Beiträge von Gaara

    Also ich finde die sieht Hundertprozentig nach Goldi aus. :shocked: So sehen die hier in der Gegend fast alle aus. Da ist Chad mit seinem dunklen kurzen Fell und den hohen Beinen schon eher die Ausnahme.


    Zweifelst du weil sie ihrem Vater nicht ähnlich sieht? Aber es ist doch nicht ungewöhnlich, das die Welpen vollkommen anders aussehen als ihre Eltern, auch bei Reinrassigen Hunden.
    Erkennst du bei allen Kindern wer ihre Eltern sind? ;)

    Bei uns ist es eher das Gegenteil. Chad dackelt wie in Trance vor sich hin, erst auf dem Rückweg wird er schneller.
    Kommandos werden im Zeitlupentempo durchgeführt oder so wie er es für richtig hält, was er sonst auch nicht macht.


    Wenn uns Fahrradfahrer entgegenkommen geh ich einen Schritt zur Seite und auf Kommando "Seite" kommt Chad eigentlich zu mir und setzt sich neben mich.
    Gestern hat er sich einfach an Ort und Stelle hingesetzt, d.h. mitten auf den Weg. :irre: Zurückzulaufen wäre anscheinend schon zu viel gewesen...


    Er ist einfach total lustlos und schläft fast den ganzen Tag.

    Also mache sowas leider nicht, finde das aber super interessant!!!


    Coona
    Die Bilder sind total klasse. Vor allem der Wolfspitz mit dem Seil sieht toll aus. =) Das passt, wie ein Hofhund^^


    Mir gefällt auch das Lederhalsband das Coona trägt.


    Die Idee mit den zu der Zeit passenden Hunden stelle ich mir auch sehr schön vor. Wie elegant wiürde doch ein Cavalier neben einer mittelalterlich ausstaffierten Hofdame wirken. Oder vllt sogar ein Barsoi oder ein Greyhound.


    Ich finde schon immer die Hunde auf den Mittelaltermärkten toll, die so selig zwischen den Lagern liegen und auf die Essensreste warten. Richtig ursprünglich.


    Habt ihr noch mehr Fotos???

    Im alltäglichen Sprachgebrauch in diversen Hundeforen, Hundeplätzen und sonstwo hat sich aber nunmal für die Extreme in der Hundeerziehung gar keine Grenzen zu setzen "Antiautoritäre Erziehung" eingeprägt.


    Und damit mich alle verstehen, rede ich eben so, das mich alle verstehen.


    Sorry das da nicht immer das Fachsprachlich korrekte Wort inbegriffen ist, sondern das "geläufige" Wort dafür. :irre:


    Aber jetzt wissen wir ja das es falsch ist...

    Chad hat die dumme Angewohnheit auch.
    Allerdings ist es bei ihm Stressabbau vermute ich. Der andere Hund überfordert ihn in welcher Art und Weise auch immer und wenn ihm dann noch der Mensch "doof" kommt (mit "Ach nein was bist du doch für einer, jajaja *aufdenkopfpatsch*" ) dann reitet er auch auf.


    Und ja natürlich unterbinde ich es und natürlich achte ich darauf das er es nicht macht, aber die "besprungene" Person hält das oft nicht davon ab ihn trotzdem weiterzustreicheln auf diese Art und Weise die ihm nicht gefällt (und ich kann noch sooft bitten das zu unterlassen).


    Mittlerweile beobachte ich ihn auch sehr gut und greife vorher ein, aber manche HH machen einem da einen Strich durch die Rechnung...

    Zitat

    FALSCH! Antiautoritärer Erziehungsstil bedeutet NICHT keine Grenzen, keine Regeln! Das ist der Laissez-faire-Erziehungsstil ;)
    Sorry das ich so drastisch sein muss, aber ich finde es nicht schön das man nicht weiß wovon man spricht und das einfach so übernimmt :(


    Meinst du jetzt mich damit??? Wo hab ich denn wie was übernommen???


    Laissez-Faire ist für mich ein Ausdruck aus der Kindererziehung. Extremer Antiautoritärer Stil in Bezug auf Hundeerziehung ist für mich nunmal überhaupt keine Grenzen zu setzen.


    Aber hauptsache es wird einem immer direkt unterstellt man wüsste nicht wovon man spricht. :irre: Hallo???

    Zitat

    Na ja ich würde sagen, Nico ist eine gewisse Eigenständigkeit auch nicht abzusprechen. Wobei ich denke, dass das eine gewollte jadgliche Rasseeigenschaft ist. Finde ich auch schwer zu beschreiben. Nico akzeptiert Tabuzonen, hört gut und ist anhänglich und lieb. Trotzdem hat er seinen eigenen Kopf und eine gewisse Eigenständigkeit.


    Genau das zeigt Chad auch. Ich finde es auch schwer zu beschreiben, wie du schon sagst.
    Er ist folgsam, lieb und anhänglich, aber wie ich schon geschrieben habe dieses eigenständige Mitdenken bleibt. Ohne das ich ihn ungehorsam nennen könnte.

    cajusha


    Nicht an die Dominanztheorie "glauben" heißt doch nicht das man keine klaren Grenzen setzt. :???:


    Das was du da beschreibst ist doch einfach nur klare Grenzen setzen. Eine wichtige Sache in der Hundeerziehung. Aber das hat doch nichts mit Dominanz zeigen oder demonstrieren zu tun, sondern einfach das ich als HH freches und unerwünschtes Verhalten nach bekannten Lerngesetzen unterbinde und natürlich in dem Maße in dem mein Hund mich versteht.


    Nur weil man nicht viel von besagter Dominanz Theorie hält fährt man doch nicht direkt den Anti-Autoritären Stil....???


    Grenzen setzen ist einfach Erziehung ob beim Hund oder beim Kind. Das hat mit Dominanz nichts zu tun. Und wenn mein Hund mich anknurrt, dann werde ich das in dem Moment wahrscheinlich unterbinden, aber dennoch kann es vielfache Ursachen haben. Er muss nicht dominant oder frech oder sonstwas sein deswegen. Aber dennoch kann ich es (wenn ichs in der Situation absolut nicht dulden kann) unterbinden, bestrafen, was auch immer...ohne später zu sagen "Ich glaub mein Hund ist dominant"



    Ich halte auch nicht viel von´dieser Theorie. Ich bin ein Fan von Logik und die Dominanztheorie erscheint mir einfach nicht logisch.


    Klare Grenzen setzen hingegen denke ich ist ein Muss. Ohne das gehts nicht. Aber deshalb sind freche, austestende Verhaltensweisen weder dominant, noch muss man sie durchgehen lassen oder zu Tode analysieren wenn sie mir in dem Moment nicht passen. Dann heißt es "Nein" und feddig.


    Aber kein Pro-Argument für die Dominanztheorie.

    Vielleicht haben Tiere ja auch irgendeine Religion...? Warum nimmt man sich ja auch das Recht raus zu behaupten nur der Mensch wäre zu so etwas fähig...?


    Ich glaube auf eine niemals nachvollziehbare Art und Weise haben Tiere ihre eigenen Kulturen mit Traditionen und Religionen. So eine Art Naturreligion.


    Vielleicht ist das bei Hunden ja der Mond und Morrigan dein Wauz hat wirklich einen andächtigen Moment gehabt und beschlossen seinen Menschen einmal daran teilhaben zu lassen.


    Wer weiß wie sie die Sonne sehen, den Mond oder die zahlreichen Gerüche und wie Hunde sich das alles "erklären". Wenn wir ihnen Emotionen zusprechen, dann doch auch das sie ihre Umwelt wahrnehmen und vielleicht sehen sie eben diese Umwelt viel poetischer als wir. Viel tiefgründiger, oder auch viel unkomplizierter (weshalb Hunde quasi nur für den Moment leben)


    Ich finde den Gedanken sehr schön, Hunde einmal als philosophische Wesen zu sehen mit ihrem eigenen Blick auf die Welt. Vielleicht ist eine Vollmondnacht an der Seite ihres Menschen wirklich ihre Art "zu beten".

    Zitat

    Na dann haste eben einen Hund, der mitdenkt! :D


    LG Birgit


    Oh ja und wie oft mir sein "gehorsamer Ungehorsam" schon deutlich gemacht hat das ich gerade totalen Mist verzapft habe. O_o Gut das Hund noch mitdenkt wenn Fraule vergeigt ;)