Beiträge von thorandfrigg

    Für meine erste Dogge, war ein Grautigr Rüde, habe ich vor 10 Jahren 1000 € bezahlt. Weil diese damals weder in der Zucht noch zu Ausstellung eingesetzt werden durften. War auch so in den Ahnentafeln vermerkt. Bis zum letzten Jahr kostete mich jede weitere Dogge 1500 € unsere letzten beiden Damen jeweils 1800 €. Unser Ire schlug mit 1500 € zu Buche.


    Ich habe dass nie hinterfragt, ich wollte diese Hunde haben also habe ich die geforderten Preise bezahlt. Wäre es weniger gewesen - sicher schön, wäre es mehr gewesen hätten wir sicher auf den ein oder anderen Hund verzichtet. Meine Schmerzgrenze liegt jenseits der 2000 € und doch verteufele ich Niemand der so viel für seine Hunde verlangt. Immer vorausgesetzt es handelt sich um VDH / FCI Hunde. Nur weil ich nicht bereit bin einen höheren Preis zu zahlen, müssen die Züchter nicht weniger verlangen.


    Ich finde es nur wichtig dass ich dann auch zu meinem geforderten Preis stehe und nicht anfange billiger zu werden nur weil Hund nicht spätestens mit 12 Wochen ausgezogen ist.


    Hätte nicht gedacht, dass so viele "Sozialisierung" als so unwichtig empfinden und es als Schnickschnack abtun. Die ersten 12 Wochen können für einen Welpen einen Unterschied für sein ganzes Leben bedeuten. Das irritiert mich dann doch was.

    Das kann ich eben auch nicht nachvollziehen. Sonst wird laut geschrien das Welpe mit Allem und Jedem können muss, Stubenrein zu sein hat vom Tag seines Einzugs an. Woher kommt dass denn wohl? Auch ein Bällebad macht Sinn in dem es dem Welpen die Angst vor unbekanntem Terrain nimmt. Und Welpen die nie mit Kindern zu tun hatten haben später immer Probleme damit, da Kinder nun mal unberechenbarer in ihren Bewegungen sind.


    Wie viele Beiträge gibt es hier im Forum in denen es um schlecht sozialisierte Welpen geht, da würde man den Züchter am liebsten steinigen. Und hier ist dass alles Wurscht.


    Werde ich wohl nie verstehen.

    Ein Muss ist eigentlich nur - Hund geimpft, entwurmt, Ahnentafel und abgenommen von meinem Zuchtwart.


    Ich möchte aber mal den Welpenkäufer sehen der sich damit zufrieden geben würde. Ich muß meine Welpen nicht sozialisieren, ich muß Sie auch nicht an Alltagsgeräusche gewöhnen Sie ins Auto verfrachten und mit Ihnen durch die Botanik fahren (mein TA kommt auch ins Haus zum Impfen). Ich muss eigentlich garnichts, doch dass wäre für mich vermehren. Ich müßte mir nicht mal Gedanken über die Verpaarung machen solange der Inzuchtkoeffizient stimmt.


    Doch komischerweise werden Besitzer total verteufelt die sich genau solche Hunde geholt haben. Alles was in anderen Themen gefordert wird ist hier nicht mehr relevant?

    Welche Positionen sind Pflicht?

    Hund geimpft, entwurmt mit Ahnentafel :mute:


    Ich finde es schon reichlich merkwürdig dass in dieser Diskussion so einige Sachen unter die Kategorie können aber nicht müssen fallen. Wird aber gefragt was denn einen guten Züchter ausmacht sieht dass gaaanz Anders aus.

    Also hast du ja doch schon (für mich jetzt) ordentlich Gewinn gemacht. Wie gesagt, ist ja nichts verwerfliches daran. Auch wir hatten früher immer ein Gewinn.
    habs nciht mitbekommen, wie viel nimmst du für einen Welpen?


    Und deinem letzten Absatz kann ich nur zustimmen ;)

    Ich nehme für meine Hunde 1.800 EURO.


    So jetzt könnt ihr mich steinigen-

    Wir bekamen für Baxter nur Futter, Halsband und leine (und selbst die sind zu groß und zu kurz :D ). Aber das war mir egal, schließlich habe ich es nicht verlangt und sowieso alles alleine besorgt^^


    Irgendwie zitiert der nicht richtig: Aber das was du dazu packst "müsste" ja auch eigentlich nicht sein. Ist ja dann wieder ein Zusatz den du für dich gerne mit dabei packst. Aber zwingen tut dich ja Niemand dazu. Berechnest du das etwa auch auf den Kaufpreis?


    Manche Züchter packen nichts dabei. oder eben nur futter, halsband und Leine. Ist für mich absolut in Ordnung.



    Nein schlage ich nicht auf. Und sicher muß ich dass nicht tun aber es gibt Käufer die erwarten dass und die Frage danach komt dann auch schon im ersten Gespräch.

    Von unserem ersten Wurf haben wir einen neuen Rasenmäher gekauft, eine neue Aussenhütte für die Welpen gekauft und einen Ford Galaxy für 2000 EURO angeschafft um damit den Doggentransport zu realisieren.


    Es bleibt was übrig, doch nicht in dem Maße in dem sich dass die meisten Leute wahrscheinlich vorstellen. Ich gehe nebenher auch arbeiten, denn von meinen Hunden könnte ich nicht leben. Würde ich auch nicht wollen, denn dann wäre es kein Hobby mehr für mich sondern Arbeit.