihrem Alter einfach das tun was ihr gefällt. Natürlich meine ich damit nicht daß sie alleine umherziehen soll, aber wenn sie nach nach dem lösen sofort heim will, dann bring sie einfach heim und zieh noch mal los.
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Da wir alle unsere Hunde nicht fragen können ob sie glücklich sind, sind das sowieso alles nur Vermutungen. Aber mal ganz davon abgesehen kann ein Hund meiner Meinung nach überall 2glücklich" sein, wenn der HH sich die Mühe macht ihm ein hundegerechtes und abwechlsungsreiches Leben zu bieten. Hunde die immer nur alleine in ihrem Garten rumdümpeln sind sicher genauso "unglücklich" wie ein Hund der mehrmals am Tag nur einen Betonblock umrundet.
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Einen Hund den ich immer offline gesehen habe, offensichtlich gut erzogen an allen Straßen stehen bleibt, auch wegen eines anderen Hundes nicht losrennt ist jetzt wegen eines rasenden Eichhörnchens überfahren worden. Der arme Hund, aber hauptsächlich der arme Autofahrer, hoffentlich ist dem nichts passiert!
Ich habe immer Bedenken wenn ich einen nicht angeleinten Hund auf die Straße zulaufen sehe und bin immer unsicher. Sorry, aber an Straßen gehören Hunde angeleint! Kleine Kinder nimmt man ja auch an die Hand.