hallo,
musste mit meinen Schäferhund vor vielen Jahren (er ist inzwischen verstorben) aufgrund einer riessigen Rauferei meine Versicherung in Anspruch nehmen, obwohl nicht bewiesen war, das mein Hund dem anderen Hundbesitzer den kleinen Finger abgebissen hatte. Doch es reichte die Tatsache das mein Hund begonnen hatte mit seinen Erzfeind zu raufen :shock: . Und es war unwichtig das der andere Hundebesitzer mir zeigen wollte, wie man zwei ausgewachsene Schäferhunde in einer Rauferei trennt, die sich bis aufs Blut hassten. :saddev: Es war ein großer Schaden, da auch noch der andere Hundebesitzer kurz vor seinem Urlaubsantritt war, und natürlich diesen nicht antreten konnte, da er ja in medizinscher Behandlung war. Viel Schadenersatz usw. entgangene Urlaubstage etc.
Zu damaliger Zeit der D-Mark, war es ein Schaden in Höhe von 27.567,95 und wurde anstandslos von der Versicherung übernommen.
So einen Versicherungsfall wünsche ich niemanden.
Wenn sich jemand fragt, ob nicht 5 Mio. Versicherungssumme utopisch sind, dann muss ich nein sagen, denn es ist wohl schon vorgekommen, das ein Hund die Ursache war, das ein Tanklastzug in einen Unfall verwickelt wurde und das Benzin auslief und die ganze Erde abgetragen werde musste und die Bewohner der Anlage kein Trinkwasser ohne es abzukochen trinken durften. Man sollte nicht nur den tatsächlichen Schaden sehen, sondern auch den Folgeschaden, der echt schnell ein paar Euronen ausmacht.
Viel Grüße
Sabine mit Scotty und Silver