Beiträge von tixi6

    Wunderschöner Threat mit tollen Fotos. Daß ich den bis jetzt noch nicht entdeckt habe....tststs...


    Urlaub mit Hund am Meer, stundenlange Spaziergänge am Strand - das ist meine Lieblingsurlaubsvorstellung - und Erlebnis, seit ich Hunde habe.


    Hier mal ein paar Fotos von der Ostsee


    mit Blacky in Grömitz


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    Mit Honda in Bliesdorf


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    und in Holland am Ijsellmeer


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    Genau meine Meinung Yane, so hätte ich jetzt auch geantwortet.

    Ich bin nicht verantwortlich für die Bedürfnisse anderer und mein Hund schon gar nicht! Darum muß sich der Halter schon selbst kümmern! Ich kümmere mich schon um sehr viele Animositäten und Ängste weil ich einen Schäferhund habe, aber irgendwann ist auch mal Schluß.



    Aber um mal wieder aufs Thema zurückzukommen. Gestern haben wir uns privat zur "Hundespielstunde" mit Freunden getroffen. Alles etwa gleich große Hunde. Dann kam ein junges Mädel mit einem ca 30 cm hohen Mix dazu. Unsere Hunde kennen sich gut und toben sehr wild und rennen riesige Kreise. Der kleine Kerl wollte unbedingt mithalten und rannte in der Gruppe mit. Meine Bedenken wurden in den Wind geblasen und so hat sich das kleine Kerlchen zwei mal heftigst überschlagen, weil er über den Haufen gerannt wurde. Passiert ist zum Glück nichts. Hätte ich einen kleinen Hund, würde ich ihm sowas ersparen.

    Für mich bedeutet allerdings - Leine dran, kein Kontakt!
    Erstens - mir ist die Verhedderei der Leinen und dadurch evt Angst- oder Agressionsverhalten eines Hundes zu gefährlich. Zweitens - ich will keine ausgekugelte Schulter bei der Größe meines Hundes wenn der an der Leine meint zum spielen auffordern zu müssen und rumzuhoppeln. Drittens - (für mich am Wichtigsten) meine Hunde lernen von Anfang an, daß es keinen Leinenkontakt gibt, egal ob sie angeleint sind, oder der andere Hund. So verhindere ich Gekläffe an der Leine und Hingezerre zum anderen Hund. Denn was es niemals gibt, weckt auch irgendwann kein Begehren mehr.


    Und wenn ein Hund ernsthaft "weggläuft" besteht für mich anderer Handlungsbedarf als für immer die Leine dran zu lassen. Honda hat anfangs keine Bindung zu uns aufbauen können und ist einfach hirnlos losgelaufen. Kam auch nicht zurück. Da haben wir uns einen eingezäumten Bereich gesucht und sie dort mit anderen Hunden spielen lassen und an dem Problem gearbeitet!. Ich weiß auch nicht was Leinenkontakt bringen soll, die Kommunikationsmöglichkeit ist eingeschränkt und sie können nichts wirklich losgelöst miteinander machen. Ergibt für mich keinen Sinn.


    Vor kurzem war eine Hundehalterin sauer weil ich Honda nicht mit ihrem Hund spielen ließ, der wegen Jagttrieb an der Flex war. Da konnte ich nur den Kopf schütteln...

    Das kenne ich Tanja. Ich war mit Blacky mal im Einkaufszentrum um noch was dringendes im Tierladen zu besorgen. Auf dem Hinweg haben uns ganz viele, auch gerade mit kleinen Kindern, Platz gemacht und einige hatten in dieser Enge, obwohl Blacky extrem ignorant war, auch echt Angst. Blacky hat sich dann im Laden einen Stoffweihnachtsmann "ausgesucht". :roll: Den ganzen Rückweg zum Auto hat er diesen dann ganz stolz getragen und sofort war viel weniger Angst im Spiel und viele fanden ihn sooo süß. Menschliche Wahrnehmung ist halt so, Emotionen sind nicht logisch.


    Honda nähert sich fast nie hundelosen Menschen. Wenn doch mal,rufe ich nicht "hier" oder ihren Namen, sondern Bällchen. Der fliegt dann natürlich auch für sie. Auch dann sind die Menschen weniger verängstigt. Schäferhunde sind halt leider sehr angstbesetzt und je größer der Schwarzanteil um so schlimmer.


    Warum also sollte ich es den Menschen schwerer als nötig machen und warum sollte ich das Ansehen des Schäferhundes und vor allem seiner Halter noch schlechter machen als es schon ist.


    Dann lieber rücksichtsvoll, der Hund trägt keinen Schaden davon und alle sind entspannter miteinander. Ich rufe meine übermütige und wilde Nudel ja auch zu mir, wenn mir ein ängstlicher Hund entgegenkommt. Dann ist der Kontakt halt von mir geleitet und somit für den ängstlichen Hund ruhiger.


    Allerdings - wenns sein muß bin ich kein bißchen konfliktscheu.

    @Leinenträger- Deine Meinungen sind absurd, egal ob über Kinder, Menschen, Autofahrer, Ängste. Ich glaube Deine Phantasie geht mit Dir durch. Die Welt dreht sich nicht um Dich, was hast Du nur für eine Wahrnehmung? Absolute Übertreibungen machen die eigene Wahrheit nicht wahrer...


    Ich werde Dich und Deine Posts ab sofort komplett ignorieren!

    Da man niemandem vorschreiben kann ob er gegen seine Ängste/Phobien (letzteres ist ja eher selten) etwas machen will/kann und ich Ängste immer ernst nehme, handle ich dementsprechend rücksichtsvoll. Bei einem schwarzen Schäferhund bleibt einem sowieso nichts anderes übrig, denn da weichen die Leute, auch bei entspanntem laufen mit Hund an der Häuserseite, manchmal auf die Strasse aus. Daran kann ich natürlich nichts ändern, denn auflösen kann ich mich nunmal nicht.
    Im Freilauf allerdings wird zu niemandem hingelaufen und ich lasse sie im deutlichen Fuß, vom Menschen abgewand, vorbeilaufen.


    Sehe ich Angst, leine ich an! Schön sind dann immer Gespräche, die sich nach einem leider seltenen Dankeschön, teilweise entwickeln. Dort bekommt man dann auch mit, daß viele Ängste nicht aus der Luft gegriffen sind, sondern manche HH den schlechten Ruf, den wir alle bei vielen Nichthundehaltern haben, durch ihre Rücksichtslosigkeit selbst verursachen. Welcher Jogger, Radfahrer ist nicht schon von Hunden angegangen worden und die Besitzer waren irgendwo weiter weg oder gleichgültig? Ist mir auch schon passiert und schön ist anders!


    Bis jetzt ist Honda in unserem Haus immer ohne Leine die Treppe aus dem ersten Stock runtergelaufen. Nun wohnen über uns neue Nachbarn und die Tochter hat sogar vor kleinen Hunden Panik. Logischerweise geht Honda jetzt an der Leine die Treppe runter, das habe ich dem Mädel versprochen. Wäre es meine Tochter, wäre ich darüber auch froh. Und beim Gespräch haben wir mit den Eltern überlegt an ihrer Angst zu arbeiten. Besser gehts ja nicht.


    Im Zweifel ist für mich Rücksicht immer die richtige Entscheidung und das gilt nicht nur für Hundehalter!


    Und hier jeden Einzelfall zu diskutieren ist albern, denn jeder nimmt anders wahr und niemand von uns war bei Vorkommnissen eines Anderen persönlich dabei.

    Leg diese spontane und wahrscheinlich eher in´s unreine gesprochene Aussage nicht gleich in die Wagschale. Oft kommt es ganz anders als man vorher denkt. Als unser Blacky starb traf es meinen Mann unerwarteter Weise noch viel härter als mich und er war auch die treibende Kraft, daß uns Honda schon 5 Wochen später finden konnte. Hätte ich so herum nie erwartet.


    Auch über Trennung würde ich jetzt auf keinen Fall nachdenken, das zermürbt auf Dauer nur und ist ja jetzt auch gar nicht das Thema. Ein "was wäre wenn" ist immer nur graue Theorie und sieht ganz anders aus, wenn man die Situation dann tatsächlich erlebt.


    Aber prinzipiell finde ich die Einstellung: "mein Leben nur mit Hund" nicht wichtiger als "mein Leben nur "ohne" Hund! Da gibt es kein Recht und Unrecht. Und nur weil jemand sich nicht aktiv um den Hund kümmert muß er nicht gezwungen mit einem Hund zusammenleben. Vielleicht will er mal Ungebundenheit mit dem Partner zusammen...oder was auch immer... Vielleicht fehlt ihm auch irgendetwas in Eurer Beziehung und er schiebt es unbewußt auf den Hund?


    Hund ist für mich eine Lebenseinstellung. Auch für mich ginge ohne Hund nicht mehr und wenn im Entscheidungsmoment (aber auch erst dann) niemand in der Lage ist von seiner Einstellung: Hund ja oder nein - abzuweichen, ist der zusammenpassende und gemeinsame Weg vorbei. Ein bißchen Hund geht nun mal nicht.

    Meine ganz klare Meinung:


    Hundehaltern die auf Erziehung und Gehorsam Ihrer Hunde keinen Wert legen und zusätzlich auch noch rücksichtslos unterwegs sind gehören keine Hunde! Egal ob große oder kleine Hunde!


    Aber um wieder aufs eigentliche Thema zu kommen: gestern mußte ich leider wieder Zeuge werden von - Großhund tobt mit Kleinhund. Beide Hunde sind bei der momentanen Matsche auf den Feldern beim wilden Toben weggerutscht und der Dobi ist leider auf den kleinen Mix gefallen. Der arme kleine Kerl mußte hinterher schnell zum Tierarzt, weil er nach Luft gejapst hat.


    Desahlb: Honda darf zu allen Hunden, wenn gewünscht, Kontakt aufnehmen. Aber getobt wird nur in ähnlicher Gewichtsklasse.