Beiträge von picominchen

    Guten Morgen,


    Ich werde mich nicht rechtfertigen, warum ich arbeite und trotzdem einen Hund habe, dass möchte ich mal voranstellen.


    Jeder sollte sein Leben mit seinem Hund gestalten, wie er es für richtig hält. Natürlich unter dem Aspekt, dass es der Fellnase an nichts fehlt und sie ihrer Art entsprechend gehalten und ausgelastet wird.


    Mein Hund ist 5mal die Woche etwa 6 Stunden allein . Ich kann nicht feststellen, dass sie nur halbwegs damit zurecht kommt. Es geht ihr gut und sie leidet auch nicht darunter. Sie ist der liebste und beste Hund, den man sich wünschen kann.


    Im Moment hab ich Urlaub, und was stell ich fest, sie ist nicht ständig bei mir, nur weil ich da bin. Sie liegt in ihrem Körbchen und schläft. Der vormittag ist bei uns Ruhe und ab dem frühen Nachmittag gehts bei uns los.


    Erledigungen wie z.B. Behördengänge, Arztbesuche, Einkaufen werden so geplant, dass jemand zu Hause beim Hundi bleibt.


    Und meine Freunde such ich mir so aus, dass ich meine Schnuffelnase mitnehmen kann. Mich gibts nämlich nur mit Mali oder gar nicht.


    Stephi ;)

    Mali ist Mo.-Fr. ca. 6Stunden allein zu Hause. Das schafft sie ohne Probleme.


    Bevor ich zur Arbeit fahre bin mit ihr ungefähr eine halbe Stunde unterwegs.


    Mittags geht derjenige sofort mit ihr raus, der zuerst nach Hause kommt. Das ist meistens meine Tochter.


    Wenn du deinen Hund ansonsten genug auslastest und die andere Zeit intensiv mit ihm verbringst, dürften 6 Stunden kein Problem sein.


    Du musst deinen Hund langsam daran gewöhnen. Bei einem Welpen, der das Alleinsein nicht kennt dauert das mehrere Monate.


    Wenn du diese Zeit nicht hast, solltest du einen älteren Hund zu dir nehmen, der das Alleinsein schon gewöhnt ist. Aber selbst dann kannst du deinen Fellnase nicht von einem Tag auf den anderen den halben Tag allein lassen. Da brauchts auch eine Eingewöhnungsphase, die von Hund zu unterschiedlich ist.


    Stephi

    Wenn jeder etwas Rücksicht nehmen würde, wäre doch alles in Ordnung.


    Ich bin täglich mit dem Fahrrad unterwegs und natürlich mehrmals am Tag mit dem Mali.


    Idioten und Uneinsichtige Menschen gibt es auf beiden Seiten.


    Hunde, die sich nicht abrufen lassen und mich vom Fahrrad steigen lassen, weil ich nicht weiß, isser nur neugierig oder holt er mich vom Rad, treffe ich immer wieder.


    Manche interessiert es auch nicht, wenn du dich bemerkbar machst, die gucken kurz und gehen ohne Reaktion weiter und lassen ihren Hund weiterlaufen.


    Aber auch HH, die ihre Hunde zu sich ins Fuß rufen. :smile:


    Wenn ich mit Mali unterwegs bin, kommt es auch vor, das sich die Radfahrer gar nicht oder zu spät bemerkbar machen.


    Manche sind so schnell und leise, da hast du fast keine Chance. Da surrt es kurz an deinem Ohr und schon isser auch schon vorbei.


    Ich kenn beide Seiten und wenn sich jeder vorausschauend bzw. zurückschauend durch diese Welt bewegen würde, gäbe es diese Probleme gar nicht.


    Und ich bin der Meinung, dass jeder bei sich selbst anfangen sollte.


    Stephi

    Leute gibts...unglaublich. :irre:


    Ich würd mir meinen Gang oder Aufenthalt in meinem Garten nicht verbieten lassen. Wo komm wir denn da hin. :motz:


    Wenn Mali läufig ist, vermeide ich schon vielbesuchte Hundewiesen und Wege. Man ist in der heißen Zeit ja nicht wirklich entspannt unterwegs, sondern lässt seinen Indianerweitblick schweifen, um zu sehen, was bzw. wer auch grad unterwegs ist.


    Und dann soll ich noch nicht mal in meinen Garten dürfen, für den ich monatlich mitbezahle?


    Ich glaub, ich spinne. :irre:

    Hallo Tamee,

    was habt ihr denn für eine Leine? Vielleicht ist ihm das Gefühl, dass da was klappert oder klingelt ( Karabinerhaken) unheimlich oder unangenehm.


    Ich weiß nicht obs hilft, aber versucht es doch mal mit einem superleichten Band oder Ähnlichem, dass er kaum spürt.


    Hat er auch Angst, wenn er die Leine im Haus dran hat?


    Stephi