cajusha
Nicht an die Dominanztheorie "glauben" heißt doch nicht das man keine klaren Grenzen setzt.
Das was du da beschreibst ist doch einfach nur klare Grenzen setzen. Eine wichtige Sache in der Hundeerziehung. Aber das hat doch nichts mit Dominanz zeigen oder demonstrieren zu tun, sondern einfach das ich als HH freches und unerwünschtes Verhalten nach bekannten Lerngesetzen unterbinde und natürlich in dem Maße in dem mein Hund mich versteht.
Nur weil man nicht viel von besagter Dominanz Theorie hält fährt man doch nicht direkt den Anti-Autoritären Stil....???
Grenzen setzen ist einfach Erziehung ob beim Hund oder beim Kind. Das hat mit Dominanz nichts zu tun. Und wenn mein Hund mich anknurrt, dann werde ich das in dem Moment wahrscheinlich unterbinden, aber dennoch kann es vielfache Ursachen haben. Er muss nicht dominant oder frech oder sonstwas sein deswegen. Aber dennoch kann ich es (wenn ichs in der Situation absolut nicht dulden kann) unterbinden, bestrafen, was auch immer...ohne später zu sagen "Ich glaub mein Hund ist dominant"
Ich halte auch nicht viel von´dieser Theorie. Ich bin ein Fan von Logik und die Dominanztheorie erscheint mir einfach nicht logisch.
Klare Grenzen setzen hingegen denke ich ist ein Muss. Ohne das gehts nicht. Aber deshalb sind freche, austestende Verhaltensweisen weder dominant, noch muss man sie durchgehen lassen oder zu Tode analysieren wenn sie mir in dem Moment nicht passen. Dann heißt es "Nein" und feddig.
Aber kein Pro-Argument für die Dominanztheorie.