Beiträge von flowerpower

    Hallo Friederike, ich werd dann hier alles reinstellen. Danke fürs Angebot. Wir gehen heute nachmittag zum TA zur Auswertung, drück die Daumen, dass es vielleicht doch nicht so schlimm aussieht oder man alles in den Griff bekommt.. auch mit Barfen.


    Liebe Grüße
    Petra mit Max



    Hallo, da bin ich wieder. Hier nun die wichtigsten Werte, die abweichen:
    Nieren:
    Harnstoff-N 31,1


    Leber:
    ALT (GPT) 145,7
    GLDH 10,4


    Herz:
    CK 315
    LDH 218


    Differential-Blutbild
    Eosinophile Gr. 8
    HbE 24
    Eosinophile Gr absolut 660
    Monocyten 7
    Monocyten absolut 604


    Also ich versteh nur Bahnhof, kennt Ihr Euch damit aus, was das im Speziellen bedeutet. Der TA hat nichts zum Barfen gesagt.
    Hat Empfehlungen zum Diätfutter gegeben, Hepatic von RC oder Prescription von Hills zu geben. Würde lieber barfen bei den Zusatzstoffen...


    Auf jeden Fall muss ich täglich Tabletten HepatoSan 1500 über 2 Monate zufüttern.


    Könnt Ihr mal drüberschauen und mir helfen? DANKE


    LG
    Petra mit Max

    Danke, dass du so schnell geantwortet hast. Bin absolut traurig.


    Der Hund ist eigentlich topfit, wenn man es so sagen darf. Putzmunter, im Gegensatz zum Anfang, frisst gut, ab und zu durchfall wegen Barf, aber nun nicht mehr. Habe Fettes weggelassen. Ist halt nur bisschen zu dünn.


    Daher bin ich nun so geschockt von der Diagnose.


    Kann das vom Barfen kommen, hab ich was falsch gemacht?
    Was mache ich, wenn der TA bei der Leberdiät wieder zu TroFu rät?


    Petra

    Haben grade Blutbild machen lassen von unserem Max, Reisekrankheiten negativ.
    Aber Auswertung Blutbild erstmal telefonisch:
    Niere kommt was
    Leber ist Veränderung -> Leberdiät
    Herz kommt was


    Kann das vom Barfen kommen, aber das machen wir ja erst seit Januar und erst seit 1 Monat etwa vollbarf..
    Auch nur ziemlich mageres und wenig Innereien, kaum Rindfleisch, eher nur Hühnermägen, -hälse etc. plus Eierschalenpulver etc. siehe Barf-Plan für Anfänger (habs schon in anderen Beiträgen ausführlicher geschrieben -> Hund zu dünn)


    Wie solls weitergehen mit Futter... (Trofu oder weiter Barf)
    Bin echt verzweifelt, unser Hund ist gerade knapp 2 Jahre.
    Geh nun das Blutbild auswerten, evtl. Lebertabletten (diät) und Herzröntgen am 14.05., um erstmal zu schauen...


    Könnt Ihr mich aufbauen und mir Ratschläge geben?
    ;(


    Grüße
    Petra mit Max

    Zu Karsivan kann ich beim älteren Hund auch nur raten. Ich hätte es meinem "alten" Hund auch eher geben sollen, kannte es aber nicht, TA hat nicht gesagt, dass es so ein Medikament gibt.
    Ich habe mich dann selbst dafür entschieden (gibts im I-Net) und fand auch, dass es ihm "gut" getan hat. Aber der Prozess war offenbar schon zu weit fortgeschritten, leider. (Verwirrtheit)


    Würde dir auf jeden Fall rechtzeitig dazu raten, da es den Altersprozess nicht aufhalten aber sicherlich ablindern kann. Ist also eher für die Beschwerden auf Grund von altersbedingten Durchblutungsstörungen angezeigt (Trägheit, Müdigkeit, Apathie, steifer Gang, Aufsteh- und Gehbeschwerden, Appetitmangel, Abmagerung, Haarausfall und glanzloses Fell).
    Hier kann dir dein Tierarzt sicherlich gut weiterhelfen.


    LG
    Petra mit Max

    Danke für die hilfreichen Antworten!! :roll: Mein Hund fühlt sich ansonsten recht gut und ist viel agiler geworden, seitdem wir barfen. So mein Eindruck. Mit den Fetten, das werde ich so machen, wie Ihr schon geschrieben habt. Werd es lieber mit Haferflocken etc. probieren, vielleicht wird ja bissel mehr auf den Rippen..
    Wenn ich wieder zum TA gehe, werde ich die Blutuntersuchung ansprechen, besser ist besser. Dorf-TA oder lieber gleich Tierklinik? Wie sind da Eure Erfahrungen mit Tierärzten bei sowas? :???:
    Wegen der Knochenration, kann ich das vorhandene Rinderbrustbein und die Fleischknochen überhaupt noch geben oder besser nicht? Hühnerhälse verträgt er gut, würgt nur manchmal am Morgen danach. Was wäre sonst noch geeignet als Knochenmahlzeit für ihn?


    Liebe Grüße
    Petra mit Max

    Vom TH haben wir das leider nicht schriftlich. Da sie privat geführt werden, glaub ich nun nicht mehr, dass sie das immer machen lassen (Geldfrage), obwohl ein Tierarzt gleich mit im Tierheim sitzt. Hab sie erstmal angeschrieben. Habe auch Angst, wenn doch was sein sollte, kann ja auch erst später auftreten, soviel ich gelesen habe.
    Von der Figur her ist er von Beginn an sehr dünn, man sieht die Rippen und er nimmt nicht zu... Mein TA, gleich in der Nähe, kann ich auch nicht einschätzen, wie er zum Barfen steht, mit meinem alten Hund war ich in einer größeren Tierklinik, die war aber ziemlich weit entfernt, daher der neue TA gleich in der Nähe (Praxis an seinem EFH mit dran). :???:


    Liebe Grüße
    Petra mit Max

    Unser Labrador-Doggen(?)-Mix aus dem Tierheim wird nun 2 Jahre. Er kam ja als Welpe aus Griechenland, wurde vom TH erstmals vermittelt und das zweite Mal dann an uns. Uns wurde im TH versichert, dass er auf Mittelmeerkrankheiten getestet wurde.
    Nun barfen wir ja seit kurzem voll und ich frage mich, was ich noch gesundheitlich für ihn tun sollte. Außer jährlicher Kontrolle und Wurmkur letzten Herbst ist noch nichts passiert. (von der verstopften Analdrüse gleich zu Beginn Juli letzten Jahres mal abgesehen).


    Könnt Ihr mir Eure Erfahrungen mitteilen? Ist mein erster sehr junger, großer Hund, mein anderer war bereits über 4 Jahre und ein kleiner Schnauzer-Mix, sehr robust.
    Will nichts falsch machen oder übersehen...


    Liebe Grüße
    Petra mit Max

    Unser alter Hund hat zuletzt auch an altersbedingter Schwerhörigkeit gelitten, die kam schleichend und anfänglich ziemlich unbemerkt. Also nicht so abrupt wie bei dir. Vielleicht liegts an der Entzündung oder doch am Medikament, wenn es sogar im Beipackzettel steht?
    Ohrprobleme waren auch bei unserem Hund auch oft ein Thema, damit muss sehr sensibel umgegangen werden. Er hatte ständig Entzündungen und erst eine tiefergehende Behandlung hat den Erfolg gebracht. Das mit dem Stab finde ich grausam, da gibts sicherlich andere Untersuchungsmethoden. Daher würde ich auf jeden Fall noch eine zweite TA-Meinung einholen, um keine Zeit zu verlieren.
    Alles Gute für Euch.

    Das tut mir so leid für deinen Bobby, sei ganz lieb gedrückt. :streichel: Wenigstens musste er nicht lange leiden, nur als kleiner Trost. Er wird eine Riesenlücke bei dir hinterlassen und ich kann deine Gefühle nachempfinden. Ich hab selbst vor einem dreiviertel Jahr unseren ersten Hund nach 10 gemeinsamen Jahren verloren und musste ihn einschläfern lassen, die schwerste Entscheidung in meinem Leben. Er hatte nach einem Bandscheibenvorfall mit OP noch ein knappes Jahr und es waren viele kleine Altersbeschwerden hinzugekommen. Er wurde 15..
    Denke an die schönen gemeinsamen Jahre, als dein Bobby gesund und munter war und du bis zuletzt für ihn da warst. Alles Gute für dich und viele Grüße an Bobby ins Regenbogenland, der vielleicht meinen Max nun getroffen hat. Wir haben uns dann wieder einen aus dem TH Hund geholt, obwohl ich es bis zum Schluss nie geglaubt hätte, dass ich das kann... , da ich bis zuletzt bei ihm war. Aber einmal mit einem Hund gelebt, das vergisst man nicht, er war mein Leben und mein neuer Max ist mein Leben.. Beide heißen Max.. auch ein Zufall, oder? Alles Gute!!


    Liebe Grüße
    Petra mit Max