Beiträge von Gaara

    Zitat

    Saskia, es tut mir herzlich leid!


    Ich finde diese Pauschalisierungen einfach widerlich - vor allem, wenn jemand über etwas spricht, wovon er keine Ahnung hat. - Ich habe Dich tatsächlich falsch verstanden.


    Entschuldige bitte!
    :ops:


    Entschuldigung angenommen :^^:


    Das ist das Problem bei diesem unpersönlichen Geschreibsel, man liest oft das Falsche aus den ganzen Buchstaben heraus.(Oder man drückt sich selbst falsch aus)


    skipbo


    Gib ihr noch Zeit. Ich glaube Schmerztabletten können für einen jungen Hund eine sehr starke Wirkung haben.


    Und zu der Situation: Man weiß nie im Vorraus wie man reagieren wird. Man nimmt sich vor so und so zu reagieren und im Ernstfall tun wir dann doch etwas ganz anderes.
    Dein Freund hat anscheinend ziemlich überlegt gehandelt, Respekt!

    Veela


    Ähm Okay DA hat aber jemand Ahnung.


    Sagen wir es gibt Stufen von psychischer Krankheit (weil irgendjemand hier vorhin geschrieben hat das man nicht verallgemeinern soll)


    Wahrscheinlich die an die man bei dem Wort "psychisch krank" als erstes denkt, die Pädophilen,die Irren, die Serienmörder.


    Aber ich glaube nicht das ein Großteil davon einfach so umher läuft (zumindest würde da Reden wohl nicht viel bringen)


    Dann gibt es diejenigen, die es wirklich schwer haben und unabsichtlich verletzen und ich gebe zu, an die hab ich bei meinem Post eben nicht gedacht.


    Welche Gruppe ich noch meinte sind die alltäglichen Krankheiten, die psychischen Störungen die viele Menschen mehr oder weniger unerkannt jeden Tag mit sich rumtragen und die selten so weit gehen (wahrscheinlich gibts auch da Ausnahmen) das man ein anderes Lebewesen (außer sich selbst) verletzt.


    Wahrscheinlich hab ich mich missverständlich ausgedrückt oder zu "emotional" geschrieben und da bei die andere Seite der Münze vergessen, aber mir zu unterstellen ich hätte keine Ahnung und gleich wieder beleidigend zu werden.


    JA ich spreche aus eigener Erfahrung und habe Ahnung OKAY? Hab selber Monatelange therapeutische Behandlung hinter mir und es ist nicht lustig wenn man selber zweifelt ob man nicht doch ein Rad ab hat.


    Also urteile nicht zu schnell sondern frag lieber nach, sonst wirds auf beiden Seiten verletzend.

    Was für eine schreckliche Situation? :shocked:
    So ein hilfloses kleines Wesen.

    Ehrlich ich weiß nicht wie Ich reagiert hätte, ich glaube ich stimme da der "Schläger-Partei" zu, ohne von mir sagen zu wollen das ich Fäusteschwingend durch die Gegend lauf.


    Ich stell es mir gerade vor, ich geh mit einem winzig kleinen mir anvertrauten Wesen über die Straße und jemand packt ihn sich einfach und fängt an das arme Tier für eine Scheiß Zigarette zu zerquetschen???
    :shocked:


    Wäre eine brennende Zigarette in der Nähe gewesen hätt ich dir ihr mit den Worten "Hier haste deine Zigarette" ins Gesicht gedrückt! :motz:


    Hätt ich wahrscheinlich nicht gemacht, aber in solch einer Situation?
    Keine Ahnung, da denk ich nicht rational.
    Da ist mir auch egal wer da vor mir steht.


    Und auch wenn sie psychisch verwirrt war oder krank rechtfertigt das doch nicht so ein Verhalten.
    Wenn sie stark krank gewesen ist, dann hätte man mit Reden GAR NICHTS erreichen können und bei einer leichten psychischen Erkrankung kann man NIE so unberechnungsfähig sein das man ein Lebewesen verletzt.


    Wenn mein Freund dabei gewesen wäre wüsste ich nicht wie er reagiert hätte. Würd ich ihn fragen würd er wahrscheinlich auch sagen er hätte ihr voll eine gesemmelt. Aber ob er das wirklich getan hätte?


    Ich meine Hut ab vor all denen die in solch einer Situation alles abwegen können und sich absichtlich oder instinktiv richtig entscheiden, aber das kann nicht jeder.


    Mein Instinkt sagt mir beim Durchlesen "Pfeffer ihr eine" Das ist doch nicht unnatürlich.


    Das ist Aggression zum Selbst bzw. Fremdschutz.
    Wenn Hunde so ein Verhalten zeigen werden sie immer verteidigt und es wird "natürliche Aggression" genannt.


    Ich behaupte mal Menschen reagieren halt in Extremsituationen auch instinktiv, das ist natürlcih. Säugetiere sind wir ja immer noch.


    Deshalb würd ich hier niemanden beschimpfen.
    Und ich glaube auch von den vielen, die hier möglichst wenig Gewalt predigen könnte (oder würde) im Ernstfall die Sicherung durchbrennen.

    Ne er pöbelt von sich aus gar nicht. Weder an der Leine noch an der Schlepp.


    Mit Hunden die kleiner sind als er gibts keine Probleme, auch nicht an der Leine.


    Das Problem ist, er hat eine sehr große Individualdistanz und wenn ein Hund ihm zu nah kommt, wird er sehr schnell unsicher und macht einen Rückzug.
    Freilaufen sieht das dann so aus, das er mit vollem Elan wegspringt (als wolle er spielen) um dann weiter zu rennen (also hinter mir her). Oder er fängt ein kurzes Spiel an, bei dem er weite Kreise um den anderen Hund zieht auch mit dem Ergebnis schließlich weiter zu laufen.


    Das Problem ist an der kurzen Leine fühlt er sich schnell so bedrängt, das er nach vorne geht.
    An der Schlepp gibts da auch Probleme sobald er sich verheddert oder sein "Renn" Radius zu klein ist.
    Besonders bei großen, aufdringlichen "gängelnden" Hunden. (Er hat schon viele schlechte Erfahrungen gemacht, ist noch verträglich, aber dadurch sehr vorsichtig, teils unsicher und "verteidigungsbereiter" geworden. D.h. er sieht schneller eine Bedrohung für sich)


    Nicht immer, aber das Stress Risiko ist viel stärker.


    Und wie gesagt, ich könnte jetzt natürlich Hunden aus dem Weg gehen, ist aber ne ganz doofe Lösung, geht auch gar nicht, selbst wenn ich wollte. Denn die rennen hier echt alle unerzogen durch die Gegend (werd schon oft dumm angeguckt weil mein Hund hören MUSS)


    Und vorher zurufen das der Besitzer warten soll, bis ich Chad ordentlich mit absitzen und allem freigemacht hab erübrigt sich dann meistens auch.


    Das mit dem kurzen Stück Schlepp immer tragen find ich nicht so prickelnd, wüsste auch nicht ob das viel bringen würde.


    Mein Problem ist ja nicht das er ohne Schlepp nicht mehr hört, sondern das die Situationen, die ich brauche um zu trainieren (und vielleicht sicherer zu werden) so selten auftreten.


    D.h. Schlepp an und ab ist keine Sache, das Problem ist die fehlende "Routine" in bestimmten Situationen, die eben selten sind.


    Im Moment seh ich als Lösungsmöglichkeiten:
    -Schlepp wieder dran (mindestens in bestimmten Gebieten)
    -Bei Dämmerung in den Wald (also wo ich Wild vermuten würde) mit Schlepp
    - Rückruf weiter üben mit größerer Ablenkung


    Und zum letzten Punkt hätt ich gerne noch ein paar Tipps.


    Hallo?? Sonst keiner mehr Tipps? Sonst habt ihr doch auch immer so viele Ideen..

    Jepp über die Erfolge freue ich mich jeden Tag, gerade weil ich noch weiß wie er früher war.:^^:


    Und keine Angst, Halsbänder mit Knöpfchen welcher Art kommen nicht in Frage. Damit würd ich mir meinen Hund nur versauen.


    Wie genau meinst du das mit der Schlepp?
    Also normale Schlepp + kurzes Stück dran und wenn ein Hund kommt die lange Schlepp ab?


    Werds auf jedenfall versuchen, aber ehrlich gesagt glaube ich das Chad das ziemlich schnell durchschaut.
    Er ist da ziemlich pfiffig (das macht es ja so schwer)


    Wie lang sollte das kurze Stück dann sein?
    Bis auf den Boden?

    Ja sonst läuft es gut.


    Hach die Schlepp, tja, vielleicht komm ich tatsächlich nicht drum rum, zumindest nicht in bestimmten Gebieten.


    Aber es muss doch auch andere Wege geben?
    Immer nur Schlepp?


    Wenn ich zwischendurch gemerkt hab, das es beim Gehorsam ein bisschen hapert kam er wieder für einige Zeit an die Schlepp.


    Nur da lief es meistens super, bzw. haben wir kein oder kaum Wild gesichtet.


    Warum ich die Schlepp auch schwierig finde, ist weil Chad auf andere Hunde, wenn er angeleint ist, nicht freundlich reagiert.


    Das heißt Freilauf ist kein Problem, da ist er absolut verträglich, aber wehe er ist eingeschränkt in seiner Bewegung (und wenn die Schlepp noch so lang ist)


    Und in den Gebieten in der Umgebung treffen wir häufig auf Hunde, die meistens frei laufen und die auch leider nicht hören.


    Die Situation, das ein Hund auf uns zu gerannt kommt und der Besitzer hinterherschreit ohne Erfolg ist hier leider alltäglich und es ärgert mich zwar, aber wenn die Hunde im Freilauf sind passiert meist nichts (und wenn vertreib ich den anderen Hund vorher).
    Mit Chad and der Schlepp ist jeder Hund somit wieder potentieller Stress und Streit Faktor.


    Darum bin ich mit der Schlepp als Lösung nicht wirklich zufrieden.


    Was muss das muss, klar, aber es muss doch auch andere Möglichkeiten geben?
    Viele Wege führen nach Rom, gerade in der Hundeerziehung, da kann doch nicht die Schlepp die einzige Lösung sein?....oder doch...?

    Buch hab ich schon :^^:


    Die Übungen sind alle gut. Die Impulskontrollübungen wiederhol ich auch regelmäßig immer mal wieder.


    Aber wie schon gesagt, das ist alles kein Problem.


    Der Reiz muss stärker sein als ein Bällchen, Futter oder so.


    Hat jemand Erfahrung mit Reizangeltraining?
    Wäre das vielleicht was?

    Hey ihr, Danke für eure Antworten :winken:


    Ich glaube ich muss doch ein bisschen mehr erläutern, damit man versteht worum genau es geht.


    Also wir haben Chad von Welpe an, aber er hat die ersten zwei Jahre nicht sonderliche Erziehung genossen.
    Meine Ma hat ihn damals immer in ein Waldgebiet mitgenommen wo sie sich mit ein paar Leuten und deren Hunden getroffen hat um gemeinsam spazieren zugehen.


    Will heißen, der Trupp Menschen (inklusive Ma) ist fröhlich quatschend dahin spaziert während die Hunde (zum großen Teil Jagdhunde) herumstreunen durften wie sie wollten inklusive störbern und jagen.
    Chad ist damals sogar regelmäßig mit anderen Hunden (während die Besitzer auf der Bank saßen) auf einen eingezäunten Campingplatz abgehauen und hat sich dort vergnügt.


    Irgendwann kam er halt mal wieder.


    Ich muss sagen ich hatte damals noch keine große Ahnung. Meine Mutter und die anderen Hundebesitzer waren der Meinung, dass es nichts besseres gibt für einen Hund, als ihn in einer Meute einfach mal machen zu lassen.
    Ich habe das damals auch geglaubt und das bereue ich noch heute.


    Irgendwann als Chads Ausflüge immer länger wurden und er auch über Straßen abgehauen ist hat es mir gerreicht.
    Meine Mutter wusste nicht was sie ändern könnte (wollte sie auch nicht), alle Ratschläge und Vorschläge meinerseits nahm sie persönlich (sie ist da sehr emotional) vor allem wollte sie ihre geliebten Spaziergänge nicht aufgeben.


    Das war damals echt hart und mit viel Streit und Tränen versehen aber letztendlich konnte ich sie doch überzeugen und seitdem hab ich die Erziehung in die Hand genommen.


    Das ist jetzt knapp ein Jahr her, vielleicht sogar weniger und natürlich ist das eine sehr kurze Zeit im Vergleich zu der Zeit, die er sein falsches Verhalten anlernen konnte.


    Aber es hat sich so viel verändert, man könnte meinen wir haben einen anderen Hund.


    Chad hatte gar keine Bindung zu uns, wir waren ihm eigentlich egal.
    Heute hält er auf dem Spaziergang einen engen Radius, bleibt auf dem Weg und dreht sich immer wieder um. Geht gerne auf Spielauffordrungen ein und weicht mir manchmal gar nicht von der Seite.


    Was das also heißt:
    Ich kenne meinen Hund, wir haben so viel durchgemacht und mittlerweile weiß ich genau wie er tickt.
    Deshalb weiß ich auch, das solche eigenständigen Ausflüge, egal wir kurz sie auch sein mögen ( Fränzchen Bis jetzt spielte es sich immer in einem Zeitraum von 1-3 Minuten ab) Gift sind, denn zu lange hat er sich eigenständig beschäftigt.


    Deshalb weiß ich auch das umdrehen, schreien und wegrennen NICHTS bringt, zumindest nicht bei Chad (oft genug versucht).


    Morgaine
    Ich habe eine Hundepfeife und wie gesagt ich kann ihn damit auch von flüchtendem Wild abrufen, aber manchmal rennt er einfach weiter.
    Ich rufe ihn von 9 Kaninchen erfolgreich hab und beim 10. hetzt er hinterher.


    Ich bin schon so weit gekommen und Chad und ich haben uns gemeinsam entwickelt, aber irgendwie fehlt der letzte "Schliff"


    Und jetzt bin ich mit den Ideen halt am Ende.


    Ist das jetzt so? Stillstand erreicht und besser geht es nicht?
    Das heißt, ich werde ihm in diesen Situationen nie 100 Prozent vertrauen können?


    Das will ich aber und darum möchte ich halt den Rückruf in ALLEN Situationen festigen nur wie noch?

    Imani


    Also zur Absicherung auf Entfernung hab ich eine Wurfkette. Scheppert besser als Leine :D .


    Tja, wenn ichs rechtzeitig schaff dann ist es ein gutes Hilfsmittel, aber solche Momente kommen meistens zu schnell und unvorhersehbar. Bis ich da die Wurfkette aus der Tasche und geschmissen hab ist es meistens schon zu spät.


    Ich übe mit Chad bei jedem Spaziergang das Abrufen, wie gesagt wir hatten so einige Probleme, bis es mir gerreicht hat und die Schleppleine drankam + einige andere Umstellungen.


    Er hat eine gute Bindung zu mir, einen engen Radius und lässt sich auch sonst von allem möglichen abrufen.


    Er kriegt zur Belohnung sein Futter, es gibt nix aus dem Napf. Zusammenarbeit mit mir= Fresschen, ansonsten Pech gehabt.


    bibidogs


    Ich weiß nicht ob Platz, bzw. Down in so einer Situation etwas bringen würden.
    Chaddy hat ein eher gemächliches Tempo beim Hinlegen.
    Er legt sich zwar hin, auch auf Entfernung, aber auf keinen Fall würde ihn das aus einem seiner Sprints reißen.
    Ich müsste anfangen ein schnelles Down einzuüben, entweder mit etwas stärkerem Zwang (geht gar nicht, dafür ist Chad zu nervös und unsicher) oder halt mit vieeel, vieeel Übung (und da wüsst ich auch nicht wie ich anfangen sollte)
    Nur die Zeit die ich darein investieren müsste, möchte ich lieber für einen sicheren Rückruf aufbringen.

    Hab nach langem Überlegen beschlossen mich doch ans Forum zu wenden. Vielleicht könnt ihr mir ja doch noch ein paar Tipps und Ratschläge für folgende Situation (und wie ich die üben kann) geben.



    Also, nach über einem halben Jahr Schlepp und viel Training lass ich Chad (3 jähriger Golden Retriever) seit einiger Zeit wieder frei laufen (vielleicht 4 Monate). An die Schlepp musste er damals aufgrund allgemeinen Ungehorsam und Jagen.


    Wir haben uns langsam rangetastet mit dem Freilaufen. Erst im ablenkungsarmen Stadtpark, dann in ländlicher Gegend und schließlich im Wald.


    Es klappt auch eigentlich super.
    Er rennt nicht zu anderen Hunden, nicht zu Joggern (die sind Luft), die Kaninchen im Park könnten ihm ins Maul hüpfen und es wär ihm egal.
    Fasane sind nicht interessant.
    Schafe (frei laufend) würdigt er keines Blickes.
    Ich habe auch schon oft die Situation gehabt, das er losdüst und auf Rufen bzw. Pfeifen umkehrt.(Einmal sind sogar direkt vor seiner Nase zwei Karnickel hoch und er war abrufbar)


    Ich übe das Abrufen von Bällen, Dummies (immer kurz bevor er es aufnehmen kann), Futter, Kaninchenlöcheren und alles klappt prima.


    Zur Auslastung mache ich mit ihm (immer unterschiedlich, nie alle auf einmal) Dummytraining, Nasen und Suchspielchen, UO, Clickern.
    Gefällt ihm alles superdoll.


    Eigentlich würd mich nichts stören.
    Wenn da nicht Chads "Ich renn einfach so in den Wald" Aussetzer währen, die untrainierbar alle Jubeljahre einmal kommen und mich trotzdem wahnsinnig stören.
    Gestern war so eine Situation.
    Wir haben ein kurzes Waldstück durchquert (Gegend nicht neu, schon zig mal gelaufen). Chaddy läuft neben uns, ich versuche ihn zum Spielen zu animieren, plötzlich hält er inne, starrt Richtung Wald und rennt wie der Teufel los. :kopfwand:

    Es war kein Tier in unmittelbarer Nähe, was diese Reaktion hätte auslösen können. Klar vielleicht hat ein Rascheln oder ähnliches gehört, aber dann versteh ich nicht warum er alle Kaninchen und Hasen der Welt sitzen lässt und urplötzlich bei einem Knacken wie ein Irrer losspurtet.


    Wie soll ich das üben? Solch ein Situation ist schwierig herbeizuführen, wie gesagt sowas passiert selten. Wenn ich ihn wieder an der Schlepp laufen ließe dann würde sowas in drei Wochen nicht einmal passieren.


    Ein anderes Beispiel heute: Wir waren (nach dreistündiger Tour plus Dummybeschäftigung, also während des Laufens immer mal wieder) an einem übersichtlichen Feld. ich hab auf meine Ma gewartet und Chad saß neben mir.


    Auf einmal schießt wie aus dem Nichts ein Feldhase (von einem anderen Hund aufgescheucht) direkt an uns vorbei. Der war aufeinmal da.
    Chad rennt hinterher. Nach dem Malheur von gestern hab ichs mir gespart nach ihm zu Rufen und erst nach ein paar Sekunden (musste selber erstmal klarwerden, so überrascht war ich) hab ich ihn dann gepiffen.
    Woraufhin er aus dem Wald kam.


    Was genau ich damit sagen will, bzw. was ich wissen will:
    WIE kann ich das Abrufen noch üben?
    Ball, Dummy, Futter geht alles.
    Sogar irgendwas spontan geworfenes ist kein Problem.


    Hier gibt es nicht genug Wild (Außer karnickel, aber die interessieren ihn Null.) um solche Situationen an der Schlepp zu üben (das war der erste Feldhase den ich seit langem soo nah gesehen hab, und die in der Ferne sind nicht das Problem).


    Also muss ich sowas "künstlich" immer und immer wieder üben. Aber wie denn noch?
    Alles andere reizt ihn schon kaum noch.
    Er lässt jenen Hasen links liegen und jenen Fasan nur um dem Einen hinter her zu düsen.


    Hilfe, hat noch jemand Tipps für mich, außer Schlepp?
    Tipps zum Rückruf Üben? :hilfe: