Beiträge von BlackLight

    Mir geht und ging es nicht darum, den Threadopener zu verteidigen, mir geht es um die Art und Weise der Antworten.


    Ja, wer hier Threads eröffnet, hat in der Regel ein Problem mit seinem Hund und erhofft sich Hilfe und muss mit Kritik rechnen, aber manche Teilnehmer antworten in einer Art, die mehr als nur unverschämt zu nennen ist. Ich meine damit nicht, dass man nicht ehrlich seine Meinung vertreten kann, und auch das direkte Wort ist ok.


    Keine Frage, wer seine Geschichte/ sein Problem/ seine Erziehungsmethoden hier erzählt, muss (und soll!!!) mit Kritik rechnen, wozu sonst ist dies ein Diskussions-Forum. Aber dass man auch und gerade Neulinge absolut verdammen muss und am liebsten als Tierquäler anzeigen will, finde ich echt hart! Ja Kritik muss sein, und der Ursprungs-Poster sollte sich diese auch annehmen aber viele schießen nicht nur in diesem Thread total über das Ziel hinaus.


    Übrigens habe ich nicht behauptet, dass der Hund das Problem sei oder ähnliches. In Zeiten von Tiernanny und Co. wird den meisten Fern-Sehern sehr schnell klar, dass das Problem nicht beim Hund liegt. Der tut nur das, was seine Art schon Jahrtausende getan hat.


    Angenehme Nachtruhe!

    Ich dachte schon, unsere beiden (ebenfalls TH-) Wuffis wären die einzigen, die sich so gar nicht für Bällchen, Stöckchen werfen und Co. interessieren (Wurfgeschwister, sie spielt ein bisschen Zerrspiele und schaut zumindest interessiert dem Frisbee hinterher, ihn interessiert das alles überhaupt gaaar nicht). Die beiden waren nicht so lange im Tierheim (ca. 10 Wochen), aber sie durften wohl vorher auch nicht so wirklich spielen...


    Wie kriegt man sie am besten dazu? :hilfe:

    Was ich wirklich schade finde, sind solche Aussagen wie: Na da habt ihr ja wohl alles falsch gemacht! oder: Wie könnt ihr es wagen, überhaupt nur zu überlegen, den Hund wegzugeben?


    Das macht es schwer, als Neu-Hundebesitzer und Neu(?)-Forumsteilnehmer auf die zum Teil unsachlichen und persönlichen Angriffe zu reagieren.


    Ich würde mich hier auch nicht rechtfertigen wollen (und genau das erwarten einige offensichtlich hier), ausserdem hat der Verfasser nicht behauptet, dass er auf Threads antworten würde, er wollte sich nur seinen Kummer unter Gleichgesinnten von der Seele reden.


    Ich kann das nachvollziehen, wenn man seit längerer Zeit versucht, seinem Hund ein schönes Leben zu bieten, dann ist man enttäuscht, wenn man feststellen muss, dass die Bemühungen trotz professioneller Hilfe nicht fruchten.


    Mal eine Frage an die Kritiker: Wie oft geht ihr zum Arzt, um dann eine zweite Meinung zur gestellten Diagnose einzuholen?
    Woher weiss man, dass der Arzt (oder hier die Tierpsychologin) vielleicht doch weniger Ahnung hat, als man hoffte?
    Wie findet man als Neuanfänger/ Laie einen qualifizierten Hundetrainer?


    Hundeneulinge machen Fehler bei der Erziehung ihrer Hunde, Fahranfänger machen Fehler beim Autofahren, Arbeitnehmer machen Fehler bei ihrer Arbeit, Ärzte machen Fehler bei ihren Diagnosen...


    Keiner hier ist als Hundeflüsterer auf die Welt gekommen, schade dass manche doch so tun als ob.


    Just my two cents!
    Herzliche Grüße
    Simone :/