Beiträge von Bonfire

    Bei meinem Flatrüden gehen wir davon aus, dass er schon als Welpe eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion hatte. 'Entdeckt' haben wir das, als er fast 4 Jahre alt und ich reif fürs Sanatorium war. Eine andere Hundesportlerin, bei der ich meiner Verzweifelung Luft machte, schickte mir darauf hin diesen Link
    http://www.yorkie-rg.net/forum…decbeab604fc1fcc7c2b2396c


    Nun bekommt mein Rüde seit 2 Jahren Forthyron, wir haben viel Erziehung nachholen können. Einfacher wäre es sowohl für meinen Hund als auch für mich gewesen, ich hätte von dieser Art der Fehlfunktion schon eher gehört. Auch mein TA hat hier dazu gelernt.

    Ich hatte keine Zeit, alle Seiten zu lesen, vielleicht kam der Tipp also schon:
    Hast du die Schilddrüsen untersuchen lassen? Hier sind viele Infos zu dem Theam subklinische Schilddrüsenunterfunktion :http://www.yorkie-rg.net/forum…b37fb207e1b6cfb8c435f3da3.


    Gern kannst du mich auch anschreiben, wenn du noch Fragen hast. Wir sind bei meinem 2.Flat nach 4 (!!) Jahren drauf gekommen, warum das Leben und der Sport so schwierig sind. Sport ist immer noch nicht einfach, aber im alltäglichen Leben kommen wir, nachdem er jetzt seit 2 Jahren Forthyron bekommt und wir einiges an Erzeihung nachholen konnten, inzwischen gut miteinander klar.
    LG,

    Ich würde erst mal gar nicht werfen. Den Hund anleinen, mit ihm gehen, ihm etwas zum Tragen geben, ein weiteres Spielzeug anbieten, evtl. mit Bewegung interessant machen, tauschen lassen. Tauscht er zuverlässig, das Kommando 'aus' einführen. Dann erst Hund absetzen, Spielzeug hinlegen, mit Hund zum Spielzeug laufen, aufnehmen lassen, tragen lassen, tauschen....
    Viele Hunde 'regen'sich beim Werfen so auf, dass sie nicht mehr zurückbringen können.
    Zum Einlesen in das Thema mal bei den Retrievern beim Aufbau eines Welpens schauen.
    LG, Bonfire

    Ich habe vor langer Zeit hier schon mal von meinem völlig überdrehten Flat erzählt, dessen Energie nicht zu bändigen war. Erst eine anderen Hundesportlerin brachte mich drauf, dass vielleicht doch ich nicht allein schuld bin. Sie hat mir damals einen interessanten Link geschickt: http://www.yorkie-rg.net/forum1/viewforum.php?f=7
    Hier hatte ich zum ersten Mal den Eindruck, mit diesen Anforderungen nicht allein zu sein. Mit Hilfe der Infos dieser HP konnte ich meinen TA gezielt um die Auswertung eines Blutbildes bitten (so recht wollte er es auch nicht glauben): es ergab eine subklinische Unterfunktion. Wer hätte gedacht, dass dieser hochglänzende, immer fitte und leicht magere Hund krank sein könnte. Heute, nach fast 2 Jahren mit Forthyron, habe ich einen 'fast' normalen Hund, der nur noch in besonders aufregenden Situationen überdreht. Wir hätten uns 4 anstrengende, fast unsere Beziehung zerstörende Jahre sparen können, wenn ich eher drauf gekommen wäre.
    LG, Martina

    Hallo,
    deine Schilderungen gleichen im Ansatz dem Verhalten meines Flats. Nach fast 4 Jahren (ich war kurz davor, 'den Hund an einen Baum zu binden') bekam ich den Tipp, seine Schilddrüsenwerte kontrollieren zu lassen und folgenden Link, um mich ins Thema 'subklinische Schilddrüsenunterfunktion' einzulesen: http://www.yorkie-rg.net/forum1/viewforum.php?f=7 .
    Bei meinem Rüden war dies die 'Lösung'. Nun bekommt er seit 1,5 Jahren Forthyron, ist immer noch recht lebhaft aber ansprechbar und umgänglich, auch bei übergroßer Freude.
    Lies dich einfach mal ein und such' dir einen Tierarzt, der das Ganze nicht als Modeerscheinung abtut.
    LG, Bonfire

    Hallo,
    das kann dauern, bis die richtige Dosis gefunden ist. Wir hatten auch zunächst eine Verschlimmerung. Was meinem Flat gut geholfen hat, ist ruhiges gleichmässiges Laufen am Fahrrad, natürlich angeleint in einer reizarmen Umgebung. Loben für richtiges Verhalten war in dieser Zeit oft schon zuviel.
    Heute, fast 1,5 Jahre später, habe ich noch immer einen sehr agilen, aber meist gut ansprechbaren Hund. Sogar Dummyarbeit, auch am Wasser, geht inzwischen für einigen Minuten. Ich bin froh, dass mich damals jemand auf die richtige Idee gebracht hat und mein TA auf mich gehört hat (er wollte es nicht glauben). Sonst hätte sich mein Flat sicherlich irgendwann mit seinen Aktionen selbst umgebracht und hätte es wohl nicht einmal gemerkt. Ich wünsch' dir viel Karft und Durchstehvermögen :-)) .
    LG, Bonfire

    Hallo Chris,
    auch auf die Gefahr hin, dass einige User und auch TA dies als Modediagnose abtun, kann es sein, dass dein Hund ein 'subklinische Schilddrüsenunterfunktion' hat. Ich habe mich mit meinem 'hyperaktiven' Flatrüden über 3,5 Jahren an Erziehungstipps und -methoden abgearbeitet. Er ist mein 4.eigener Hund, davon der 2.Flat, komplett verrückt. Ich war so weit, dass ich ihn 'aussetzen' wollte, ich konnte nicht mehr, er aber auch nicht. Erst ein Hinweis, ein umfassendes Schilddrüsenprofil machen zu lassen, half mir weiter. Reaktion meines TA: der und Schilddrüse :-). Und sie war es doch. Nun bekommt er seit 1 Jahr Forthyron, um das fehlende T4 zu ersetzen. Nun ist er zwar kein Sofahund, aber er bleibt auch bei Aufregung ansprechbar und ist endlich erziehbar.
    LG, Bonfire

    Hallo,
    hatte noch keine Zeit, alles zu lesen, vielleicht ist dieser Tipp schon genannt worden.
    Lass deinen Hund bitte auf subklinische Schiddrüsenunterfunktion testen. Ich habe einen Flat (mein 4.Hund), den ich vor lauter Energie nicht 'in den Griff' bekam. Näheres findest du in diesem Forum http://www.yorkie-rg.net/forum1/viewforum.php?f=7 .
    Ich war nach 4 Jahren, in denen ich unzählige gute Ratschläge bekam, vollkommen mit einen Nerven am Ende und bin dem Ratschlag einer Vereinskameradin gefolgt und habe die Schilddrüsenwerte testen lassen. Nun bekommt mein Hund Forthyron und er wird deutlich besser mit sich selbst und ich auch mit ihm 'fertig'. Ein ausgeglichener Hund sieht zwar noch immer anders aus, aber er ist zumindest aufnahme- und erziehungsfähig.
    LG, Bonfire