Vielen Dank erstmal für eure Antworten.
1. natürlich kostet ein Zaun Geld und auch das begrünen der Terasse von der ich schrieb. Aber anders als bei z.B. Lebensmitteln im Supermarlt haben wir hier gute Beziehungen. Nicht zuletzt weil mein Freund Gärtner Fachrichtung Obstbau ist 
Und ein guter Freund von uns ist Schreiner.
Das macht die Sache einfacher.
2. Unsere Vermieter sind sehr nett, wir verstehen uns super und auch mit der Situation unserer Hündin sehr umgänglich. Sie geben mir ja auch schon von sich aus Bescheid, wann Senta mitkommt, wann sie nicht da ist, oder informiert mich, wenn sie sie mal sowieso für 1-2h drin lässt (der Rotti geht bei Nasswetter ni vor die Tür ;)) und dann kann Laisy raus. Natürlich müsste sie die andere in ihrem Revier riechen, aber DASS scheint sie nicht mehr zu stören. Am Anfang ist sie noch paarmal hin und hergeflitzt und hat geschnüffelt wo die andere vorher lang ging usw. aber das ist gar nicht mehr der Fall.
Wahrscheinlich wird es auf eine Einigung bezüglich Uhrzeiten laufen. Also sowas wie von 10-12 und von 16-18/19 Uhr darf unsere raus (das sind die Zeiten wo ich mit unserer Tochter sowieso jeden Tag bei Wind und Wetter draussen bin, es sei denn ich bin unterwegs und dann sind eh beide mit) und den Rest der Zeit der Rotti.
Ich denke sowas wär noch am sinnvollsten. Denn auch wenn wir sehr günstig bzw. umsonst an Zaunmaterial kommen würden, wären die Vermieter so nett sie auch sind, bestimmt nicht mit von nem 2-Meter-Zaun begeistert. Der Hof wird gewerblich genutzt. Aber fragen kostet nix.
Zu den Vorwürfen ich hätte das Verhalten meines Hundes anderen Menschen und Tieren gegenüber nach befürwortet, gefördert und bewusst verstärkt:
Meine Eltern führten hier bis zu ihrem Auszug letzen August einen sehr gut gehenden Reiterhof mit täglich Kunden und Pensionern, sowie laufend wechselnden Urlaubern die sich die Klinken der Ferienwohnungstüren quasi gegenseitig in die Hand gegeben haben in der Hochhsaison von Mai bis Oktober wo alle mal Hunde mithatten!!! Und das seit wir sie hier haben.
Laisy ist also von Anfang an Trubel und andere Hunde gewöhnt gewesen!!!
Bis auf ihre Schwester hat sie andere Hündinnen auch WEITESTGEHEND akzeptiert, weil sie (so drück ich mich jetzt mal aus) WUSSTE, dass die wieder gehen, weils Hunde von Kundschaft waren.
Menschen hat sie schon immer kurz angewufft um zu sagen "Lass mich in Ruhe" und "Hej, da ist wer, kommt mal einer gucken" und ist dann wieder weggegangen.
Schlimmer wurde ihr Verhalten erst mit Ayleen's Geburt und als hier dann alles auf den Kopf gestellt wurde, meine Eltern und meine Brüder wegzogen, plötzlich andere Leute hier die Häuser besetzt haben (lange Geschichte, will nicht näher drauf eingehen und tut auch nichts zur Sache).
Und immer wenn sie Leute oder andere Hunde die nach Ayleen's Geburt hierher kamen agressiv anbellte, haben wir das unterbunden. Also mit PFUI und zu uns herholen und wenn das nichts half, musste sie auf ihren Platz im Flur und durfte testhalber nach ein paar Minuten wieder raus. Hat sie wieder angefangen wieder PFUI und wieder auf Platz geschickt,...
Ich hab sie nicht ein einziges Mal seit wir sie haben für agressives Verhalten gelobt! Ich neige nur dazu in allem auch was positives zu suchen und habe daher geschrieben, dass es mit einem Kleinkind auch seine Vorteile haben kann, wenn der Hund keine Fremden ranlässt. Und ich denke in der heutigen Zeit mit allem was man liest, sieht und hört in den Medien hab ich da nicht allzu unrecht!
Trotzdem hab ich das nie gefördert!
Und die einmal bereits erwähnte Freundin unserer Vermieterin, wleche die untere Wohnung bezogen hat, ist auch eine langjährige Freundin von mir (wir beide sind gleiches Alter) und sie hat eine 1,5 Jahre alte Hündin, die die erste Hitze gemeinsam mit Laisy im April hatte und die beiden verstehen sich eigentlich sehr gut. Eigentlich, weil in Situationen wo ich als Mami mal ni schnell genug war (Ich bin auch nur ein Mensch!) und mein Kind EINEN Stock für ZWEI Hunde zwischen beide wirft (und beide leidenschaftlich gerne apportieren), dann wirds kurz bissl doller, die Hündin meiner Freundin jault kurz und danach spielen sie wieder.
Sie kam allerdings vor 7 Monaten hierher (ist eher eingezogen) war also noch Junghund und Laisy hat sie unter ihre Fittiche genommen. (Wenn man das so ausdrücken kann!)
Komplett unverträglich mit anderen Hündinnen ist sie nicht. Die Hündin eines Freundes wenn wir dort sind oder die hier ist auch kein Prob. Aber sogar mit der erwachsenen Ridgebackhündin von Urlaubern die 2mal im Jahr für ne Woche hier waren hat sie sich super verstanden!!!
Bei bei den meisten reagiert sie doch schon sehr aggressiv, auch wenns Gott sei Dank einige Ausnahmen gibt.
Der Rüde meiner Schwägerin wird sogar in unserer Wohnung freudig begrüßt. Das ja aber auch ein Kerl 
LG und danke für eure Beiträge
LadysScarlett