Hallo,
oh ja, wir doktern auch. Erschwert dadurch, dass die hündin schon 2 war, als wir sie bekamen, also erwachsen.
Als erstes hat sie den Rüden untergebuttert.
Wir Menschen in der Familie sind alle toll, aber anfangs wurde alles, was draussen herumlief angekeifft. Besonders in direkter Nähe zu unserem Haus.
Barry meinte damals, ich soll sie zurückschicken, sobald ich merke, dass sich etwas anbahnt, also ein Fußgänger am Horizont .
Fand sie anfangs doof und wollte sich an mir vorbeischlängen (ist auch nicht einfach so einen zwerg abzublocken, die wuseln sich extrem schnell vorbei).
Aber es hat zum Erfolg geführt. Nicht sofort, die ersten Male kam sie vorgeschossen, wenn der passant dann da war, aber nach ein paar Tagen war sie ganz zufrieden damit, dass ich die "Wache" übernehme.
Bei meiner kleinen Tochter klappt das nicht. Die beiden lieben sich abgöttisch. Der Hund tanzt tatsächlich auf den Hinterbeinen und quietscht wenn sie nachhause kommt, aber meint halt auch die Verantwortung für das kind übernehmen zu müssen. Eine 10-jährige schafft es auch einfach nicht konsequent und bewußt mit dem hund zu arbeiten, damit es bei ihr auch klappt (meine 10-jährige jedenfalls nicht )
Da haben wir noch zu tun. Aber wenigstens sind die meisten Dinge deutlich besser geworden und Besuch wird auch nicht mehr gefressen.
LG Claudia