Beiträge von LadysScarlett

    Oh Mann, du machst mir vielleicht Hoffnung :(


    Wir können versuchen unsere Terasse einzuzäunen. Da muss ich mit unserem Vermieter reden. Das könnte sogar irgendwie klappen, da wir diese sowieso in ein paar Wochen begrünen wollen, die Frage ist: Wie hoch muss der Zaun sein??? Ich denke höher als der der jetzt zur Hälfte (Hier mal ein Bild: http://img1.bildupload.com/52d…585330c221c616466f906.jpg) steht wird ni machbar sein. Und das ist ein Holzzaun mit ca. 1,10 m Höhe. Ist das ausreichend? Und greifen die sich nicht durch die Zaunlücken (sind zwar nur 6-8cm) nicht auch an?

    Das ist hier Hektarweise Platz nach oben raus, aber ich muss erstmal den ganzen Innenhof durchqueren (passen parkenderweise an die 30 Autos kreuz und quer rein) und nachher halt auch wieder zurück (und nachm Spaziergang erstmal meinen Hund gaaaaaaaaaaaaanz hinten Bleib machen lassen -> wie gesagt, so folgt sie aus Wort, vor rennen, gucken ob in der Zwischenzeit doch einer Rotti rausgelassen hat, dann meinen Hund rufen und schnell rein)
    Garten gibts nur hinter dem Hauptgebäude und das ist ja jetzt den neuen Besitzern.
    Wir ham im Innenhof zwar eine Terasse die wir nutzen können, die kann man aufgrund der Beschaffenheit aber nicht wirklich einzäunen. Ist zum Mäuse melken. Hab die Hoffnung das es mit der Zeit wird, wenn sie sie oft genug sieht und gerochen hat, dass sie irgendwann merkt dass die neue Hündin dazugehört.


    Die Rottidame kommt auf uns zu um zu schnüffeln und zu spielen. Sobald sie aber bedroht wird schießt sie natürlich zurück. Also sie geht dann nicht weg, sondern verteidigt sich. Is irgendwo klar, denn je öfter die herkommt, ihre eigene Familiy/Rudel um sich rum hat (und ihre eigene Wohnzimmercouch ist auch schon rübergekommen ;) ) desto heimischer fühlt sie sich natürlich auch.


    Hast du ein Problem gelöst, kommen irgendwoher ganz schnell 2 neue. Und so geht das immer weiter...

    Das mit dem Trainer simmt schon. Nur ist es bei uns so dass wir nicht gerade auf der oeberen Hälfte der auseinanderklaffenden deutschen Gesellschaft liegen und das für uns im Klartext wirklich im Moment leider bedeutet: Entweder ein voller Kühlschrank oder ein Hundetrainer...
    Ich muss hier mit 70€ pro Woche hinkommen. Und mein Kind ist immernoch ni trocken...
    Na ja..., irgendwann gehts finanziell auch bei uns wieder bergauf...


    Das mit dem in einem Raum sperren war eher ein Scherz aus der Verzweiflung heraus von unserer Vermieterin. Nehmt das jetzt mal bitte ni ernst! Ich hab im Moment kein Geld für den Tierarzt!


    VG

    Hallo liebe Hundefreunde,


    ich wende mich heute mit einem für uns ziemlichen großen Problem an euch und hoffe, dass eine erfahrene Hundetrainerin/-halterin o.ä. uns hoffentlich mit ein paar wertvollen Tipps helfen kann.


    Kurz zu uns, wir sind eine junge Familie mit einer 2-jährigen Tochter und unserer 4-jährigen Mischlingshündin Laisy in Border-Collie-Größe (Collie, Rottweiler, Riesenschnauzer, Labrador und der größte Anteil Schäferhund - etwa 30kg)


    Wir leben seit 2003 auf einem 4-Seitenhof der damals noch meinen Eltern gehörte und haben unsere Hündin als Welpen geholt und hier groß gezogen. Aufgewachsen ist sie mit dem Schäferhundrüden meiner Eltern und ihrer Vollschwester die unseren ehemaligen Nachbarn gehört.


    Laisy war schon immer auch Fremden gegenüber etwas ängstlich und hat nach der ersten Läufigkeit bereits kein gutes Verhältnis mehr zu ihrer Schwester gehabt. Bis dahin haben sie immer super gespielt. Mit Rüden hat sie kein Problem, aber mit jeder erwachsenen Hündin die hier auf den Hof kommt! Unsere Tochter verteidigt sie bis aufs Blut und lässt keinen Fremden an sie heran. Was sowohl Vor- als auch Nachteile hat, denn nicht jeder den sie als fremd ansieht, ist auch fremd für uns ;)
    Aber das haben wir im Griff und ist nicht das eigentliche Kernproblem der Sache.
    Sie ist auch sehr gut erzogen, folgt aufs Wort. Außer wenn sie wegen einer anderen Hündin rot sieht oder ein Fremder direkt auf unsere Tochter zugeht.


    Letzten Winter wurde der Hof verkauft, wir sind ins Nebengebäude gezogen und unsere neuen Vermieter werden noch diesen Sommer nach den Renovierungsarbeiten im Hauptgebäude einziehen.


    Das Problem ist deren ebenfalls 4-jährige Rottweilerhündin, bzw. Laisy.


    Laisy ist es von klein auf gewohnt den ganzen Tag draußen zu sein. Nachts ist sie in der Wohnung.


    Die beiden sind bereits 2mal im wahrsten Sinne des Wortes miteinander kollidiert.


    Kurz zum Rotti: Nach meiner und auch ihrer Besitzerin Auffassung, ist sie ein sehr umgänglicher Hund, lieb zu Kindern, freundlich im Umgang mit anderen Hunden, auf gut Deutsch etwas "dapsch" (also manchmal 2 linke Pfoten) und sehr verspielt.


    Das erste Aufeinandertreffen der beide: Ich wusste nicht das unsere Vermieterin ihren Rotti das erste Mal dabei hatte, war mit Kind und Hund im Innenhof, als sie mit ihr an der Leine! aus der Haustür kam. Was macht mein Hund? Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern stürzt sie sich blind mit aufgestellten Kamm auf den Rotti und sie verbeißen sich! Ham sie irgendwie trennen können und ich hab Laisy rein.
    War schon mal ein schlechter Start. Die war außer sich, hat gezerrt und wollt immer wieder rauf auf sie.


    Das zweite Mal war Laisy bei uns unten im Flur und einer hat aus Versehen die Tür aufgelassen, Laisy kommt raus geschossen und wieder drauf auf den Rotti. Diesmal waren also beide ohne Leine, Vermieterin drin und ich hab nur schnell meine Tochter auf den Arm gerissen (die natürlich mörderisch geheult hat) um sie aus der Schusslinie zu bringen. Der Radius kämpfender Hunde ist ja schon ziemlich groß!


    So wie ich das verzweifelt und brüllend daneben stehend mit Kind aufm Arm und allein beobachten konnte (die Hunde haben vor unserer Haustür gekämpft, daher hatte ich keine Möglichkeit meine Tochter hinter diese Tür zu bringen. Überall sonst wo ich sie hätte abstellen können, wäre sie wieder zu mir gelaufen) hat der Rotti sich 2mal sogar unterworfen und Laisy schon von ihr abgelassen, aber sobald ich mich ihr näherte fing Laisy wieder an!


    ALs unsere Vermieterin endlich kam, hat sie es geschafft die Hunde zu trennen und ich konnte Laisy rein. Abgesehen von einer, Gott sei Dank sehr, leichten Bisswunden bei jedem der Hunde ist die Sache glimpflich ausgegangen.


    Ich denke der Auslöser bei Laisy ist zum einen natürlich, dass es ihr Revier ist (woher soll der Hund auch wissen das sich bei den Menschen was geändert hat) und zum anderen dieses Beschützen und Verteidigen von meiner Tochter und mir. SIe hat ja jedesmal wieder angefangen wenn ich näher kam.


    Wir haben es danach einmal probiert mit beiden etwas weiter weg, auf neutralem Grund, spazieren zu gehen. Beide an der Leine und Laisy mit Maulkorb. Nur unsere Vermieterin und ich. Wir kamen zwar auf volle 90cm aneinander ran, aber dann war’s vorbei. Der Rotti hat freundlich geguckt, immer mit dem Schwanz gewedelt und wollte spielen und sobald meine wieder aggressiv wurde, is das bei ihr natürlich auch umgeschlagen und sie ging zum verteidigen über.


    Seither haben wir die Hunde getrennt und wir müssen alles absprechen. Wenn der Rotti mit ist, muss Laisy notfalls auch den ganzen Tag drin bleiben und wir müssen es absprechen und vorher anrufen, jmd. suchen,... wenn wir Laisy schon nur kurz ins AUto wollen zum wegfahren, spazieren gehen etc.


    Haben leider nur die eine Haustür zum Innenhof und dort spielt sich ja alles ab.


    Ist halt ne Organisationssache, es geht schon irgendwie, aber unsere Vermieterin hat neben Mann auch 4 Kinder und noch eine Freundin die in die untere Wohnung gezogen ist, mit der sie zusammenarbeitet und die Schwierigkeit besteht jedes mal darin allen 7 Leuten Bescheid zu geben, dass in der Zeit keiner den Rotti raus lässt, wenn wir mit Laisy draußen sind. Is ni einfach, aber es geht irgendwie.


    Jetzt zu meiner Frage (und danke an alle die es bis hierher geschafft haben):
    Was kann ich tun?????


    Gibt es irgendeine Möglichkeit meinen Hund weniger aggressiv zu machen und den neuen Hund in ihrem Revier zu tolerieren?


    Unser Vermieterin meinte schon am besten beide alleine in einen Raum sperren (oder auf einer fremden Wiese Weiterweg raus ausm Auto, Besitzer drin sitzen bleiben) und abwarten was passiert. Wäre zugegebener Maßen fast eine Möglichkeit, denn eigentlich müssen sie ja nur ihre Rangordnung klären, aber das Kernproblem in meinen Augen ist die Sache mit dem Revier Innenhof und das Beschützen meiner Tochter und mir.


    Ich hab mehrmals beobachtet wie der Rotti zu unserem Hund (der dann mit den Vorderpfoten auf der Brüstung von der Terrasse oben steht und runterguckt und knurrt) hoch schaut oder an der Tür schnüffelt hinter der sie ist und dabei freundlich mit dem Schwanz wedelt und interessiert schaut.


    Diese Hündin ist also nicht das Problem.


    Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht irgendwie helfen, denn unsere Vermieter ziehen demnächst hierher und dann wird es eng für Laisy was ihren bisherigen Freiraum angeht.


    Viele Grüße


    LadysScarlett

    Laisy kommt immer Abends für ca. 10 Minuten zum Kuscheln rein und geht dann von selbst wieder (wird ihr wohl zwischen Herrchen und Frauchen zu warm :D) und manchmal kommt sie noch morgens zum wecken oder wenn mein Freund schon auf Arbeit ist nochmal zum kuscheln. Ansonsten hat sie ihre Couch und ihren Teppich. Aber meistens schläft sie auf dem Laminatboden.

    Hallo Martina,


    vielen lieben Dan für deine sehr ausführliche Antwort!


    Ich bin fertig mit meiner Ausbildung und leider aus betrieblichen Gründen nicht übernommen worden und habe somit im Moment noch (bin an ner Stelle dran und es sieht bisher gut aus) zu Hause und hab viel Zeit für sie.


    Ich kann ich das nach dem von dir beschriebenem Prinzip evtl. auch alleine schaffen. Trainer sind ein hoher Kostenfaktor (keine Angst, sie ist und wird entwurmt, geimpft, bekommt Activa -> sehr gutes Futter, ist gechipt, usw. da teilen mein Freund und ich uns rein) der Momentan nicht drin ist. Wenn ich doch (sobald ich wieder Arbeit habe und somit das Geld dafür) auf einen Trainer zurückgreife, wie ich gehe ich am besten vor? Wo finde ich so einen guten? Weil du meintest auf dieses Problem zugeschnitten. Gibt es da Verzeichnisse für solche Trainer?


    Oder gibt es irgendwelche guten Bücher speziell zu diesem Thema? Wo ich mir das selbst aneignen kann.


    Die Methode die du beschrieben hast würde ich so sehr gerne ausprobieren. Anhand deiner Anleitung müsste ich das ja eigentlich schaffen. Und wenn alle Stricke reißen natürlich zum Trainer. Nur das geht gerade leider nicht *heul über die Wirtschaft*

    Hallo an alle,


    ich (20 Jahre alt) hoffe irgendjemand hier kann mir helfen, denn ich habe jetzt seit Monaten ein ziemlich großes Problem mit meiner Hündin.


    Sie ist jetzt 14 Monate alt, kerngesund, die erste Hitze haben wir hinter uns und eine rein fünfrassige Mischung aus Schäferhund, Colli, Labrador, Riesenschnauzer und Rottweiler.
    Sie ist vom Wesen her eher ruhig, aber auch sehr verspielt mit fremden Hunden und sowieso mit den 2 anderen Hunden bei uns hier.


    Wir haben sie im Alter von 10/11 Wochen geholt. Seit dem wächst sie auf unserem Gestüt (Reiterhof (30 Pferde) mit täglich Reitschülern, Pensionern, vielen Freunden, Reiturlaubern,...) zusammen mit dem 5 Jahre alten Schäferhundrüden meiner Eltern und ihrer Vollschwester (aus dem gleichen Wurf), die der Familie gehört die mit auf dem Gestüt wohnt, auf. Sie ist nur Nachts im Haus bei meinem Freund und mir oben und tagsüber bei extrem schlechtem Wetter auch mal im Reiterstüble. Ansonsten sind sie immer draussen und dürfen sich auch allein (es ist immer jemand da) im Innenhof und im Garten hinterm Haus, Scheune etc. bewegen. Eigentlich beste Bedingungen.


    Sie ist total auf mich fixiert und folgt mir aufs Wort (momentan sind wir scheinbar in der Flegelphase-> seit 1 Woche etwa hören wir grad prinzipiel nur aufs zweite Mal, aber ich denk das gibts sich wieder, war ja auch mal Teeny) Sie macht alles was in dem Alter so notwendig ist. Herkommen, sitzen, Platz machen, Bleiben und auch schon bissl bei Fuß gehen (das üben wir gerade noch) klappt alles einwandfrei, mittlerweile sogar schon nur noch durch Zeichen. Muss gar nix mehr sagen *stolz bin* Ich darf ihr während dem Essen den Napf wegnehmen, sie springt nicht hoch, kann stundenlang wenn ich am PC arbeite auch mal in der Ecke liegen und schlafen,... alles kein Problem.
    Sie ist im großen und ganzen ein sehr lieber und umgänglicher Hund und mit mir sowieso und meinem Freund (Herrchen) und unseren BESTEN Freunden auch total verspielt, hat täglich ihre Spielstunde mit uns und es wird auch jeden Tag sehr viel gekuschelt und geschmust.


    Sie ist sogesehen nicht mein erster Hund, ich hab auch extra wegen ihr viele Bücher gelesen, mir Meinungen (meine Tante hat den Hundebegleitschein) eingeholt, etc. damit ich alles richtig mache und ziehe sie auch mit extrem viel Liebe und konsequent (muss ja sein) auf (bin auch viel strenger als mein Freund).


    Jetzt zu meinem eigentlichen Problem (ich fand das oben alles wichtig, auch wenns lang ist, damit ihr auch ein Bild von ihr machen könnt)


    Ich kann leider nicht sagen wann es genau anfing. In etwa im Oktober/November (da war sie 5/6 Monate alt) letztes Jahr.


    Sie wurde plötzlich WAHNSINNIG ängstlich bei Fremden Leuten. Und da kommen hier am Tag durch den Reitbetrieb nicht gerade wenige. Sie kennt den Trubel von Anfang an und ging vorher auch immer neugierig auf sie zu. Ich kann mich nicht daran erinnern dass sie eine schlechte Erfahrung mit anderen gemacht hat, denn ich hab sie ständig im Auge gehabt und war auch mit ihr unterwegs und nehm sie immer mit.


    Mittlerweile ist es nur so, dass schon Leute die unten (starke Hanglage) aufm Parkplatz aussteigen und sich der Hofauffahrt nähern angewufft (ist teilweise kein richtiges Bellen) und angeknurrt werden (die Ersatzpostbotin hupt dann immer, weil sie sich nicht ausm Auto traut). Sie stellt dabei ihren Kamm auf und flitzt von einer Ecke zur nächsten, wenn ich dabei bin versteckt sie sich hinter mir, kommt wieder vor, wufft, knurrt, rennt wieder hinter mich, wieder vor,... Näher als auf 2 Meter geht sie nicht ran.


    Bei Männern ist es noch wesentlich schlimmer als bei Frauen. Dunkle Sachen, weite Mäntel, Hut, etc. geht gar nicht.
    Unsere besten Freunde musste sie ca. 15 mal sehen (bei uns und auch wenn wir bei denen waren) bis sie sich anfassen ließ. Mittlerweile freut sie sich tierisch wenn die alle kommen und spielt mit denen, schmeißt sich auch hin und will am Bauch gekrault werden.
    Das Problem sind vor allem die Gäste des Betriebes, neue Urlauber,...
    Sie gewöhnt sich an alle erst nach Ewigkeiten.
    Ich weiß nicht woher das kommt.


    Wenn ich mit ihr unterwegs bin und sie noch im Auto ist wird geknurrt. Wenn sie rauskommt und es sind nur wenige Menschen in Sicht (fremde Umgebung) wird geknurrt. Sind es viele (wie bei Festen) sagt sie nichts.
    Auf dem Karl-May-Fest in Radebeul/Dresden konnte ich sie sogar 2 Tage voll ohne Leine mitlaufen lassen (hat dort jeder so gemacht). War kein Problem. Einkaufszentrum Elbe-Park -> MASSEN von Leuten. Kein Problem. Es sind immer nur wenige Fremde woanders und ALLE Fremden die auf den Hof kommen das Problem.
    Ich habe die Leute schon vor ihrer Nase in den Arm genommen und halb abgeknutscht damit sie sieht, es ist okay. Ich hab den Leuten schon Hundekuchen oder sonste was gegeben damit sie sich rantraut. Nichts hilft. Ein Freund meiner Eltern kommt momentan seit über einem Monat regelmäßig (ca. 3-4 Mal pro Woche) auf den Hof und bleibt ewig. Er war mit ihr schon spazieren, ich hab mich neben ihn auf den Boden gesetzt und wir ham zusammen mit ihr gespielt,... nach Stunden gehts dann langsam und wenn er das nächste Mal kommt gehts wieder von vorne los. Ist aber nur bei dem so. An andere hat sie sich nach der Zeit schon gewöhnt. (Er ist groß und breit gebaut, ni dick, und hat meistens dunkle Sachen an) Irgendwie scheint sie nach den Augen und nicht nach der Nase zu gehen, schließlich müsste sie seinen Geruch ja eigentlich kennen.


    Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
    Ich hab es mit Ignorieren versucht, mit sie beruhigen und streicheln damit sie keine Angst hat, ich bin böse geworden wenn sie auf "Aus" es immer noch nicht lässt (Klapps im richtigen Moment oder am Genick packen und Schütteln oder über die Augen die Schnauze zuhalten) aber es hilft rein gar nichts! Auch so ein dämliches Halsband das einen Ton abgibt wenn sie knurrt hat GAR NICHTS gebracht.


    Es geht schon los wenn sie nur hört das die Tür aufgeht wenn wir im Reiterstüble sind. Erst wenn sie dann mal erkennt das es z.B. mein Vater ist, ist Ruhe (der Reitbetrieb gehört meinen Eltern).


    Bei Kindern ist es neben Männern noch am allerschlimmsten.
    Ich hatte dann mal meine Cousine (9) und die Tochter ner Einstellerin (6) neben mich genommen und sie vor mich hingerufen. Beide Mädchen hielt ich im Arm. Sie kam schon in geduckter Haltung mit aufgestelltem Kamm, hat sich hingesetzt und knurrend!!! dann die Hände der beiden abgeschleckt und sich dabei halb unter mir verkrochen (freiweillig!, ich zwing sie in der Hinsicht zu nichts! hab sie auch noch nie quasi an einen Fremden herngetragen oder sonst was)
    Für mich war das ein deutliches Zeichen wie zerissen sie da wohl ist.
    Einerseits totale Angst und anderer seits hat sie den Mädels die Hände abgeschleckt.


    Sorry, ist jetzt sehr lang geworden.
    Wie gesagt, ich erinner mich an keine Situation, die mir das erklärt.
    Kinder mag sie überhaupt nicht, weil sie die nunmal als laut und umherflitzend kennengelernt hat. Meine Brüder (10 und 14) jedoch liebt sie heiß und innig.


    Wäre euch für eure Hilfe und Tipps SEHR dankbar.


    Es gibt halt auch Leute die hierher zum reiten kommen und Angst vor Hunden haben oder bei der Art Begrüßung dann bekommen und das gefällt meinen Eltern nicht wirklich.



    Viele liebe Grüße


    LadysScarlett



    PS: sie hat noch nie jemanden gebissen (hab nur Angst das sie irgendwann zum Angstbeißer wird) und wir gehen auch fast jeden Tag (auch wenns mal nicht klappt ist ja so schon so mit den anderen beiden Hunden draussen immer am toben und Stöckchen werden im Garten tun wir sowieso jeden Tag auch mehrmals) schöne, GROßE Runden mit ihr spazieren. Meistens noch mit den anderen Hunden zusammen.