Beiträge von thorandfrigg

    Haben eure Welpen nachts bei euch im Bett geschlafen? Oder wie bekommt man sonst mit, dass Welpi mal muss?

    Entweder im Bett oder daneben in seinem Kudde. Dass ist ja das Problem bei deiner bisherigen Methode - Du weißt einfach nicht wie sich dein Schnuffel bemerkbar macht wenn Er mal muß. Dass kann ja von fiepen, über umherwandern Alles mögliche sein.

    Sorry - diese Aussage zeigt mir deutlich dass Du keine Ahnung von Hunden hast. Ist nicht böse gemeint. Jeder Hund ist anders. Und zeitlich läßt sich nun mal nicht sagen wie lange es braucht um das Erlebte dieses Hundes aufzuarbeiten. Doch dabei braucht dass Tier Hilfe. Doch leider sehe ich bei Dir da wenig Antrieb dazu. Was ja auch in Ordnung ist, da Du keinen Hund wolltest. So schlecht wie die Kommunikation zwischen Dir und dem Hund ist, so schlecht ist in Bezug auf dieses Thema auch die Kommunikation mit deiner Partnerin. Denn sonst hättet Ihr jetzt keinen Hund.

    Mit dem Fressen haben wir gar keine Probleme, der schlingt alles sofort runter, aber auch da ist er sehr angespannt. Wenn meiner Freundin ein Stück Essen aus der Hand fällt, kommt er sofort angerast und frisst vom Boden.

    Was glaubst Du wohl wie es auf der Straße war, wenn Hund was zu fressen gefunden hat? Ihr habt ein Problem mit dem Fressen. Euer Hund kann dass nicht normal tun weil Er es nicht gelernt hat bzw. nicht täglich (mit Sicherheit) was zu fressen hatte, sein Futter verteidigen mußt usw., usw. .....


    Solange Du nicht wirklich verinnerlicht hast woher euer Hund kommt, wie sein bisheriges Leben verlaufen ist - so lange wirst DU völlig falsche Erwartungen an diesen Hund stellen. Ihr werdet Beide nichts lernen (zumindestens nichts positives) und es wird euch in eurer Beziehung keinen Schritt weiter bringen.

    Ich würde Dir raten - denk drüber nach ob Du dem Hund nicht eine faire Chance geben möchtest. Mit dem Wissen dass dies aber eine ganze Weile brauchen wird, Zeit, Geduld und Nerven kostet. Rückschläge mit Sicherheit zu erwarten sind aber bei so einem jungen Hund auch zum Erfolg führen werden.


    Wenn Du dazu nicht bereit bist, dann kläre dass klipp und klar mit deiner Freundin. Alles Andere hat keinen Sinn - nicht für eure Partnerschaft , vor allem aber nicht für den Hund.

    Sorry - wer richtig lesen kann ist klar im Vorteil.


    Es steht ja da - April 2019. Wobei dass kein langer Zeitraum ist für einen Hund um wirklich anzukommen. Vor allem für einen Hund mit Vorgeschichte. Bei Besitzern die nicht an einem Strang ziehen und wo Er von einem sogar abgelehnt wird. Ist nicht böse gemeint.


    Der Hund braucht Zeit und Geduld. Und ein "normaler" Dackel kann schon Starrköpfig sein. Hier ist ein Hund der noch einen anderen Rassevertreter intus hat, auf der Straße gelebt hat - somit keinerlei Sozialisierung bzw. Prägung auf den Menschen erfahren hat und mit Sicherheit schreckliche Erlahrungen um zu Überleben sammeln mußte.


    Da reichen ein paar Monate bei weitem nicht aus um all dass wett zu machen.

    Leider weiß ich auch nicht wohin mit der Angst und keine Rat wie ich damit umgehen soll wenn es doch negativ ausgehen wird mit den Ergebniss. Ich hab doch den Verlust noch nicht verkraftet.


    Was würdet ihr tun wenn es so weit ist und das Ergebniss negativ also schlecht ist? Wie kann man mit den Verlust umgehen?


    Einen Rat kann Dir da leider Niemand geben. Denn Jeder geht mit schlechten Nachrichten oder Verlusten anders um.


    Ich habe innerhalb der letzten 4 Wochen 2 Hunde gehen lassen müssen bzw. innerhalb der letzten 2 Jahre - 4 Hunde. Und außerdem mußte eine Hündin einen Tag nach dem ableben eines Hundes unters Messer wegen einer Milzdrehung. Ihre Prognose waren 20/30 Prozent Heilungschancen. Wir haben es gewagt und GsD hat Sie es auch geschafft. Obwohl es zwischendurch nicht gut aussah. Mein Trost war und ist immer die Gewissheit dass meine Sabberbacken ein tolles Leben hatten und mit Würde gehen durften.

    Wenn das AB angeschlagen hat, vertragen wurde und sich die Blutwerte verbessert haben - warum dann nicht weiter verabreichen?


    Das Problem bei Cortison ist dass es das Immunsystem faktisch ausnockt (sorry meine einfache unprofessionelle Beschreibung) und somit Tür und Tor für alle möglichen Erkrankungen öffnet. Unser Sam hat damals eine Lungenenzündung bekommen. Durch die wir Ihn dann letztendlich verloren haben, da sein Körper zu geschwächt war. Er hatte sogar vor seinem Tod noch den operativen Eingriff überstanden und ist einen Tag in der TK danach eingeschlafen.


    Unsere damalige TA hat uns leider bezüglich dieser Erkrankung nicht gut betreut (hat Sie im übrigen nach einem Gespräch auch zugegeben). Und wir sind leider zu spät in die TK gefahren. Ich wünsche deinem Wauz alles Gute und drücke ganz dol die Daumen dass Er sich wieder erholt.

    Bekommt Er nur Cortison? Er muß ein bestimmtes Antibiotikum bekommen.


    Unser Sam litt an Anaplasmose, muß mal das Tagebuch (welches ich in der Zeit geführt habe) rausssuchen. Das geänderte Fressverhalten hat rein garnichts mit der Anaplasmose zu tun, sondern mit dem Cortison. Wir haben damals begleitend zr normalen Behandlung eine Behandlung bei einem THP durchgeführt.