Beiträge von Gaara

    @Sub


    Magst du verraten in welchem Bundesland du wohnst das es da noch so riesige Keiler gibt?


    Also mir ist zum Glück noch nie ein Wildschwein begegnet, sowieso seh ich relativ selten größeres Wild (obwohls hier vor Hochsitzen nur so wimmelt, die jagen doch nicht nur Fasane... :???: )


    Wo in Deutschland trifft man denn noch mit Sicherheit auf Wildschweine? Weiß das jemand? Nur so zur inneren Vorbereitung... =)

    Also gute Distanzgeräte sind für mich: Schleppleine und je nach Hund Wurfkette (wohl dosiert eingesetzt)


    Alles andere was mit schocken, sprayen oder sonstwie aufs Knöpfchen drücken zu tun hat käme für mich in der Hundeerziehung nicht in Frage.


    @Venus' Frauchen


    Du sagst das du deinen Hund immer ohne Leine laufen lässt und deshalb ein guter Gehorsam lebensnotwendig ist, aber hast du diesen Gehorsam denn auch Schritt für Schritt in jeder Situation aufgebaut?
    Also auch unter größter Ablenkung geübt bis die Leine abkommt?
    Wenn du Angst hast das deinem Wuffel etwas passiert vielleicht wäre der Einsatz einer Schlepp dabei erstmal günstig und dabei kannst du eben auch aus Distanz einwirken.



    Und zu dem langsam Kommandos ausführen: Ich habe aufgehört von meinem Hund ein zackiges Kommando zu verlangen.
    Er hat halt "sein Tempo", mir ist nur wichtig das er es ausführt (auch unmittelbar nach dem Kommando geben) aber es muss nicht innerhalb einer Sekunde geschehen und er muss sich auch nicht in einer mordsgeschwindigkeit ins Platz fallen lassen.


    Das erspart uns beiden eine Menge Stress und er führt die Kommandos gerne aus.

    Jaaaaa das macht Spaß. Wauz wirft sich dann aber immer ganz unfair auf mich und wenn er dann auf dem Rücken liegt krieg ich seine "Ich-trete-mit-allen-vier-pfoten-wild-um-mich"-Karate Technik ab, da muss man schonmla ausweichen. :D


    Wenns zu doll wird brech ich das Spiel natürlich ab, aber mittlerweile sind wir ein ganz gutes Rangel-Team.
    Er weiß wie weit er gehen darf.


    Ich finde es macht Spaß ein bisschen auf dem Boden rumzurangeln , Zahnabrücke und blaue Flecken muss man in Kauf nehmen. :D

    Zitat


    Und wer denkt mal an die vielen Vögel etc die draussen sind und die
    nicht wissen was grad geschieht.
    Total schrecklich.


    Das denke ich mir auch jedes Jahr wieder. Der Anblick der panischen, verwirrten Pferde, die wahrscheinlich gedacht haben ihre Welt geht unter, fand ich schon unerträglich.


    Wenn ich mir dann noch vorstelle was die ganzen Wildtiere denken müssen. Enten, Vögel, Hasen...
    Und wie viele Idioten machen sich da einen Spaß draus und bewerfen die Tiere dann noch mit Böllern!! :kopfwand:

    Ich finde diese ganze Böllerei zu Silvester ja sowieso schwachsinnig, aber gestern bin ich echt richtig wütend und traurig geworden.


    Mein Freund und ich waren bei einem Freund ruhig und gemütlich Silvester feiern. Wauz war wohlbehütet zu Hause bei meiner Mutter geblieben.
    Die Vermieter des Freundes bei dem wir waren wohnen direkt unter dessen Wohnung. Hinten raus ist eine Weide, auf der zwei Pferde stehen (gehören den Vermietern). Die "Weide" (ist mehr ein Matschfeld als eine Wiese) hat nur einen offenen Unterstand, keinen Stall.
    Die Vermieter haben außerdem noch einen kleinen Hund (ich glaube ein Westi).


    Als dann zwölf gestern Abend die Knallerei anfing sind wir erstmal auf den Balkon raus um uns das ganze anzusehen. Also wirklich viel gesehen haben wir hinten raus nicht, aber dafür war es umso lauter. Wirklich von allen Seiten hallte der Krach und es blitzte und zischte.
    Ich fand es da hinten total gruselig (der Krach war wirklich schlimm) und im Dunkeln hab ich dann die Pferde auf der Weide gesehen, die an diesem offenen Unterstand angebunden waren und in totaler Panik hin und her liefen (soweit sie das konnten)


    Die Vermieter waren außer Haus und mir taten die Pferde in ihrer Panik und ohne Rückzugsmöglichlkeiten so Leid das ich erstmal heulen musste.


    Als die anderen dann draußen knallen gegangen sind bin ich drin geblieben (ich hasse offenes Feuer jeglicher Art-besonders Feuerwerk)
    und hörte den Hund unten furchtbar laut heulen.


    Diese leute haben ihren Hund doch glatt über Silvester alleine im Haus gelassen
    :kopfwand:
    Mir tat der Hund so Leid, ich hab mich dann neben die Haustüre (so eine Glastüre durch die man nur verschwommen sieht) gesetzt und hab einfach angefangen mit dem Hund zu reden. KA was ich alles erzählt hab, ich hab ganz ruhig geredet und durch das Glas konnte ich schemenhaft einen kleinen weißen Hund erkennen, der immer ruhiger wurde und schließlich nicht mehr winselte.
    Als ich versucht habe meine Hand unter dem Türschlitz durchzuschieben hat der kleien Hund gleichzeitig unten an der Tür gekratzt.


    Bin dann noch ein bisschen da plappernd sitzen geblieben, hab aber den ganzen Abend keinen Ton mehr gehört.


    Der arme Kleine tat mir so Leid, ich hätte ihn am liebsten aus der Wohnung geholt damit er bei dem Krach nicht allein ist.


    Na ja, wollte mir das nur mal von der Seele schreiben, weil mir die Tiere dieser Vermieter (Pferde und Hund) so Leid taten und niemand da war um nach ihnen zu sehen.


    Ehrlich, ich finde diese Knallerei ist ein Sch :zensur: Brauch(bei dem wahrscheinlich nicht nur Haustiere in Panik versetzt werden), aber noch schlimmer finde ich es, wenn man seine Tiere an solch einem Abend so schlecht verpflegt alleine lässt um irgendwo feiern zu gehen.
    Wenn wenigstens jemand nachgesehen hätte, aber es kam den ganzen Abend kein Mensch. :motz:

    Mein Goldi neigt auch dazu in einem spannenden Spiel zu überdrehen, er versucht dann auch manchmal "aufzujuckeln".


    Sonst hört er gut und zeigt keinerlei Versuche die Weltherrschaft an sich zu reißen. :D


    Ich denke es ist einfach situationsbezogen. Mein Hund ist in dem Moment aufgeregt, überdreht vielleicht gestresst...
    Ich würd ihn auch eher unsicher als dominant nennen.

    darkshadow


    Genauso ne Show zieht Chad auch ab.
    Rennt hin, kratzt wie ein Bekloppter, schlittert n bisschen und sobald ein Loch drin ist wird die nächste Stelle kaputt gemacht. :irre:


    Ich wünsch mir das es hier endlich mal wieder schneien würde, wenn Hundi sich schon über eine zugefrorene Pfütze so freut würd der bei Schnee wahrscheinlich nen Freudenkoller kriegen. :D

    Chad hat sich früher die Rehe auch nur aus der Ferne angeschaut, bis ihn mal ein freundlicher Setter mit in den Wald genommen hat und ZACK war auf einmal das Wild interessant.


    Seit wir nicht mehr so viel Kontakt mit dem anderen Hund haben interessiert er sich (u.a.aber auch durch viele andere Änderungen und Erziehung) deutlich weniger für Wild.

    Zimtstern


    Ich versteh nicht, wenn dein Vater Jäger ist und der Hund auch jagdlich ausgebildet wurde, warum der Gehorsam so schlecht ist?


    Gehorsam gehört doch zur Jagdausbildung dazu, das ist doch der Grundstein.


    Jagt dein Vater nur zum Spaß und hat er sich den Hund geholt, weil man als Jäger auch einen Jagdhund braucht, aber sich nicht vorher informiert?


    Bring mal ein bisschen Licht ins Dunkel, finde das gerade ziemlich schwer nachzuvollziehen.


    Wofür habt ihr euch den Hund geholt?
    Was soll er in erster Linie sein (Jagd-oder reiner Familienhund)?
    Was macht ihr sonst noch mit ihr außer dann und wann mit zur Jagd nehmen?