Was auch ganz außer acht gelassen wird - man muß auch die Zeit dafür haben, ganz zu schweigen von der Kreativität bzw. Ahnung. Es sei denn man hat das nötige Kleingeld oder die passenden Leute im Bekanntenkreis.
Beiträge von thorandfrigg
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Ich habe mir jetzt mal die Seite "Hunde-Sterblichkeit" und die dort genannten Studien angesehen. Das Großrassen an erster Stelle der Sterblichkeitsraten stehen - ist nichts was wir nicht schon Alle wußten. Es wird aber immer gern vergessen zu sagen dass es nun mal auch in der Natur der Dinge liegt das die Lebenserwartung von Kleinhunden schon immer deutlich höher lagen. Wenn ich die dort genannten Zahlen von 6,7 Lebensjahren bei Rassehunden lese, dann sind meine Doggen bzw. ein Großteil meiner Hunde schon weit über`s "Verfallsdatum" hinaus - (10 Jahre, oder 8 Jahre). Es gibt heute noch Linien die nicht sehr langlebig sind, doch es gibt genauso viele Linien die 10 jahre oder älter werden. Und Todesursachen wie Trauma oder Autounfall mit in die Studie einzubeziehen, halte ich für absolut unnütz. Da dies überhaupt nichts über den Gesundheitszustand einer Rasse oder von Mischlingen aussagt. Außerdem sind das Daten bzw. Fakten aus dem Jahr 1998 - also Schnee von Gestern.
Und bevor ich es vergesse - die Haltungsbedingungen in den genannten Ländern ist ja ebenfalls so als wolle man Äpfel mit Birnen vergleichen.
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Ich denke man kann es eh keinem Recht machen :)
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Hier kosten Labradoodle und Cockapoo nicht oder nur kaum mehr als ein anderer Welpe - hier kosten übrigens Mixe nicht viel weniger als Rassehunde außer bei Prestigerassen (OEB und Frenchie) sowie besondere Farben.Dennoch erfreuen sie sich großer Beliebtheit! Leute kaufen sich wiederholt Labradoodle oder Cockapoos, weil sie damit glücklich waren/sind.
Was hat der Preis eines Hundes mit seiner Beliebtheit oder dem glücklichsein seiner Besitzer zu tun?
Wie erklärt ihr euch das? Passt ja nicht zu der Behauptung, man hätte was gegen den Doodle wegen des verlogenen Werbeversprechens... man würde ja erwarten, dass die Halter sich betrogen fühlen und sich dann keinen mehr anschaffen?
Ich konnte nirgendwo lesen dass da stand man hätte was gegen den Doodle wegen des verlogenen Werbeversprechens. Es geht darum das etwas versprochen wird was man nicht vorhersagen kann, da man nun mal 2 verschiedene Rassen miteinander verpaart und nicht sagen kann welche Gene beim "Endprodukt" zum Tragen kommen. Und ich bin mir sicher es gibt genügend Halter die sich "betrogen" fühlen und sich keinen Doodle & Co. wieder anschaffen. Denn Tatsache ist nun mal dass es genügend Unwissende gibt denen nicht klar ist, dass es sich hierbei um ganz normale Mischlinge handelt.
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Ich muß sagen, ich habe zu solch einer Terminvergabe auch ein gestörtes Verhältnis.
Einerseits kann ich den Züchter verstehen, ich kenne von "meinen" Züchtern auch tolle Geschichten, andererseits sollte er doch im telefonischen Vorgespräch schon mal sondieren können, weh er zu sich einlädt und wen nicht.
Das Problem ist aber oft dass man Leute zu sich einlädt, sich den Tag dafür frei hält und dann kommt der Interessent nicht. Und schafft es nicht mal telefonisch abzusagen. Oftmals hat man dann jemand Anderem abgesagt oder andere Termine erst garnicht gemacht. Wer weiß welche Erfahrungen dazu geführt haben dieses System einzuführen.
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Ich finde es immer faszinierend welch extravaganteN Namen die betreffenden "Zwinger" haben. Auf "Ottonormal-Hundehalter" macht dass sicher einen enormen Eindruck und steht für Seriosität. (Ist jetzt nicht böse gemeint, also bitte nicht steinigen)
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Bitte nicht falsch verstehen, ist nicht bös gemeint. Wie viele Erstlingshündinnen (dabei handelt es sich ja hier um Eine) hast Du unter der Geburt kennen gelernt bzw. erlebt? Oder wie viele Züchter haben dir offen und ehrlich gesagt dass ihre Hündin Probleme bei der Geburt gemacht bzw. gehabt hat? Und wenn denn alles so leicht geht, wieso gibt es zahlreiche Totgeburten oder Kaiserschnitte? Ich will keine Angst machen, doch ich finde ein wenig Realität ist schon angebracht.
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So wenig wie möglich eingreifen, ich persönlich habe noch nie eine Hündin gesehen, die das Abnabeln nicht hin bekommt
Ich habe aber schon Welpen gesehen wo die Hündin zu viel "abgenabelt" hat. Schön wenn es bei Dir bisher immer reibungslos von statten ging, doch es geht auch anders. Und einem Neuling bzw. Laien zu sagen ... alles easy finde ich sehr bedenklich.
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Auf Wärmelampen würde ich verzichten. Hatte ich nie, die Welpen trocknen dadurch eher aus, als das es ihnen gut tut.
Außerdem lernt der Körper die Thermoregulation sehr schnell. Wenn er die Möglichkeit dazu hat, also keine künstliche Wärmequelle!Sorry ... beim Welpen beträgt die Körpertemperatur erst ab der 3. Lebenswoche 38 Grad. Da ist nix mit schnell lernen, das gibt die Natur so vor. Dies ist nämlich auch der Grund dafür das Welpen am Herpesvirus in den ersten 2 Wochen sterben, da der Virus sich im Bereich von 37 Grad super vermehrt.
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Danke euch :)
Also, kurz zusammengefasst für kleine Claudias:
Die Schau im August nehme ich als erste Erfahrung mit und fange dann ab nächsten Jahr an, für den Jugendchampion zu sammeln, dafür muss ich ihn solang ausstellen, bis ich die drei V1 zusammenhabe.
Danach gehts weiter mit dem deutschen Champion und ich sammel da von vorn 5 V1.
Diese V1-Scheine kann ich auch zum Teil in den Klub-Schauen mit abgreifen, die genauen Bestimmungen muss ich mir da aber nochmal durchlesen vorher.
Was die Erfolge angeht, so bin ich optimistisch, denn seine gesamte Blutlinie, bis jetzt zu seinen Geschwistern, ist sehr erfolgreich in Ausstellungen.
Zu den V1 brauchst Du aber auch noch die Anwartschaften CAC (national) oder CACIB (international). Denn ganz so einfach wird man kein Champion.