Hi,
ist Neustadt an der Weinstrasse weit weg von euch?
Hab grad mal geschaut, das wär 1,5h Fahrt.
Das ist zu weit, hm?
vg
tupfi
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Neues Benutzerkonto erstellenHi,
ist Neustadt an der Weinstrasse weit weg von euch?
Hab grad mal geschaut, das wär 1,5h Fahrt.
Das ist zu weit, hm?
vg
tupfi
Hy,
Zitat
1.Wir werden jetzt ganz langsam das Tierarzttraining angehen und zwar bei einem neuen TA, den ich ganz genau aussuchen werde. Da lasse ich mir jetzt aber Zeit.
(...)
Zu guter letzt noch eins. Ich frage mich, ob Tupfi schon als Therapeut für Hunde auf die Welt gekommen, oder auch - genau wie ich - durch Erfahrungen (die in der Regel auch negativ sind) zu dieser klaren Sichtweise gekommen ist. Ansonsten beneide ich Dich um Deine schon angeboren Fähigkeiten. Eins ist doch wohl klar: Es gibt nie "DIE Lösung". Für Tupfis Hund waren 40 Minuten die richtige Zeit um eine Blutabnahme zu ermöglichen. Bei meinem Hund war das schon zu lange. Nach 10 Minuten war eigentlich klar, das wird nichts. Für den einen also Ok, für den anderen ne Katastrophe. Wie schon gesagt, das passiert mir bestimmt nie wieder.
Erst mal - super. Such dir einen guten TA und lass dir Zeit. Geh erst ohne Hund hin und lern die TÄ kennen. Und lass NICHTS mit deinem Hund machen, was sich für dich schlecht anfühlt, auch wenn der Gegenüber tausendmal mehr wissen / können sollte.
Ich bin weder als *Therapeut* auf die Welt gekommen noch bin ich jetzt einer, ich hab ein relativ extremes Verständnis über meine Verantwortung gegenüber meiner Tiere und pack sie lieber 100 Mal in Watte als dass ihnen einmal etwas schlimmes passiert. Ich hab durch gute und schlechte Erfahrungen gelernt, gerade was TÄ angeht oder selbst ernannte Hundefachleute. Nur ist es nie so weit gekommen, weil ich lieber mein Tier einpacke und gehe bevor irgendjemand so mit ihm umgeht - ich hör auf meinen Verstand und vor allem auf mein GEFÜHL.
Und ich find es absolut schrecklich, dass es so viele Leute gibt, die ihre Autorität - eben als TA oder als "Trainier" oder sonst was - missbrauchen und andere Menschen in Situationen bringen, wo sie mit ihren Tieren Dinge tun oder Dinge zulassen, die ihnen selbst weh tun. Nur - es gehören immer zwei dazu.
Wenn der Ton scheisse rüber kam - war beabsichtigt oder besser in Kauf genommen. Manchmal mag ich nämlich überhaupt gar nicht mehr nett und freundlich und heititei sein, ehrlich.
Hallo Anja,
sorry, aber ich schlucke gerade kräftig wenn ich das lese...
Du warst bei einem neuen Tierarzt den der Hund nicht kannte, beim alten Tierarzt gab es schon Probleme?! Hat dein Hund Stress in der Praxis? Wahrscheinlich. Dann nimmt er auch kein Futter mehr an, das ist völlig normal!
Dein Hund hat Angst und DU - die einzige Stütze?! - sollst weggehen damit du seine Angst nicht noch verstärkst?! Ja wow wenn ich Angst hab in einer fremden Umgebung und bei fremden Leuten und der einzige Mensch der mir vertraut ist, geht weg, dann wird meine Angst SICHER kleiner werden. An dem Punkt wär ich mit Tier aber auch nur noch von hinten zu sehen gewesen.
Er wurde von ZWEI Leuten festgehalten, am Boden festgehalten... und dann WUNDERST du dich, dass er nach vorne geht?!?!? :kopfwand:
Was soll dein Hund machen!? Was? Wegrennen ist ja unmöglich. Sorry aber das ist von A bis Z scheisse was da gelaufen ist und zwar von allen Seiten, außer von der des Hundes.
Und dann hast du ihn gerade mal 2 Tage später mit was vollgestopft? "Dizepan"? Diazepam wahrscheinlich? Gerade mal 2 Tage später? Und dann wieder in die Praxis wo er das alles mitgemacht hatte!? Und da WUNDERT ihr euch, dass er wieder ausrastet?! Das muss echt eine super Hundetrainerin sein, wenn die sich so wundert über so was *meine fresse*
Ein Hund hat in so einer Situation nun mal kaum eine Wahl. Offensiv oder defensiv. Ist defensiv versperrt, bleibt nun mal nur offensiv.
Und du schreibst:
"Desweiteren gibt es Situationen, wo er sich tatsächlich nicht normal verhält. Beispiel: Meine Freundin kam mit ihrer gerade krabbelnden Tochter zu mir. Die Tochter krabbelt in Richtung seiner Decke(ich ihn natürlich im Auge und ganz in seiner Nähe) und er geht bällend nach vorne."
Was ist denn daran NICHT NORMAL?! Er sagt lautstark bescheid, dass es ihm zuviel ist. Das ist doch GUT. Er sagt bescheid, du reagierst, alles bestens.
"Deshalb die Meinung: Kann er weg, ist alles OK. Wenn nicht sofort frontaler Angriff."
Joa... wie gesagt, was soll er sonst machen?! Ein Vortrag halten, darüber, dass er panische Angst hat?! :x
"Problem ist, wir benötigen ein Blutbild, weil wir Ende Mai mit ihm nach Norwegen wollen....."
Ein Blutbild mit Benzodiazepin oder was ihr dann jetzt als KO-Tropfen versuchen wollt, dürfte nicht aussagekräftig sein, weil es diverse Werte im Blutbild verfälscht. Abgesehen davon ist es nicht sonderlich schlau, das in so kurzen Abstand zu geben, da Diazepam (wenn es das denn war) eine Halbwertzeit von bis zu 48 Stunden hat.
... da fällt mir nix mehr zu ein. Ich würd die "erfahrene Hundetrainerin" samt der dummen und inkompetenten Aussage komplett vergessen. Ich würde den Tierarzt wechseln, wenn ein TA einmal SO mit einem meiner Tiere umgehen würde, wär schon lange Schicht im Schacht.
Und dass du von so was erschüttert bist, dann geht mir überhaupt nicht in mein Kopf. Angekotzt von so einem Umgang und Gerade - ja. Erschüttert?! Auch nur eine Sekunde dran geglaubt?! Vielleicht solltest DU mal deinen Umgang, deine Erwartungen und deine Wahrnehmung des Hundes überprüfen, wenn du auch nur eine Sekunde den Mist da glauben konntest.
Boah scheisse, ehrlich. Mein Hund hat nach Klinikaufenthalt auch momentan panische Angst beim Tierarzt, aber richtig. Da wär nicht mal einer auf die IDEE gekommen, da irgendwas mit Druck oder Gewalt zu erreichen... wird doch nur schlimmer beim nächsten Mal. Dann waren wir halt für einmal Blutabnehmen über 40 Minuten da drin. Damit alles komplett in Ruhe abläuft.
Sorry, wenn du deinen Hund mit Hilfe von TA und Helferinnen und Trainerin derart mit dem Rücken an die Wand stellst, brauchste dich nicht wundern.
:irre: :zensur:
In öffentlichen Verkehrsmitteln ist es üblich, dass Hunde einen Maulkorb tragen müssen.
Das hat nichts mit Rasse oder Stadt zu tun.
vg
tupfi
Hi,
hat sich sonst irgendwas an dem Verhalten der "Großen" verändert?
Oder hat sie "nur" ihre Spiellaune verloren?
Ist es drinnen wie draussen gleich?
Wie geht sie auf andere Hunde zu?
vg
tupfi
Hi,
das an 2 Wochentagen keine Besucher oder Gassigeher ins Tierheim dürfen ist normal.
Natürlich werden die Tiere auch am Wochenende versorgt.
In unserem TH ist es zum Beispiel so, dass an einem Tag der Woche der Tierarzt ins Haus kommt.
Da haben die Pfleger meist alle Hände voll zu tun und können nicht auch noch
Hunde zum gassigehen herausgeben und wieder in Empfang nehmen.
Ausserdem ist es für die Hunde sehr stressig, wenn an den Besuchstagen die Leute vor den Zwingern herumkaspern.
Da ist ein Ruhetag schon angebracht.
Hunde über ein Wochenende in Familien zu geben ist keine gute Idee.
Viele hunde sind sehr sensibel und verstehen nicht, warum sie nach 2 Tagen wieder zurück müssen. Das verwirrt nur und hilft den Hunde nicht wirklich.
vg
anja
Ich versteh nicht, was anknurren und damit "auf Abstand halten" mit aufmüpfeln o.ä. zu tun hat.
Sie tut doch nur kund, dass sie jetzt von eben diesem Hund keine weitere Annäherung möchte.
Und wenn sie damit Erfolg hat, muß sie gar nicht zu "härteren" Massnahmen greifen.
Warum auch?
Abgesehen davon, weiß ja keiner, was der Hund in seinem Leben schon alles erlebt hat.
Ich würde dem Hund das Knurren nicht verbieten, geschweige denn ihn in so eine nicht gewollte Begegnung "zwingen".
Man könnte es natürlich mit Gegenkonditionierung versuchen.
Lasst ihr euch von jedem dahergelaufenen Typen anglotzen und antatschen?
vg
tupfi
ZitatDAS war kein Pipimachem.
Egal wie weit der Weg ist, wenn der Hund muß, dann macht er - und zwar außerhalb der Wohnung - in einem Zug alles auf einmal und "sucht" sich nicht mehrere Stellen welche "strategisch" wichtig sind.
Tisch- und Stuhlbeine und der Teppich sind strategisch wichtige Stellen?
Welcher Rüde entleert seine Blase mit einmal Beinheben?
Aufregung und Stress löst auch "Blasendruck" aus.
Ist ja beim Menschen genau so.
Ich würde versuchen, den Hund mit Entspannungsübungen, ggf. TTouch, "runterzufahren".
Nicht nur wegen der aufregenden Begrüßungssituationen, sondern überhaupt.
Das hibbelige Wesen eines Terriers muß man nicht komplett als gegeben hinnehmen.
Daran kann man, bis zu einem gewissen Punkt, arbeiten.
Den Tipp von Trainer, den Hund angeleint zu lassen, bei der Begrüßung und noch einige Minuten danach, würde ich mal probieren.
Könnte aber sein, dass er sich dann ein anderes Ventil sucht, seinen Stress loszuwerden.
Ja, ich seh es immer noch als Stressreaktion/Übersprungshandlung.
vg
tupfi
Hi,
als erstes würde ich den Hund, wenn er alleine bleiben muß, in ein Zimmer "sperren", was möglichst weit von der Wohnungtür weg ist.
Einfach um auszuschließen, dass sich das Verhalten noch weiter festigt.
Wenn du daheim bist, dann bestätige ihn nach dem ersten Wuff, oder versuch schon bevor er bellt, zu loben und Leckerchen füttern.
Also Gegenkonditionierung.
lg
tupfi
Hi,
Zitat
......
Als Jack in unsere Wohnung kam hat er unsere Amy erstmal eifrig begrüsst genauso wie uns auch , flitzte danach durch die ganze Wohnung und fing an kräftig Stuhl- und Tischbeine sowie den einzigen Teppich unter der Essgruppe zu markieren- na der wurde hinterher ordentlich mit Essigwasser gereinigt !
Wie weit ist denn der Weg zu euch, von Deinen Eltern aus?
Hat er, bevor er ins Haus gebracht wurde, vielleicht keine Gelegenheit gehabt, pipi zu machen?
Irgendwie hört es sich - für mich - so an, als wäre er arg aufgeregt gewesen.
Also könnte es auch eine Stressreaktion gewesen sein.
vg
tupfi