sanafrauchen
So genau hat ichs in dem Thread gar nicht beschrieben was ich gemacht habe. Es waren auch ziemlich viele verschiedene Sachen die alle kombiniert zusammengewirkt haben.
Meistens hab ich nach Bauchgefühl mir hier und da was zusammengesucht.
Die wichtigsten Dinge kann ich ja mal hereinschreiben.
-Handfütterung hab ich ja schon erwähnt. Chad bekommt seine gesamte Futterration entweder aus dem Futterbeutel, währrend ich Apportierübungen mit ihm mache, oder halt als "Leckerchen" nach vollbrachter Leistung. Seit kurzem mache ich es auch so, das ich ihn immer nah am Körper fütter während dem Spaziergang.
-Auslastung auf dem Spaziergang
Wie Miniwolf schon gesagt hat. Du musst da wirklich kreativ werden. Streun mit deinem Wauz durchs Gebüsch, such irgendwelche tollen Stöcke (die ihr dann "gemeinsam" beknabbern könnt). Finde plötzlich Superleckerchen. Oder verstecke offensichtlich ein Leckerli (oder etwas Futter) geh weiter und forder deinen Hund auf (der ganz genau zugesehen hat) zunächst mitzulaufen, bis er irgendwann auf Erlaubnis zurückdarf um zu suchen.
Schnüffel mit ihm, benutze alles was dir ins Auge fällt zum draufspringen, balancieren etc.
Und natürlich die Schleppleine. Ich bin kein Fan davon, aber sie ist am Anfang nötig und hilfreich. Bring deinem Hund die Kommandos "Raus da" bzw. "Weg" bei. Wenn erlernt das er nicht mehr unerlaubt die Wege verlassen darf, erleichtert das einiges.
Kannst du sie stoppen, wenn sie Wild gewittert bzw. gesehen hat? Also reagiert sie auf ein Abbruchkommando. Ist deine Hündin Sicht oder Nasenjäger?
Was vielleicht noch hilfreichwähre. Warum jagt sie?
Gewohnheit/verpasste Erziehung?
Stress/Übersprungshandlung?
Langeweile/Unterforderung?
stark Rassebedingt?( also für die Jagd gezüchtet?)
Gibt bestimmt noch einige individuelle Gründe. Bei Chad ist es zum Beispiel eine Mischung aus Fehler in der Erziehung/ Gruppendynamik (er hat sich viel von anderen Hunden abgeschaut/ und Stress bzw. Übersprungshandlung.
Wenn du das weißt kann man effektiver an der Ursache arbeiten.