Beiträge von thorandfrigg

    Sorry mal für meinen OT an dieser Stelle.


    Als wir uns vor 30 Jahren unseren ersten Hund angeschafft haben, haben wir uns null Gedanken über Fellpflege, Jagdtrieb oder dergleichen gemacht. Fest stand wir wollten einen Hund und gut. Es wurde eine Irish Setter Hündin - weil da gerade Welpen per Zeitungsannonce angeboten wurden.


    Es gab sicher Rassebücher, nur keins in unserem Haushalt. Hundeplätze waren auch schon "erfunden", doch gesehen hat Bessy nie einen. Doch trotz all dieser Defizite war Sie ein super sozialisierter, nicht jagender (Ihr Vater wurde übrigens jagdlich geführt) über all gern gesehener Familienhund.

    Allein aus einem Napf fressen will gelernt werden. Unsere Welpen werden zu Beginn mmer gemeinsam an einem bzw. zwei Welpenringen (je nach Anzahl bzw. Größe des Wurfes) gefüttert. Ab einem gewissen Alter jedoch bekommt jeder seinen eigenen Napf, damit ich 1.) weiß wie viel der jeweilige Wauz gefressen hat und 2.) nicht geschlungen wird. Die Umstellung dauert immer ein paar Tage. Der Eine lernt schneller als der Andere.


    Lass das bitte mit den Plattnasen, auch mit deren Mischlingen. Sie sind nicht gesund, da ein Exemplar zu finden welches keine Probleme hat ist wie ein 6er im Lotto.

    Sorry, ich finde Pauschalaussagen bezüglich "Plattnasen" absolut nervig. Dass es Probleme bei den Rassen gibt kein Thema. Doch es gibt auch gesunde Exemplare.

    Ich bin eben aus Zufall auch einen Mischling gestoßen den ich so nicht kannte, bzw. auch nie gesehen habe.
    Er nennt sich ,,Puggles" und ist ein Beagle-Mops Mischling und haben keinerlei Probleme mit dem atmen wie es oft bei den ganz Platt-Nasen vorkommt.
    Dieser wäre ja WIRKLICH super, zumal er ja auch ein Sportlicher und verschmuster Hund ist... Perfekt für die Familie.


    Hier gibt es doch sicher Puggles Herrchen. :p ???


    Ansonsten, gibt es denn noch so ,,ähnlich" Mischlinge?

    Da bist Du aber gewaltig auf dem Holzweg das jeder Puggel hält was von Ihm versprochen wird. ;)

    Tja, womit wir dann wieder bei Mops, Frenchy, Pekingnese und Co. sind, die aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen nur kurze Spaziergänge schaffen oder eben bei extrem großen Hunden wie Dogge und Co. die ebenfalls nicht weit laufen mögen.


    Alle anderen sind das was Hunde sind: Lauftiere, die eine gewisse Bewegung einfordern.

    Sorry ist schon einige Seiten her das Zitat doch das möchte ich jetzt nicht so unkommentiert stehen lassen.


    Unsere Doggen, unser Ire und unsere Franzosen bewegen sich gern und viel an der frischen Luft, Sie lieben ausgiebige Spaziergänge. Am Fahrrad laufen ist ebenso kein Problem ohne das Hund anschließend kolabiert. Mit meiner Pearl (Deutsche Dogge) war ich in ihrer Jugend sogar longieren. Dass hat Ihr wahnsinnig viel Spaß gemacht. Dass es auch anders geht kein Thema, doch bitte nicht immer solche Pauschalaussagen :( .

    Ich bin nach wie vor der Meinung dass bei der Vielzahl an Rassen für Jeden was Passendes dabei sein dürfte. Auch dann noch wenn man die "Spezialisten" mal außen vorläßt. Wer kennt sich denn genau mit dem verbleibenden Rest aus?


    Hier wurde oft über die jetztige Rassehundezucht geschimpft. Doch wieso ist es denn so weit gekommen? Weil Abnehmer da waren, weil sich Vorlieben geändert haben und so weiter und so fort. Mensch macht es sich oft sehr einfach. Brauche ich nicht mehr - weg damit. Stattdessen was Neues her - weil so viel Bessser. Ich habe nichts gegen Vortschritt oder Weiterentwicklung. Ich muß deswegen das Rad aber nicht neu erfinden oder eine neue Rasse kreieren.

    Ja, aber das ist genau der Grund, warum es nicht möglich/sinnvoll ist, eine der bestehenden Rassen in die gewünschte Richtung zu verbiegen. Weil „dann sind sie nicht mehr xy-Rasse!“
    Aber eine neue Rasse ist auch nicht gewünscht. Da dreht man sich im Kreis.

    Aber genau dass wurde bzw. wird doch gemacht - bestehende Rassen zurecht gebogen so dass Sie den Anforderungen des Interessenten entsprechen. Warum trennten sich denn Linien in Arbeit und Show. Weil man doch sicher die Rasse toll fand aber z.Bsp. keine Herde im Garten stehen hatte.


    Wenn man mal den DWZRV genau betrachtet wird dort eigentlich Wert auf S + L gelegt, doch wie viele Hunde sind denn wirklich im Leistungsbereich unterwegs. Schönheit ist halt einfacher zu händeln ;) .


    Oder man nehme die Deutsche Dogge, die mußte immer Größer, massiger werden - das hatte mit Apoll unter den Hunden nichts mehr gemein. Doch den Käufern gefiel es, da waren sportliche Hunde nicht chick.

    Gezielte Mischlingszucht - wie soll dass funktionieren? Selbst in der Rassehundezucht ist man vor Überraschungen nicht gefeit, egal wie viele Ahnentafeln man vielleicht auch gewälzt hat.


    Neue Rassen? Das Angebot ist doch vielfältig genug, da sollte doch für Jeden was Passendes dabei sein. Oft wird hier auch davon geredet dass bestimmte Rassen "totgezüchtet" wurden und desahlb ruhig eingestampft werden könnten. Wie konnte es soweit kommen? Wären keine Abnehmer für diese Hunde vorhanden gewesen dann hätte dies sicher nicht funktioniert. Oder die Qualzuchten - wäre es nicht chick gewesen Hunde zu halten die immer abstrackter im Aussehen daher kamen , wäre das Thema eventuell kein Thema mehr.


    Ein Umdenken muß sicher erfolgen was die Hundezucht betrifft, doch neue Rassen kreieren ist sicher nicht der richtige Weg. Und hilft den vorhandenen Rassen auf gar keinen Fall.

    Ja - Welpen können stressig sein. Vorallem im Alter von 12 Wochen gleichen Sie eher einem Piranha als einem Hund. Doch dass gehört nun mal zum Erwachsenwerden dazu. Und wenn man Geduld aufbringt wird es auch merklich Besser :hurra: .



    Ich bin immer wieder ziemlich überrascht und auch erschrocken was oftmals von solch jungen Hunden erwartet wird. Sitz, Platz, die Inneneinrichtung in Ruhe lassen, im Körbchen oder wo auch immer warten bis Herrchen einen dort abholt. Ach und stubenrein bitte auch noch und sicher habe ich da dass ein oder andere noch vergessen. Warum? Dass kann der kleine Kerl doch garnicht leisten.



    Aus unserem letzten Wurf haben noch 2 Sabberschnuten kein Zuhause gefunden und 2 Sabberschnuten sollen geplant hier bleiben. Dass heißt also momnetan 4 fach Junghunderziehung, da wir bald den 7. Lebensmonat erreichen.



    Sauber sind Sie schon seid dem 3 Monat aber auch nur weil ich da auch Nachts mit der Bande raus bin - Anfangs alle 2 Stunden, dann alle 3 Stunden, usw., usw. ...... Heute gehen wir 22 Uhr das letzte Mal zum Pullern raus und das nächste Mal 5.30 Uhr. Wobei länger auch möglich ist. Doch mein Mann muß in der Woche so früh raus. Am Wochenende setzhten wir Sie kurz raus und dann gehts noch mal für 2 - 2,5 Stunden ins Bett.



    Die ersten Kommandos und dass für ene ganze Zeit waren Nein und Hier. Nein um Blödsinn zu verhindern und Hier um die Wuffels zurück zu holen. In der Zeit mußten Sie schließlich auch Lernen ein Halsband zu akzeptieren und entspannt an der Leine zu laufen. Dann kam Ausspucken und Pfui hinzu und jetzt sind wir bei Hinlegen und Zurück. Verluste an Material sind auch jetzt noch hin und wieder zu verzeichnen, doch nicht mehr so schlimm wie vor 4 Monaten.


    Also Geduld, dass wird schon ;)