Beiträge von hotelmama

    Hallo,


    nene, ignoriert hab ich das nicht. War Terrys Ratschlag, aber sie kriegt jetzt schon Ärger, wenn sie die Leute angeht. Anfangs hab ichs ignoriert, das kommt bei Passanten aber auch nicht wirklich gut an.
    Abblocken kann man sie mit dem Körper enorm schlecht, sie ist klein und enorm schnell. Bis ich unten bin, ist sie 200m weit weg.
    Ich bin in diesem Fall hinter ihr her, waren ja nur 3 m, hab sie angeschnauzt und, wie immer, sie schmeißt sich sofort hin, sieht aus, als wollte sie im Erdboden versinken...aber das ändert echt nichts.
    Einmal hat es funktioniert, da hatte ich sie zum ersten Mal mit bei den pferden, natürlich an der leine. Sie saß erst mit großen Augen da, wir standen in der mitte der Reitbahn und ich hab mit meiner Schwester gesprochen, die auf dem Pferd saß. Da ist sie so plötzlich losgeschossen, dass sie mir die leine aus der hand gerissen hat und ist kläffend hinter dem Pferd her. Ich hab mich furchtbar erschrocken, hinter ihr her und sie, einfach weil ich so erschrocken war gepackt, auf den Boden gedrückt und NEIN geschrien. Hinterher hab ich mich geschämt, dass ich so rabiat war, war der Schreck. Aber sie hat das NIE WIEDER gemacht. Pferde sind seit dem Tag völlig ok und gehören halt dazu. :???:


    Meinst Du denn, dass das mit der Kontrolliererei im Haus zusammenhängt, dass sie so territorial ist?


    LG claudia

    Zitat


    Aber mit Gassi gehen alleine ist es eben nicht getan und auch wenn die Schule aus ist, muss man trotzdem nachmittags noch Hausaufgaben machen und lernen. Später muss man noch mehr lernen, wenn erstmal die Abschlussprüfungen geschrieben werden und wenn dann noch die Verpflichtung da ist seinen Hund zu bespaßen, dann kann das für ein junges Mädel ganz schön stressig werden.


    Wenn sie dieses Jahr als Au-pair nicht machen wollen würde, dann hätte ich auch ein besseres Gefühl.
    Einerseits will sie Verantwortung für den Hund übernehmen und anderseits, weiß sie gar nicht, was dort auf sie zu kommt, wenn sie wirklich auf einen anderen Kontinent fliegt.
    Meine Cousine musste auch ihre beiden Hunde in Deutschland lassen, das fand ich auch schon verantwortungslos und überzeugt nicht von Reife. Man kann halt nicht immer alles haben im Leben, so ist das nun einmal.


    das wissen die Eltern aber doch auch alles. Und wenn sie entschieden haben den Hund zu holen und zu helfen ist das doch ok. Die verantwortung einer Jugendlichen zu übertragen finde ich erzieherisch durchaus sinnvoll, wenn man als Eltern bereit ist Probleme mit aufzufangen.
    Und auch die eltern wissen, dass die Ansprüche in der Schule größer werden.
    Und ein Familienhund kann es durchaus ab, wenn ein Rudelmitglied sich für ein Jahr aus dem Staub macht. Natürlich nur, wenn für seine Auslastung weiter gesorgt wird. Das muss der Familie klar sein. Man muss aber als Eltern schon verdammt blauäugig sein, um das zu übersehen.


    LG Claudia

    Zitat


    Wie auch ?
    Durch diese Maßnahme verhinderst du nur, daß sie nicht nach vorne geht, du managst und umgehst die Situation. Du hast ihr aber nie erklärt, daß du dieses Verhalten nicht duldest, egal, in welcher Position sie sich befindet !!


    Gruß, staffy


    Hallo staffy,


    aha, siehst du, den Eindruck hatte ich auch. War jetzt das, was Terry mir gesagt hatte, funktionierte ja auch. Sie meinte dann, ich soll die Situationen vermeiden. Und wenns nicht geklappt hat nicht rummeckern, sondern ignorieren, weil es dann eh zu spät ist.
    Hatte auch mal irgendwo gelesen, würde man jedesmal schimpfen, würde man die verknüpfung- Passant = schlecht nur noch verstärken. Denn es folgt immer eine unangenehme Erfahrung nach Begegnungen.
    Wie würdest Du das lösen? Hast du eine Idee? Bin für jeden Tip dankbar.


    LG Claudia

    Hallo,


    Wir haben ja vor 2 J. eine Hündin aus dem TS übernommen. Sie war anfangs sehr schüchtern und ängstlich, große Angst vor Männern und auch Leuten, die nicht machten, was sie ihrer Meinung nach sollten (wie z.B. einfach rumstehen...geht ja garnicht). Das schlug dann um in Zickerei gegen fast jeden Fremden, auch besonders Männer.


    Alles viel besser geworden. Eine Baustelle haben wir noch nicht in den Griff bekommen. Die Zickerei rund um unser Haus. Wenn v.a. meine Tochter mit ihr unterwegs ist und halt auch nicht so aufmerksam ist, dann wird gerne mal jeder Passant angekeifft. "Halt, da drüben wohne ich, ich entscheide wer hier langgehen darf".
    Terry hier aus dem Forum war ein paarmal hier und hat mir gute Tips gegeben. Ich schicke sie jetzt zurück, nehme sie quasi aus ihrer Aufpasserverantwortung. Bin immer zwischen Hund und Passant. Dann klappt es bei mir immer. Habe aber nicht den Eindruck, dass das Problem an sich verschwindet. Letztens stehe ich an unserer Ampel, da nähert sich von hinten eine Dame und bleibt so 3m hinter uns stehen (Hündin klappt die Ohren nach hinten, ohne sich umzudrehen, registriert aber sofort, dass da einer steht. Und wer stehen bleibt, hat nix Gutes im Sinn :headbash: ). Es wird grün, ich schicke die hunde vorwärts und Chica, die inzw. wohl weiß, dass ich das verhalten nicht in ordnung finde trabt ein paar Schritte vorwärts los, bis sie meint genug leinenfreiraum zu haben, macht dan blitzschnell kehrt, schießt an mir vorbei und fällt die Frau an. Passiert ja nix, aber alle Beteiligten kriegen halt nen mächtigen Schreck.
    Ich ärgere mich nach solchen Aktionen derart maßlos, kann ich gar nicht sagen. Ein paar Wochen nix gewesen, man denkt alles wird bestens und schwupps Rückfall in alte Muster.


    Jetzt habe ich hier im Forum gelesen, dass es unter den hunden ja viele Kontrollfreaks gibt, die im Haus permanent hinter einem her dackeln, damit sie einen unter Kontrolle haben. Das macht Chica auch. Anfangs fand ich das durchaus ok, der hund war stark traumatisiert und hatte bestimmt auch Verlustängste. Ich konnte wirklich keinen Schritt machen, ohne dass sie an meinem Bein klebte. Das sorgte innerhalb der Familie schon für enorme heiterkeit.
    Insgesamt ist das weniger geworden, sie bleibt auch mal liegen, wenn ich mich bewege, aber generell ist das schon noch vorhanden.


    Wenn wir im Wald spazierengehen achtet sie auch sehr auf mich, was ja positiv ist. Da keifft sie auch keine Menschenseele mehr an, egal ob Jogger, Fahrradfahrer, kinder, sie ignoriert das alles, auf die pelle rücken läßt sie sich allerdings nicht gerne. Also die "ist die süß"-Nummer und Geknuddel von oben haßt sie. Sie duckt sich, klappt die Ohren an, läßt es kurz über sich ergehen und flitzt dann davon. Ohne Zickerei, bin da schon sehr stolz auf sie.
    Dadurch, dass sie so auf mich fixiert ist, hat sie kommandos wie "Hier" (bei uns Zungeschnalzen, schwupps sitzt sie neben mir) und "Fuß" und "Zurück" schnell gelernt.


    Ich frage mich jetzt, ob ich ihr das hinterherdackeln verbieten soll im Haus. Will sie mich kontrollieren und führt das auch zu ihren territorialen Attacken in Hausnähe?


    Für Tips wäre ich sehr dankbar, man sieht ja den Wald vor lauter Bäumen nicht :???:


    LG Claudia

    Hallo,


    also ich glaube ihr regt Euch unnötig auf ;) . Wenn ich das richtig verstehe, geht die Initiative auch von den Eltern aus, damit ist es ein Familienhund und gut. Dass das Mitnehmen eines Hundes nach Amerika nicht so einfach ist, wird dann schon offensichtlich werden und als Familienhund wird er dann zuhause bleiben.
    Meine kleine Tochter ist 10J. und hat seit 2 Jahren "ihren" Hund. Wer erzieht die unerzogene Mistmade :lol: - Mama.
    Natürlich lass ich sie nicht aus ihren Verpflichtungen. Morgens bespaße ich die Hunde für 1,5 Std. im Wald und wenn Tochter nachhause kommt, dann geht sie ca. 45Min. auch gerne mal mit Freundinnen. Bin mir aber auch durchaus bewußt, dass die Schulanforderungen intensiver werden und ich dann umorganisieren muss. Und wenn Hundi noch lebt, wenn sie auszieht und nicht in ihre Lebensumstände paßt, dann bleibt er hier. Das ist doch klar, das weiß ich doch, wenn ich meinen Kindern Tiere schenke.
    Damit liegt die Verantwortung bei den Eltern und ich denke, das wird denen auch klar sein. Wenn ich das richtig gelesen habe, dann hatte der Vater mal einen hund und weiß somit ganz genau was kommen wird.
    Und zwei Geschwister sind auch noch da, wird also ein typischer Familienhund, ist doch prima :gut:


    Was mich interessieren würde: wo holt ihr denn Euren Welpen? Hast Du mal einen Link zur HP des Züchters? Gerade Chocolabbis neigen zu Erbkrankheiten und ein gewissenhafter Züchter ist da echt wichtig.


    LG Claudia

    Zitat

    kannst du das meinem vater auch erzähen???


    manchmal können väter wirklich ungerecht werden, wenn ihnen etwas nicht passt (das heißt nicht, das müter das nicht können) ... aber was bringt uns das jetzt? so können wir sams frauchen auch nicht helfen!


    :???:


    rede nicht davon, dass eltern nicht ungerecht sein können, wir sind ja auch nur Menschen ;) . Wenn jemand mir eine reinwürgt, darunter verstehe ich eine Handlung mit Vorsatz.


    Aber wir reden nur aneinander vorbei, sind doch eigentlich einer meinung was den vorliegenden Fall angeht ;)


    LG Claudia