Beiträge von Labbichef

    Super dann sehen wir uns dann ja dort. Und glaub mir, Du machst nix falsch!
    Dann werden wir uns dran freuen, wie scih unsere zwei kleinen Racker stürmisch durch den Tunnel "kämpfen". Freuen uns schon sehr drauf. Suche Du eine blonde Labbi Hündin mit blondem Frauchen und ich halte Ausschau nach einem JRT!
    Bis dann und noch schöne Vorfreude auf Eure kleine Maus! Wir sind auch schon ganz nervös, inklusive unseres schwarzen 3jährigen Labbis, der noch keine Ahnung hat und seine "Herzdame" am Sonntag das erste Mal trifft....
    Der muß Mittwochs dann allerdings schön zu Hause bleiben, ist ja schließlich Welpenkurs und da kann er sich kaum "unters Volk mischen"....

    Habe das auch bezweifelt, dass man nur durch die längere Gabe von Junghundfutter etwas beeinflussen kann. Aber zwei Rüden aus seinem Wurf sind deutlich höher und schwerer und haben bis zum 12. Monat Junghundfutter bekommen.
    Vielleicht ist ja ein bißchen was dran.
    Laut unserem TA kann man das Wachstum zumindest mit zuviel Protein und zuviel Futter fördern (sprich schneller groß) und das kann bei einem grösseren Hund, wenn es stimmt, sicher zu Problemen in den Gelenken führen.

    Blöde Themenüberschrift, aber wie kriege ich meine Frage gezielt in einen Satz? Weiss auch nicht, ob es hier hin gehört, versuche es aber mal:


    Wer von Euch hat einen erwachsenen Hund (unser ist 3 Jahre) und hat einen Welpen dazu bekommen?
    Ich frage mich, wie ich die beiden am Besten füttern soll.
    Unser Großer bekommt Trofu und das nach wie vor 3x am Tag, weil ich dies für besser halte.
    Soll ich bei der Hündin die mit acht Wochen zu uns kommt, die Rangfolge einhalten und sie danach füttern?
    Soll sie ein eigenes Napf bekommen?
    Soll der Große aus der Küche raus, damit sie Ruhe zum Fressen hat?
    Beide gleichzeitig füttern?
    Was soll ich mit dem Großen machen, wenn der Welpe seine 4. oder 5. Mahlzeit erhält? Immer Leckerchen oder Spielen?


    Bin neugierig, wie Ihr es macht. Beschreibt doch mal bitte.

    Unser 3jähriger Labbi ist aus einer Arbeitslinie, ist ein Rüde, hat 58cm und 32kg.
    In die Höhe gewachsen ist er bis Ende des 1. Jahres, dann ist er nur noch in die Breite gegangen, sprich Kopf und Brustkorb.
    Ich kenne insgesamt 6 Labbis und alle sind bis knapp zum dritten Lebensjahr gewachsen.
    Ich glaube, dass die Futterwahl und die Gabe der Proteine das Wachstum beeinflussen. Soll heissen, wer lange Welpen oder Junghundfutter gibt, dann wird der Hund höher. Wir haben bis zum 8. Monat Junghundfutter gegeben, dann für erwachsene Hunde. Das soll auch die Gelenke schonen, da sie nicht so hoch und schnell wachsen.


    Fotos kann ich leider nicht einfügen, muss mich erst schlau machen, wie das funzt. Schon beim Avatar bin ich mittlerweile verzweifelt... Immernoch zu groß trotz kleinster Pixel-Aufnahme. Aber ich arbeite dran.

    Unser Labbi ist jetzt knapp 3, HD und ED frei, Augen und Ohren okay, bei PRA sind die Eltern frei. Gutacher vom Verband.
    Ich weiß auch von zwei weiteren Nachkommen aus dem C-Wurf( wie unserer), dass die auch ohne untersucht worden sind.
    Übrigens sind "Oma und Opa" aus dem DRC (VDH).
    Der Züchter hat sich damals aus persönlichen Gründen entschieden, ncht im VDH zu züchten.


    Ich gebe Dir Recht, dass eine Zuchtbewertung besser von einem Zuchtwart speziell für diese Rasse sein sollte. Die Zuchtwartin des Züchters ist allerdings selbst Labbi-Züchterin, das finde ich dann für mich okay.


    Bei den vielen Vermehrern, die die Hundewelt so anbietet, sollte man wirklich auf Nummer sicher gehen. (Sprich VDH) Schon um den Verkauf von diesen "Züchtern" einzudämmen. Denn einen kranken Hund will niemand.
    Ich glaube, wir haben die für uns richtige Wahl getroffen und uns auch einigermassen informiert. Vielleicht auch Glück gehabt.
    Wir haben einen tollen Hund, der gesund und vom Wesen toll ist. Was will ich mehr?
    Und wenn Du richtig liest: Ich bin pro VDH, aber auch sehr zufrieden mit "unserem" Züchter .

    Zitat

    Aber es gibt Züchter, die eben genau die gleichen Untersuchungen, Beurteilungen (du sprachst von Wesen und Arbeitstauglichkeit) machen, wie im VDH und der Verband trotzdem nicht angeschlossen ist.


    Moment, ich habe nicht geschrieben, dass der Verband diese Untersuchungen verlangt!
    Unser Züchter macht dies freiwillig! Darum sind wir ja auch bei ihm und ohne VDH- Bindung gelandet.(Ein anderer Labbi des VDH stand übrigens auch zur Debatte.) Seine Hunde werden auch zur Jagd eingesetzt, darum sind solche Prüfungen für ihn natürlich Grundlage jeglicher Arbeit.


    Definitiv ist er Mitglied beim IRV (Internationaler Rassehunde Verband) und zusätzlich bei einem Jagdverband, da weiss ich aber nicht welcher, muss ich gestehen. Dort wurden diese Prüfungen gemacht.
    Da fällt mir gerade auf: Möglich dass dieser Verein dem VDH angehört.
    Aber die Papiere der Welpen sind vom IRV, der soweit ich weiss, nicht dem VDH angehört, aber nach dem FCI -Standard Zuchtbewertungen durchführt.

    Ist mit schon klar, dass er nicht die Kurzhaarvariante ist. Aber es war für uns der ausschlaggebende Punkt.
    Leider kenne ich nur wenig langhaarige Hunde, die nicht einen (manchmal sogar starken) Eigengeruch haben. Das das zum Großteil am Futter liegt ist mir klar, aber hat für uns persönlich zu der Entscheidung zum Labbi geführt.
    Wir haben uns dann mal schlau gelesen und auch Hunde verschiedenster Rassen angesehen. Die Goldies die ich bis dahin kennengelernt habe, waren eher träge, obwohl noch sehr jung. Mittlerweile kenne ich auch andere, die eben nicht so sind. Aber nach wie vor ist der Labbi unsere Rasse, soll ja nicht für alle gelten!
    Aber über die Vorzüge von Rassen kann man sich wohl streiten, ist wohl auch reine Geschmackssache.


    Streiten kann man sich auch prima über VDH oder nein, ich hab da so meine eigenen Erfahrungen gemacht. Aber mit den Daten im Zuchtbuch hast du sicher Recht. Aber es gibt Züchter, die eben genau die gleichen Untersuchungen, Beurteilungen (du sprachst von Wesen und Arbeitstauglichkeit) machen, wie im VDH und der Verband trotzdem nicht angeschlossen ist. Ich will die anderen Verbände nicht schönreden, da gibts sehr viele schwarze Schafe. Wir haben uns für einen Hund aus einem anderen Verband (nicht wegen des Verbandes oder des Geldes, sondern wegen der Elterntiere und deren Bewertungen) entschieden, sind uns bewusst, vermutlich von VDH-lern abwertend betrachtet zu werden und können damit leben. Denn unser Labbi ist wesensfest, gesund und einfach die beste Wahl, die wir je getroffen haben. Ich glaube, das ist das Wichtigste.


    :roll:


    Das bei manchen Verbänden gerne mal die Bewertung von HD,ED Bildern usw. weniger differenziert betrachtet wird, habe ich auch schon gehört und selbst festgestellt. Da hast Du wirklich Recht. Aber das gilt nicht für alle!
    Es gilt also wieder: Augen auf beim Welpenkauf!
    Meine persönliche Meinung: VDH ist sehr gut, wer einen Welpen dort kauft, ist mit Sicherheit gut beraten. Aber es gibt auch andere Gute, wenn auch wenige....die sind schwer zu finden, aber mit ein wenig Mühe klappt es.