Beiträge von hotelmama

    Hallo,


    vielen Dank für die vielen Antworten.
    Im Grunde bin ich Eurer Meinung. Gerade aus dem Korb zotteln geht gar nicht. Ich habe es dem fremden kind erklärt und daraufhin der Hündin einen Schlafplatz gesucht, wo die kids nicht sind.


    Heute war es anders. Die Hündin hat NICHT geschlafen, als die Kinder über sie gesprungen sind. Sie ist hinterhergelaufen, hat sich also selbst in die Situation gebracht und hat sich in den Flur gesetzt, um dabei zu sein. Meine Kinder springen über sie, das stört sie nicht, das fremde Kind beißt sie, weil sie Angst kriegt. Sie liebt meine kleine Tochter und klebt an ihr. Also, geschlafen hat sie nicht! Ich denke auch, dass sie sich bedroht gefühlt hat, würde auch nie behaupten, dass sie böse ist (habe ich auch nicht so geschrieben ;) ). Ich kann sie aber, wenn Besuch da ist nicht ununterbrochen unter den Arm klemmen. Sie rennt ja hinter den Kindern her, nicht umgekehrt. Daher denke ich über einen temporären maulkorb nach. Wenn erstmal jemand auf die Idee kommt uns anzuzeigen haben wir auf einmal ne bissige Töle mit leinenzwang und Maulkorbpflicht. Bei Hunden geht das ja schnell mit dem Aburteilen (hätte ich Katzen wäre jedem klar, dass sie auf Stress eben so reagieren).
    Es ist aber nicht so, dass die Kinder mies zu ihr sind und sie nur reagiert. Meine kleine Tochter neigt zum Püppchen-spielen mit der Hündin, da arbeiten wir dran, aber die Hündin nimmt es ihr nicht übel (ich schon). Allen anderen kids schon, das verstehen die natürlich nicht.


    Ach so, meine Kids gehen mit den Hunden spazieren, denn ich bin auch viel arbeiten, da läßt sich das nicht vermeiden. Wir gehen aber auch oft zusammen und üben die Hündin ins Fuß zu holen, damit sie einen Menschen zwischen sich und dem "bösen" Mann hat und nicht keiffen muss.


    Viele Grüße
    Claudia


    Ach Mann, das ist echt schwierig

    Hallo,


    habe lange nichts von mir hören lassen, eigentlich lief alles mit unserer kleinen Kampfziege ganz gut. Draussen hört sie zumindest auf mich sehr gut. Bin ich dabei wird auch kein Mann mehr angekeifft.
    Jetzt habe ich ein Riesenproblem:
    Chica hat zweimal im Abstand von 2 Wo ein Kind bei uns zuhause gebissen. Die kids haben jeweils keine Ahnung von Hunden und ihr Angst gemacht, aber das geht natürlich trotzdem garnicht.
    Das erste Mal hat das Kind versucht sie aus ihrer Höhle zu ziehen und hatte die Zähne im Unterarm. Aber richtige blutige Piekser im Arm. daraufhin dachte ich mir: gut, Hund ist speziell, Kinder können das ja nicht einschätzen, sie bleibt immer unter meiner direkten kontrolle, wenn Fremde da sind. Ich war zwar im gleichen Raum, aber wir hatten Besuch und ich habe ja nur 2 Augen.
    Heute kommt der Cousin meiner Kinder, die kinder rennen durch das Haus, meine beiden springen über den schlafenden Hund, alles gut. Der Cousin springt ebenfalls und das war kein schlauer Plan. Sie ist hoch und hat ihm in den Allerwertesten gebissen. Ebenfalls deutlich sichtbar. Sie kneift also nicht nur, sie beißt. Gut, dass sie so ein kleines Maul hat. Der Schaden ist damit trotz allem begrenzt.


    Sofortmaßnahme: ich muss nen kleinen Maulkorb anschaffen. Ich kann nicht tolerieren, dass sowas nochmal passiert.


    Jetzt suche ich ganz dringend Hilfe.
    Wir waren ja in zwei Huschus, zum Schluß klappte da alles ganz gut. Aber irgendwie ist es da nicht das "echte" Leben. Ich brauche vielleicht jemanden, der sie bei mir zuhause beobachtet und wenn sie mit den kids Gassi geht (da keifft sie nämlich noch)


    Aus ihren Reaktionen auf Alltagsdinge kann man schon ersehen, dass sie mal schwer misshandelt worden ist. Angst kommt bei ihr immer wieder hoch. Ich hänge Handtücher auf, schlage eins aus, weil es verkrumpelt ist und der Hund zu meinen Füßen ergreift die Flucht und versteckt sich. Dabei weiß sie inzw. gut, dass ich ihr nichts tue. Aber die Angst kommt immer mal wieder hoch.


    Aber auch wenn ich ihre Angst nachvollziehen kann, geht es so nicht. Sie soll sich sowas nicht angewöhnen.


    Vielleicht könnt ihr mir helfen


    Lieben Gruß
    Claudia

    Hallo,


    gibts doch noch andere Inliner-Fahrer.
    Also mit dem "Ziehen", das sehe ich eher in Anführungszeichen. Dachte eher so, dass meine Tochter fährt und die Hundis mitziehen, wenn sie Bock drauf haben.
    Im Winter saß meine kleine Tochter auf so einem "Schlittenreifen", so eine Art Schlauchboot zum Rodeln. Der Wusel hatte sein Autogeschirr um und mächtig Spaß da reinzuspringen und das quietschende Kind hinter sich her zu ziehen. Im Eifer des Gefechts hat er leider dann froh Gemut in den Reifen gebissen, und wir hatten nen Schlitten weniger :roll: . Aber so in etwa dachte ich mir das. Nur Fun, keine Kilometer machen, nicht als sportliche Disziplin, so wie die Hunde es witzig finden. Beide flitzen ja sehr gerne und sind für jeden Quatsch zu haben.



    Lieben Gruß
    Claudia


    TierfreundLuna: Die Skates sehen ja witzig aus, gleich mal bei e... geguckt und wird beobachtet. Wenn das im Wald funzt ist das ja supercool. Bin früher viel und durchaus sportlich Rad gefahren. Habe auch noch ein tolles Rad, aber leider arge Karpaltunnelprobleme. 10Min. Fahrrad und beide Hände sind taub :/ . Wenn ich das so lese, wären diese Skates eine super Alternative für mich. Also nicht nur was für den Nachwuchs :D

    Hallo,


    also wir binden die Wauzis vor dem Supermarkt an *Duckundweg*.
    Also klauen denke ich aus verschiedenen Gründen nicht.
    1.keine Rassehunde (der Wusel vllt., aber wer weiß)
    2.Hündin läßt sich von Fremden nicht anfassen
    3.wir wohnen nah, kleiner Ort, jeder zweite kennt unsere hunde.


    Kommt nicht oft vor und dann auch nur um kurz was raus zu holen. In einer fremden umgebung mit vielen Menschen würde ich es auch nicht machen.


    LG Claudia

    Hallo,


    das mit dem Streber kenn ich. Ist inzwischen so, wenn ich mit den Hunden unterwegs bin. Die Kleine hört da im Moment promter als der Wusel, weil gibt ja Leckerlis und der Wusel hört im Wald immer erst, wenn er fertig geschnuppert hat. Da ich ihn, wenn ich lauter oder schärfer rufe sofort da habe, sehe ich bei ihm über das Trödeln bei der normalen "Arbeit" hinweg. Er kanns ja eigentlich. Sie ist dann immer sofort zur Stelle, geht bei Fuß, legt sich ins Platz, wenn andere Hunde in Sicht kommen und steht erst auf Kommando auf. Bei mir klappt das (im Moment :D ) Bei meinen Kids ÜBERHAUPT NICHT :kopfwand: . Da wird gezogen, Mensch und Hund angekeifft, das ist ein ganz anderer Hund. Unser Nachbar wird noch mal nen Herzinfarkt kriegen, wenn sie wütig durch den Zaun fletscht, wo der arme Mann gerade das Unkraut ausreißt, was aus meinem Garten zu ihm rüberschleicht :ops: .


    Es wird werden. Solange immer mal was mehr klappt, nehme ich den ein oder anderen Rückschlag in Kauf.


    Lieben Gruß und auch einen schönen 1.Mai
    Claudia

    Hallo Leoonline,


    kann mir gut vorstellen, dass es in dem Alter schwieriger ist, sehe ich ja an den Dingen, die ich der Fußhupe beibringen will. Klappt alles bei Ruhe und Frieden, sobald irgendwas los ist scheint sie gar nicht mehr zu merken, dass es mich gibt. Alles viel zu aufregend.
    Der Wusel ist relativ abgeklärt, 9Jahre alt und (ausser beim kläffen) echt unaufgeregt. Daher schaltet er sehr schnell um, wenn er merkt, dass mir das nicht gefällt. Er will mir immer gefallen (wenigstens einer, der mich bedingungslos liebt :D ) das macht es doch deutlich einfacher.
    Bei den Problemen der kleinen dauert es auch länger. Da sinds die Teilerfolge, die mich hoffen lassen;-).


    Viel Erfolg und Geduld wünscht Dir Claudia

    Hallo,


    ach, selbst wenns erstmal Knatsch gibt in dem Minirudel, das ist ja normal. Hatten wir ja auch. Die haben 1/4J. ihre Grenzen abgesteckt, sich danach akzeptiert, wenn auch nicht gemocht und jetzt nach 8 mon. wird auch mal miteinander gespielt. Bei uns auf jeden Fall Liebe auf den 2. oder eher 3. Blick. Selbst, wenn also nach einer gewissen Eingewöhnung der Ärger kommt, nicht entmutigen lassen.
    Wenn ich überlege... anfangs mit meinem Schatz, was haben wir uns gezofft. Ein Jahr lang quasi bis aufs Messer. Danach war offenbar alles geklärt und jetzt leben wir seit 20Jahren zusammen. Gut, dass wir damals nicht aufgegeben haben. Man sollte also seinen Wauzis da Geduld entgegenbringen.

    HaMsTa
    Ich komme aus der Humanphysiotherapie. Muss man auch, um Pferdeosteo zu lernen.Ein paar Jahre habe ich ausschließlich Pferde gemacht. Auch ich habe eine Ausbildung als Pferde-und kleintierakupunkteurin und dann eben noch die hundephysio. Mich haben immer viele Pferdebesitzer angesprochen, dieja meist auch hunde haben, dass ich mir dachte, ich mach das auch noch. Da ich im DIPO (Deutsches Institut für Pferdeosteopathie) Dozentin bin, kann ich an Lehrgängen, die dort stattfinden kostenlos teilnehmen. So kommt man zu einigem Wissen.


    Ins DIPO nehme ich meine hunde auch mit (um zum Thema zurück zu kommen :D ). Und da werden sie auch immer mal ordentlich durchmobilisiert. Der Dicke liebt solche Ausflüge (wo Frauchen hingeht, da will auch ich hingehen - oder: wo mein Bettchen steht bin ich zuhause) er ist ein echter Jetsetter :roll: , Chica brauch immer, um aufzutauen wenn viele Menschen da sind. Solange es Frauen sind gehts, Männer sind suspekt.


    LG Claudia