Beiträge von tixi6

    Bei mir kommt es auf die Siruation und das Gegenüber an - wie gut ich den Hund kenne. Prinzipiell achte ich immer darauf, daß ablehnende Signale beim anderen Hund, oder auch bei meinem Hund, ankommen und auch akzeptiert werden. Wenn nicht - beende ich den Kontakt.


    Mit gut befreundeten Hunden sehe ich das etwas anders, die dürfen ruhig auch ihre Auseinandersetzungen haben, aber auch da breche ich ab wenn sie zu sehr hochdrehen. Allerdings gibt es prinzipielle Regeln und die sind für alle Hunde gleich, auch für Besuchshunde.


    Meiner Meinung nach entwickelt man mit der Erfahrung ein Bauchgefühl auf das man auch hören sollte.


    Beim sammeln von Erfahrungen beim aufeinandertreffen zweier Hunde war unser Verein und einige der dortigen Trainer sehr hilfreich.

    Oft werde ich nach einer Weile Spiel und Interaktion von Honda mit einem anderen Hund von diesem Besitzer dann gefragt - "ach, was ist das denn für eine Rasse?" Ich sage dann natürlich - "Schäferhund". Manchmal kommt dann - "ach davor hat mein Hund Angst" (der ist mitten im fröhlichen Spiel) oder "damit haben wir schlechte Erfahrungen gemacht"... Ich sage dann mittlerweile gar nichts mehr, rufe ab, wünsche einen schönen Tag und gehe weiter.


    Ich nehme Ängste immer ernst, aber nach vielen entspannten Minuten und Spaß...???


    Einmal habe ich einer Kleinhundbesitzerin gesagt "sie ist ein Spitzmix" (da kam auch die Rede auf - Angst vor Schäferhund) und wir hatten einen tollen gemeinsamen Spaziergang mit wild tobendem Kleinhund und rücksichtsvollem Schäferhund. Am Ende hab ich es ihr dann gesagt :lol: Wir haben bis heute noch Kontakt und treffen uns.

    Ferienhaus Wichelbuschkate Lensterstrand | Ostsee Ferienwohnung


    Ein Traum und ganz alleine gelegen. Allerdings nur außerhalb der Ferien zu empfehlen und beim buchen nachfragen - ist nämlich sonst vom Jugendzeltlager eingeschlossen. Aber wenn da nix los ist - wow - und direkt an der Dühne gelegen, also ca 100 Meter zur Ostsee.


    Der Eingang, von der Dühne aus gesehen, führt durch dieses Tor, 25 Meter Wäldchen2c5c5f.jpg


    und dann ganz alleine das Häuschen - ein Traum. Die Zelte im Hintergrund sind dann weg.


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    Hundehasser gab es sicher schon immer, aber da die Hundedichte immer mehr zunimmt, wird auch die Unzufriedenhait der Nichthundehalter immer mehr. Ich finde das sehr schade und teilweise nimmt es auch schlimme Formen an! Was aber erlebt ein Nichthundebesitzer zum Beispiel hier in unserer Siedlung oft? Hund die ihn anbellen und/oder anspringen (egal aus welchem Grund), auf Ängste nehmen viele HH überhaupt keine Rücksicht, auch Leinenpflicht ist egal, zugeschissene Wiesen und Spielbereiche für Kinder, Hunde deren Halter es um 6.30 Uhr niedlich finden wenn die Hunde lautstark miteinander "spielen" - die Nachbarn wollen aber eigentlich noch schlafen.


    Ich finde die gesamte Gesellschaft wird rücksichtsloser und jeder dreht sich nur noch um sich selbst und findet seine Bedürfnisse seien der Nabel der Welt. Das ist leider in allen Gruppen so.


    Mein Wunsch wäre: jeder guckt auch mal etwas nach den Bedürfnissen und Grenzen der Andern, dann gäbe es auch weniger Feindlichkeit. Auch wir mit unseren Hunden sind nicht der Dreh und Angelpunkt der Welt. Ein Einzelner kann nicht viel verändern, aber jeder für sich kann damit anfangen und es wäre doch toll, wenn wir Hundebesitzer rücksichtsvoller würden. Meine Erfahrung - es wird einem auch immer öfter gedankt.


    Sicher gibt es Frechheiten, Anmaßungen und Ungerechtigkeiten die man sich auf keinen Fall gefallen lassen muß, aber die gibt es in jedem anderen Bereich auch, nicht nur Hunde betreffend. Viele von uns benehmen sich leider in der Tat allerdings absolut daneben und das schürt jede Menge Praß!

    Hallo,
    ich verstehe Deine verzweifelte Trauer sehr gut, denn auch wir sind nach Blackys Tod in ein tiefes Loch gefallen. Du kannst bei Deinem Hausarzt eine Adressliste von Therapeuten erfragen, oder Dich einfach durch-googlen. Nimm Absagen und Vertröstungen nicht persönlich, denn bis ein Therapeut einen Platz frei hat, können Wochen vergehen. Trotzdem - tue es für Dich, denn lange verdrängte Trauer holt einen irgendwann sehr heftig wieder ein.


    Du kannst Dich auch an die Kassenärztliche Vereinigung wenden, von denen erhällst Du meißt eher einen freien Platz zugewiesen.


    Solltest Du die Pflege Deiner Mutter ganz alleine bewältigen müssen, sprich mit dem Hausarzt Deiner Mutter, denn da gibt es auf jeden Fall Hilfe. Du brauchst dringend Auszeiten. Auch eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige könnte hilfreich sein.


    Du bist in einer sehr schwierigen Lebenssituation und ich wünsche Dir, daß Du schnell Hilfe findest. :streichel:


    Magst Du angeben wo Du wohnst? Vielleicht kann jemand dann was empfehlen...?

    Ich kenne 2 WWS, die sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Die Hündin ist sehr dominant bei Hunden und löst eventuellen Gegenwind mit Angriff, sie ist zurückhaltend bis ablehnend Fremden gegenüber und zeigt auch bei Menschen gerne ihre Ablehnung mit den Zähnen, arbeitet mit Begeisterung mit ihrer Besitzerin im Hundesport. Der Rüde ist tiefenentspannt, sehr freundlich zu Menschen, braucht andere Hunde nicht und reagiert oft sehr ängstlich und mit Flucht. Er hat sehr wenig Lust auf Hundesport und Gehorsam. Einen ausgeprägten Jagdtrieb haben beiden.


    Allerdings gibt es meiner Meinung nach sehr viele unterschiedliche Charaktere in ein und der selben Rasse, ja sogar in ein und demselben Wurf. Auch das Handling der Besitzer prägt natürlich einen Hund sehr und bringt Seiten zu Tage die bei Anderen vielleicht nicht in dem Ausmaß gezeigt würden.


    Der Gröni - Rüden den ich kenne ist mit Menschen ein Lämchen, Rüden gegenüber absolut unverträglich und hat bei den Mädels nur rammeln im Kopf. Da er zusätzlich einen ausgeprägten Jagdtrieb hat, wird er selten abgeleint. Allerdings hat er meiner Meinung nach auch viel zu wenig Auslastung und von daher viel zuviel überschüssige Energie.


    Meine beiden DS sind auch grundverschieden.


    Hundesport kann man eigentlich mit fast jedem Hund machen, man sollte halt ausprobieren was einem selbst und natürlich dem Hund Spaß macht und aufgrund seiner Größe liegt. Als unsere jung waren haben wir THS, IPO und Flyball gemacht. Aufgrund von Größe und Gewicht sind wir dann umgestiegen auf longieren und hoopern, weil in diesen Sportarten die Gelenke nicht belastet werden. Mit der richtigen Motivation kann man mit vielen Hunden fast alles mit viel Spaß machen und es fördert auch noch die Bindung und den Gehorsam.


    Ich bin sehr gespannt wie Du Dich entscheidest.