Auf jeden Fall dürft Ihr genauso Eure Sicht schildern. Wo habe ich dagegen was gesagt? Du warst mit dem unteren Niveau auch gar nicht gemeint. (nicht immer gleich persönlich angegriffen fühlen) Aber - Worte wie "assi" und "Gosse" gehören wohl wahrlich nicht in eine eigentlich sachliche Diskussion zwischen erwachsenen Menschen, oder? Damit macht man sich immer unglaubwürdig!
Beiträge von tixi6
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@Maus1970 - wäre schön gewesen, wenn sich der HH in der Nähe seines Hundes befunden hätte! Ein Schäferhund ist beutetriebig, aber daß andere Spielsachen tabu sind, ist leicht trainierbar. Manche HH machen sich leider mit gar nichts "Arbeit". Als wir Unsere Schäfis neu hatten habe ich auch ab und an Spielzeug zurückbringen und mich entschuldigen müssen. War zum Glück schnell Geschichte.
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Eigentlich wollte ich mehr zum eigentlichen Thema schreiben...aber das Niveau ist mir hier zu weit unten.
Witzig - Schäferhunde darf man in meinem Threat in der Luft zerreissen und alle möglichen Vermutungen in den Raum werfen und hier darf man nicht mal seine eigenen Erlebnisse schreiben, dann wird sofort grundlos und unter der Gürtellinie zugehackt. Überdenkt doch bitte mal Eure Wortwahl...! Peinlich!
Wir sind seit Jahren in einem gemischten Hundeverein und ich erlebe sowohl unerzogene Groß- wie Kleinhunde und ja ein möglicher Angriff eines Großhundes ist gefährlicher, aber erzogen gehören alle Hunde! Es gibt deutlich mehr Kleinhundbesitzer die über Unerzogenheit nur lachen und die Schultern zucken, als unter den Großhundbesitzern. Der Nervfaktor ist bei mir bei allen Hunden gleich.
Nur kurz zum Thema: mir sind schon viele unerzogene und pöbelnde Hunde jeder Größe begegnet. Einen ernsthaften Angriff hat auf meinen ersten Schäferhundrüde ein Westirüde gestartet und meiner Honda hat ein vorher geifernder Kleinhund im Halskragen gehangen. Zum Glück haben meine Hunde das von mir regeln lassen.
Natürlich gibt es solche Erlebnisse auch anders herum, aber hier geht es nun mal um Kleinhunde.
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Bei uns im Verein sieht es ähnlich aus. Wir sind Samstags meißt so um 15.30 Uhr da, dann hat Hond schon einen Spaziergang mit Hundespaß hinter sich und ihre Geschäfte erledigt. Wir trinken Kaffee, schwatzen, schmusen Welpen oder was auch immer. Um 17 Uhr beginnt unser Training - Longieren und Hooper - und je nachdem wieviele Hunde dabei sind, geht es bis ca 19.30 Uhr. Danach sind die Hunde (alle Rassen sind vertreten) echt geschafft und dürfen gemütlich im Auto schlafen während wir noch zusammen essen. Die Hunde dürfen zwar überall mit hin, aber wenn es nicht zu warm oder kalt ist, gehen Sie gerne ins Auto und pennen.
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Nein, kein Hund braucht die Isolation nicht um wachsam zu sein. Ich habe es selbst erlebt - im Notfall sind sie da und an. Aber auch der Nachbarslabbi und der Dackelspitzmix von gegenüber haben so reagiert.
Deshalb ist meine unumstößliche Meinung - egal was für eine Aufgabe, Sportbereich, Arbeit man mit seinem Hund (egal welcher Rasse) abdecken will, sollte das Wohl des Hundes an erster Stelle stehen, denn sie sind fühlende und leidensfähige Lebewesen. Das bedeutet für mich unbedingt ein Leben im Sozialverbund und bei allem Ehrgeiz des Hundebesitzers auch Auszeiten, in denen der Hund wirklich Hund sein darf und normale Erziehung genießt! Das gilt für mich sowohl für sportlich geführte und dabei einseitig gehaltene und ausgenutzte Schäferhunde, als auch für Taschenkleinsthunde oder die Hunde egal welcher Rasse die 3 mal tgl um den Block geführt werden...!
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Wenn ich die Vermutung habe daß mir ängstlicher HH oder Hund entgegenkommt (angleint ist eh selbstverständlich), reagiere ich situationsangepaßt. Meißtens nehme ich Honda deutlich ins Fuß und nach der Situation bekommt sie als Bestätigung ihr Bällchen. Wenn der andere Hund sich vom HH nicht einfangen läßt, gehen wir ein Stück ab vom Weg und sie kommt ins Sitz. Daraus haben sich schon viele angenehme Gespräche entwickelt und auf einmal war Honda gar nicht mehr so angsteinflößend. Sowas freut mich natürlich immer am meißten.
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@Lendril - wenn Du meine Posts richtig liest, und ich nehme an Du beziehst Dich mit den Statistiken auf Seite 37 auf mich, wirst Du sehen, daß mir die ganzen Vorfälle nicht egal sind, deshalb habe ich diesen Post ja eröffnet.
Das Einzige was ich lächerlich finde ist, mit nicht aussagekräftigen Statistiken Meinung zu machen und nur das habe ich 1 zu 1 zurück gegeben um aufzuzeigen wie absurd das ist. Hier werden Pauschalaussagen getätigt, die haben mit eigenen Erlebnissen nichts zu tun. Da wird nur zugehackt! Eigene Erlebnisse habe ich hier WO ins lächerliche gezogen?
In meinem Umfeld habe ich schon viel gegen die Ängste der HH und nicht HH getan - wenn das "nicht reflektieren" ist bin ich sprachlos. Wo ist das reflektieren der Anderen?
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Ich wünsche Euch schnell eine Diagnose und hoffe auf etwas gut therapierbares. Arme kleine Maus.
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@MiikaFrauchen - ich gebe Dir absolut recht, jeder kann bei schlechten Erfahrungen Vorbehalte haben und Dein Hund muß auf keinen Fall alle mögen. Ich habe schon öfter erlebt, daß Hunde unterschiedlicher "Körpermodelle" Schwierigkeiten haben exact zu kommunizieren, meine beiden hatten anfangs große Probleme mit Plattnasen die geröchelt haben. Kann man trainieren, haben wir auch, muß man aber nicht, manche Gegebenheiten kann man auch einfach nur händeln.
Aber (damit bist Du nicht gemeint) - auch nicht jeder Schäferhund muß alle mögen. Wir bekamen Honda mit 1,5 Jahren, sie ist von Anfang an freudig freundlich mit anderen Hunden. In unserem Lieblingsgassifeld läuft auch ein älterer Herr mit zwei hellen Labbidamen. Die ältere der Beiden hat Honda von Anfang an heftig gemobbt und ich versuchte immer den Drein aus dem Weg zu gehen, was aber auf dem Weg vom Parkplatz zum Feld nicht geht. Also ist sie öfter sehr garstig und geifernd in sie reingedonnert. Gespräche mit dem Mann halfen nichts, denn - Zitat: "sie regeln das untereinander". Jetzt fängt die zweite Labbidame auch so an und vor ein paar Monaten hat sich Honda lautstark, allerdings gänzlich ohne Verletzungsabsicht zur Wehr gesetzt. Recht so! Da wir uns untereinander auf diesen Feldern fast alle kennen, wurde ich mehrfach angesprochen, daß es auch mal Zeit wurde daß ein Hund sich wehrt, denn alle laufen Zickzack um dieses Dreiergespann. Jetzt mal aus dem Zusammenhang gerissen - was wäre in Fremdgebiet gesagt worden...? Honda kann die beiden nicht mehr leiden. Zu Recht!
Ich kenne 5 helle Labbis: diese beiden, einen bissigen Rüden mit Verletzungsabsicht - Rüden und Menschen gegenüber und zwei "normale". Das ist meine Statistik: "über die Hälfte aller hellen Labbis sind agressiv und bissig" - Ironie ganz schnell wieder aus. -
@Lendril - und Deine Aussage belegst Du mit welchen Zahlen? Wieder mit einer Statistik die keine prozentualen Verhältnismäßigkeiten hergibt?
Hier werden Sachen rausgehauen...
Bei uns auf der Hundewiese weiß ich von einem Boxer der einen Kleinhund totgeschüttelt hat und von zwei Galgos die einen zu Tode gehetzt haben. Ein Rottweiler hat einem Hund schwerst verletzt. Von anderen Vorfällen weiß ich nichts, hat's aber sicher gegeben. Vielleicht sollte ich daraus auch eine Statistik basteln und damit Meinung machen.......