Beiträge von hotelmama

    Hallo,


    ich find das schwierig mit der Friererei.Meinen Lockenkopf schere ich im Moment nicht, weil er nicht so nackicht sein soll bei der kälte, sieht aus wie ein aufgeplatztes Sofakissen und friert definitiv nicht. Die Hündin zittert immer mal. Im Auto auf dem Weg zum Wald z.B. Das Auto ist dann natürlich auch kalt und heute morgen hat ich -8°C auf dem Thermometer. Ich habe allerdings eher das Gefühl, das ist die Aufregung. Oder ne Kombi aus beidem. Ist sie dann am Rennen (und das ist sie meist:-)) zittert nix mehr an dem Hund.
    Da ich die Hunde mit in den Stall nehme und sie da durchaus mal vier Std. am Stück draussen sind, haben beide eine Decke. Der Lockenkopf schlurft dann halt mit der Decke durch die Gegend, die Hündin spring kurzerhand raus, das Ding nervt sie :D .
    Sind aber auch beides keine Junghunde. Kalt isses trotzdem


    LG Claudia

    Hallo,


    also mit dem ausreichend Freilauf...ich kenne ein Paar,drei Kids und nen Schäferhund.Letzterer lebt im Zwinger draussen :( : Nachts patroulliert er frei auf dem Hof, darf aber NIE ins Haus. Ich dachte sowas gibts gar nicht mehr. Ich habe da vorsichtig das Gespräch drauf gebracht...und werde belächelt :???: Weil, ich habe meine Hunde im HAUS (für mich gehören sie halt zum Rudel) und ich gehe morgens 1,5 Std. in den Wald, nachmittags gehen die Kids 1 Std.in den Wald...nein. Sowas braucht sein Hund nicht,ist ja kein Schosshündchen,ist ein HOFHUND. Der hat aufzupassen und der WILL auch nicht ins Haus. Ist rundum glücklich, blablabla. Aber eindeutig, für ihn war ich die Gestörte.Was meine kleine Hündin während dieses Gespräches sofort untermauerte, weil sie auf meinen Schoss gesprungen ist :roll: . Naja, nen Schäfer hätte auch ich nicht auf dem Schoss ;)
    Will sagen: das Gespräch suchen funktioniert in der Theorie, in der Praxis meist nicht. Entweder die leute sind felsenfest der Meinung im Recht zu sein (s.Bspl.oben), oder sind angep... dass man sie kritisiert, bzw. nachfragt und blocken ab.
    Versuchen würd ichs auch immer wieder, erfahrungsgemäß ohne Erfolg.


    LG Claudia

    Hallo,


    so richtig helfen kann ich Dir nicht, aber fühl Dich mal gedrückt :umarmen:
    Ich kenn das auch, wenn es kommt, dann richtig.
    Die alte Hündin meiner Schwester wurde gerade operiert an einem Tumor der Gesäugeleiste. Sie ist schon 14J., hat es gut überstanden und insges. mit Medis und Nachkontrolle hats in etwa 500,-€ gekostet. War allerdings auch nur ein einzelner Tumor.
    Mach Dich erstmal nicht verrückt und stell sie in der Klinik vor, damit Du Dir erstmal ein Bild machen kannst wie teuer es wirklich wird.


    Viele, tröstende Grüße
    Claudia

    Hallo,


    ach ein schöner Thread :smile:
    Mein Dicker (Lockenkopf im Avatar) ist jetzt 10 Jahre. Er ist eigentlich topfit, Knochen machen jedenfalls augenscheinlich keine Probleme, die Zähne machen hinten bisschen Probleme. Gestern wieder säubern lassen, hinten oben hat er bds. Zahnfleischtaschen und Entzündungen. Zähne sind aber noch fest.
    Und ja, auch wir leiden gelegentl. unter "Bedarfstaubheit". Der Wusi ist allerdings schon ewig ein Offline-Hund und weiß genau wo die Straße ist. Da das funktioniert lasse ich ihn auch mal taub sein.
    Hungrig ist er auch immer und neigt dazu, dass letzte Wort zu haben.
    Bei uns ist der Eingang zur Küche nur erkennbar, weil dort die Fliesen beginnen. Wenn ich Futter für die Hunde mache, hocke ich auf der Erde. Also Kommando"raus", heißt man bleibt an der Fliesenkante sitzen. Und was macht der Wusel? Mindestens eine Pfote muss AUF den Fliesen liegen, anders geht das garnicht :lachtot:


    LG Claudia

    mein Gott, die Kastration ist so ein Reizthema...egal um was es in einem Thread geht, sobald das Wort Kastration auftaucht bricht immer die gleiche Diskussion los.
    Solange ein User nicht nach der meinung dazu fragt würde es doch ausreichen auf einen der 10.000 Threads zu verweisen, die sich mit dem Thema befassen, wenns denn sein muss, oder wenn man es nicht lassen kann (so wie ich auch :headbash: ), einfach wertfrei und ohne Angriff die eigene Ansicht schildern und gut...
    Die Themenstarterin hat sich ganz offensichtlich ausführlich mit diesem Thema befaßt und sich entsprechend ihre Meinung gebildet.


    Wenn ein Thema so heiß diskutiert wird, kann man schon davon ausgehen, dass es kein falsch/richtig, schwarz/weiß gibt.


    LG Claudia

    Hallo,


    ich würd gern mal was anderes anbringen, als die ewige kritik an der Kastration (dazu später :p ).
    Es ist nicht unbedingt sicher, dass Deine Hündin sich mit dem Murkel dann auch so gut versteht.
    Ich habe vor 1 1/2 J. meinem 9-jähr. Rüden eine 2-jährige (wahrscheinlich) Hündin vor die Nase gesetzt, mit der er nun auskommen sollte. Die ersten drei Wo gabs immer mal deutl. Krach, danach waren die Fronten geklärt (die Hündin hat die Hosen an). Allerdings dicke Freunde sind sie nicht. Sie spielen sehr selten miteinander, gehen beim Gassi getrennte Wege und mal nebeneinander liegen, oder gar kuscheln ist ein no go.
    Der Hündin, die ich aus dem TS habe, habe ich sicher einen Gefallen getan. Meinem Dicken sicher nicht.
    Es muss also nicht immer die große Liebe sein, wenn man zwei hunde zusammenbringt.


    Zur Kastration: Mein Rüde war wohl ein Frühkastrat, wurde von der Vorbesitzerin halbjährig, bereits kastriert aus dem TH geholt. Das hat zur Folge, dass er von anderen hunden immer mal unverhofft eins übergebraten bekommt.
    Die Hündin war ausgesetzt mit Welpen, also alles voll entwickelt, ich mußte dann unterschreiben, dass ich sie kastrieren lasse und habe das auch getan. Das ist jetzt ein gutes Jahr her und ich kann nichts Negatives feststellen. Sie hat das gleiche (zickige) Wesen wie vorher, ist nicht fett und ein sorgenfreier Hund (was ich von der unkastrierten Hündin meiner Schwester nicht sagen kann - (Scheinschwangerschaften; Abmagern nach der Läufigkeit...)


    So, habe nun meine Sicht auf die Kastration auch ungefragt kund getan. Wir sollten uns aber bewußt sein, dass wir das Thema in eine Richtung lenken, um der es der Threadstarterin nicht geht ;)


    LG Claudia

    Hallo,


    melde mich mal ungefragt zu Wort :)
    Also, wir haben einen mittelgroßen Spanischen Wasserhund und seit 1 1/2 J. eine kleine Mischlingshündin. Madam hatte ein eher schlechtes Leben, wurde ausgesetzt mit Welpen gefunden. Hatte panische Angst vor Männern, oder Kapuzenträgern :D .
    Nun ging sie auf alles rauf, was ihr Angst machte. Da wurde gekläfft und ins Geschirr gesprungen, dass sie sich teilweise rückwärts überschlagen hat.
    Inzw. ist alles etwas entspannter. Nicht mehr alle Männer sind böse. Im Wald kann sie ohne Leine gehen und keifft niemanden an (es sei denn ein Mann spricht sie ungefragt an :D ). In der Umgebung unseres Hauses benimmt sie sich eher territorial und zickt gerne mal Menschen und auch Hunde an.
    Um zum Ursprungspost zurück zu kommen: nein, ich lobe sie nicht für ihre Aussetzer. Genau genommen ist mir das megapeinlich so eine Zicke an der Leine zu haben, v.a. weil mein Großer so ein Schaf ist (optisch wie psychisch) und einfach alles und jeden mag.
    Ich trage die Kleine auch nicht, weder auf dem Arm, noch in der Tasche. Sie ist im allgemeinen nämlich die dominante, wenn sie auf andere Hunde trifft. Wenn die ihr auf den Nerv gehen und aufs Ignorieren nicht reagieren, werden sie kurz und heftig angegriffen und suchen das Weite. Sie ist derart von sich überzeugt, dass Hunde aller Größen das Weite suchen.
    Vor kurzem hat sie das bei einer Rottweilerhündin gemacht, das war kein schlauer Plan, die hat den Angriff erwiedert, da hat sich Chica aber sofort auf den Rücken geworfen und dann war auch gut. Sie kann Situationen extrem gut einschätzen und weiß sofort, wenn sie verloren hat. Wahrscheinlich liegt das an ihrer Zeit mit Welpen in freier Wildbahn.


    Klar würde ich sie mir weniger pampig wünschen. Wo der andere so ein toller pflegeleichter Hund ist. Wir arbeiten, mit Terrys freundlicher hilfe auch weiter daran sie umgänglicher zu machen, aber einen anderen Hund können wir aus ihr wohl nicht stricken.


    Aber mir ist es sehr unangenehm, wenn sie Menschen oder hunde ankeifft und sie wird dafür keineswegs gelobt.
    Das Problem ist, dass es häufig eine ganz bestimmte Klientel ist, die einen solchen Hund halten, ohne sich über das Wesen des Hundes (auch eines kleinen) bewußt zu sein.
    Davon abgesehen kenne ich auch Halter großer hunde, die keine Ahnung haben, ignorant sind und schlecht bis gar nicht erzogene Hunde ohne Leine auf die Menschheit loslassen. und das wird dann u.U. mal richtig gefährlich.


    Kleine hunde machen vllt. häufig schneller auf sich aufmerksam, damit sie nicht übersehen werden, :D , aber im Grunde genommen liegt das Problem immer am anderen Ende der Leine.


    LG Claudia

    Hallo,


    böse bin ich nicht, aber in Foren nehmen solche themen immer eine Eigendynamik an, die am Ziel vorbeischießt. Und wie Du schon sagst, weiß niemand, was hier abgeht. Genausowenig, weiß jemand was wir mit der Hündin schon erreicht haben. Anfangs war sie ein mageres, verwahrlostes Etwas mit eingewachsenen Krallen, entzündeten Augen und panischer Angst vor anderen Hunden und Männern. Mein Mann durfte anfangs kaum ins Bett kommen, weil die Hündin ihn nicht ins Obergeschoss lassen wollte. Wenn er sie angesprochen hat lag sie mit angeklappten Ohren auf dem Bauch.
    Heute ist sie verspielt, hat glänzendes Fell, fast sowas wie ein Bäuchlein und schläft sogar bei meinem Mann auf dem Schoß ein.


    annia: hab Dir ne Mail geschrieben, guck mal ins Postfach.


    Viele Grüße
    Claudia

    Hallo,


    Mia05: kennst Du die Praxis persönlich? Was ich auf der Seite so lese finde ich interessant. Was die Preise angeht...also in der Sparte kenne ich mich nicht aus, aber ich bin auch selbstständig und nehme 25ct/pro Doppelkilometer Anfahrt. Die Praxis nimmt 2,50€ pro Doppelkilometer. Das ist glatt das Doppelte :shocked:


    @all:
    Danke für Eure Beiträge, aber wirklich meine Frage nach einem Trainer haben 3 beantwortet. Wenn ich hier so lese, möchte man meinen hier wird den ganzen Tag auf den hunden rumgesprungen. So ist es nicht. Ich habe ja noch einen Hund, der liebt das Spielen mit den kindern und er faßt oft mit den Zähnen zu, wenn er mit mir spielt, ich spiele im Garten auch ziemlich wild mit ihm, aber trotz nackter Arme hatte ich noch nie auch nur einen Kratzer. Wenn er sauer wird brummt er mal, that´s it.
    Die Hündin ist aufgrund ihrer schlechten Erfahrungen wesentl. dünnhäutiger als der Rüde, woraus ich ihr ja keinen Vorwurf mache, im Gegenteil. beim Spazierengehen mit mir hat sie keine Angst mehr und das soll sie auch zuhause nicht haben, wenn Fremde da sind. Daher habe ich nach Hilfe gesucht, damit wir das Problem lösen können.
    Ich kann sie nicht einsperren wenn Besuch da ist und ich kann sie mir auch nicht den ganzen Tag unter den Arm klemmen. Ich stehe bei Festen, wie das so ist viel in der Küche und da darf sie nicht rein, bzw. nur auf die Schwelle. Dass sie mit den Kids nach oben läuft unterbinde ich inzwischen ja, aber Flur und Wohnzimmer passieren Besucher und das darf auch ruhig mal im Lauftempo sein.


    Viele Grüße
    Claudia

    Hallo,


    also noch mal klärend :)
    Hund hat beim ersten Beißen in seiner Höhle gesessen, das habe ich dem Kind nach dem Trösten erklärt, alle, einschl. Eltern haben es verstanden und gut wars.
    Das zweite Mal war nur mein Mann zuhause, mit Kids und besuch.
    Der Hund ist hinter den Kindern hergetrabt, hat sich dann in den Flur an die Seite unter die Jacken gelegt und geguckt. Die kids sind also nicht drüber, sondern vorbei gerannt. Und die Hündin kam nicht sofort hochgeschossen, sondern nach einigem Hin-und Hergerenne. Das habe ich nun herausgefunden, darin sind sich nun alle Beteiligten einig.


    Ich kann die Hündin nicht in ein zimmer sperren, wenn wir besuch haben, sie bellt und weint dann die ganze Zeit. Hat halt auch Verlustängste. Ist mit Klettverschluss an mir befestigt :-). Eine Box haben wir nicht. Sie hat oben ein Körbchen und im Wohnzimmer eins, will aber immer in meiner Nähe sein.


    Ich fänds ja "schön", sie würde knurren, bevor sie zubeißt, das tut mein Rüde, obwohl er selbst dann nicht zubeißt. Sie droht nicht, sondern beißt gleich zu.
    Ich weiß, dass sie nicht böse ist. Ich hab nur Sorge es wird noch schlimmer. Wir haben sie seit einem jahr, öfter mal Feste und sie fängt jetzt damit an. Wenn mal jemand gebissen wird, der uns das übel nimmt können wir dann per Verordnung mit Mauli rumrennen. Deshalb dachte ich an einen vorübergehenden Maulkorb und einen "Personaltrainer". Um Schlimmeres zu vermeiden.


    Und nein, ich glaube nicht, dass der mauli nen Persilschein wäre. meine Kinder sind 9 und 12 Jahre alt, also aus der zum Spaß-quäl-Zeit heraus. Sie lieben die Hunde, besonders meine Kleine die Hündin. Sie macht natürlich Vieles nicht richtig, aber absichtlich den Hund quälen, jagen oder was weiß ich, würden beide NIE.


    Lieben Gruß
    Claudia