Hallo,
habe meine Hündin aus dem Tierschutz übernommen und bekam gleich einen Vordruck mit, in den der TA die Kastration mit Datum bestätigen mußte. Wenn Du Dich nicht dazu verpflichtest, geben die Dir dort weder Rüden noch Hündin mit. Meine Hündin war ausgesetzt und streunte mit ihren Welpen irgendwo herum. Sprich: wird wohl eine voll ausgereifte Sexualität gehabt haben . Ich kann an ihr nach der Kastra keine Wesensveränderung feststellen. Sie war vorher und ist noch eher hyperaktiv, ziemlich dünn und kann ausgesprochen zickig anderen Hunden gegenüber sein. Das hat sich alles wenig verändert. Sie ist vllt. etwas weniger zickig, aber ich hoffe das ist nicht auf die Kastra, sondern auf Erziehung zurückzuführen .
Meine Schwester hat eine unkastrierte Schäferhunddame, die 14J. alt ist und fit wie ein Turnschuh. Hund stirbt offensichtlich nicht spontan an Krebs, wenn sie nicht kastriert ist. Was ich aber feststelle, es geht ihr schlecht in der Läufigkeit. Sie kriegt stumpfes Fell, frißt kaum und weint ständig. Danach wird sie Scheinträchtig und dann leidet meine Mutter, weil sie den Garten umgräbt. :^^:
Also allein in Anbetracht der Tatsache, dass diese Hündin in der Läufigkeit 3 Wo vor sich hin leidet und meine Hündin gleichbleibend gut drauf ist, würde ich über Kastra nachdenken, wenn ich es nicht eh hätte machen müssen.
Viele Grüße
Claudia