ZitatAlles anzeigenMich beschäftigt das Thema zweiter Hund auch.
Mal ehrlich-direkt gefragt: Werdet ihr Mehrhundbesitzer seltener eingeladen als zu Zeiten mit nur einem Hund?
die anzahl hat sich keineswegs geändert. wann immer es möglich ist kommen die hunde mit. ich respektiere aber auch wenn ein kommen der sabberbacken nicht gewünscht ist. schließlich ist nicht jeder von hunden begeistert.
Habt ihr den Eindruck, dass eure sozialen Kontakte sich verändert haben, auch weil ihr euch mit den Hunden mehr selbst genügt?
man lernt schneller andere menschen kennen - egal ob diese selbst einen hund besitzen (vielleicht liegts aber nur an der rasse). verändert haben sich unsere sozialen kontakte deshalb nicht, da wir ja schließlich auch noch andere interessen (neben unseren hunden) haben und daraus auch viele kontakte resultieren.
Dass ihr sozusagen Rudelverhalten zeigt, wo ihr vorher Mensch mit Hund ward?
wo wir vorher mensch mit hund waren, sind wir jetzt mensch mit hunden .
Und woran würde man merken, dass ein Hund ggf. lieber als Einzelhund gehalten werden möchte?
z. bsp. wenn sich ein hund völlig zurückzieht, eventuell das futter verweigert oder agressiv auf den neuen mitbewohner reagiert. deshalb vorab auf neutralem boden testen, wobei mancher hund seine abneigung erst im eigenen heim zum ausdruck bringt.
also - wir möchten keinen unserer hunde missen, auch wenn es manchmal recht anstrengend ist. doch dafür geben sie einem so unendlich viel. wenn es mir schlecht geht, dann muß ich meinen doggen nur beim toben zusehen und schon gehts mir wieder gut. oder sam kommt und schaut mich mit seinen großen braunen augen an, verdreht den kopf und packt dann sein dickes hinterteil aufs sofa - so nach dem motto: "laß uns reden" - wer kann da noch sauer oder traurig sein? oder scheeva kommt ganz vorsichtig ran, schaut dir tief in die augen und dann gibts einen stubser mit ihrer feuchten nase ins gesicht und anschließend hebt sie ihre pfote als wolle sie sagen - ist doch alles ok.
nu hör ich aber mal lieber auf.
lg
thorandfrigg